Ölfiltersystem für AWO 425 T, eine tolle Nachrüstmöglichkeit
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Moin AWO Freunde, wie Einige von Euch ja bereits wissen habe ich mir im Awoforum dieses Ölfiltersystem beschafft und mittlerweile verbaut. Ich möchte hier in diesem Forum nur zeigen wie das Teil aussieht und wie ich es verbaut habe so als Anregung sozusagen. Ich weiß noch nicht wie gut oder schlecht es funktioniert aber es wurde zahlenmäßig oft verkauft so auch an mich. Angewendet werden sollte dieser Umbau nur bei neu zusammengebauten Motoren, welchen von innen sozusagen sauber sind denn mit ihm wird legiertes Mehrbereichsöl gefahren, welches jahrelang angesammelten "Dreck" z.B. aus dem Schleuderblech lösen und durch die KW jagen würde. Das Ende dieser wäre nicht auszudenken Ich habe mich für den Umbau entschieden weil ich den Vorteil von gefiltertem Öl sehe und zudem die Leistungsfähigkeit des Öles aufgrund verschiedener Additive als höher einschätze wie bei dem alten Schmierstoff. Ich werde 15W 40 fahren das ist etwas dünner und wird gut an die zu schmierenden Stellen gelangen nachdem es gut durch den Filter gezogen wurde Und so sieht das Set aus...... Edit: Preislich bewegt sich das Set bei 70,- € inkl. Ersatzölfilter.
Angefügtes Bild

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schönen Gruß von der Küste
Tony
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Tony, wunderbar erklärt! Ich liebe diese fotodokumentarischen Bauanleitungen, und ich wollte immer schon mal wissen, wie dieser Filter eigentlich aussieht und wie er eingebaut wird. Daß ich persönlich das aus Originalitätsdenken zumindest bei meiner Touren nicht tun werde, das wißt ihr ja. Bei der Sport, die vielleicht eines Tages ins Haus steht, mag ich das anders entscheiden - denn alle 250km Öl zu wechseln geht irgendwann ins Geld Bis dahin überlege ich mir, wie man das Öl extern wiederaufbereiten/filtrieren kann. Gruß, Andreas
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"Es ist technisch nicht leicht zu erklären, warum stets ungewaschene Maschinen eines Tages nicht mehr laufen, Kolben festgehen, Lager knattern, das Getriebe wimmert. Ein ewig schmutziges Motorrad nämlich macht seinem Herrn keinen Spaß. Und was ihm so an Liebe fehlt, versäumt oder spart er an Öl, das läßt er an Kabeln hängen, an Bowdenzügen aufreiben, die Zündung übersehen und den Vergaser vergessen. Es ist der seelische Druck, der sich durch Blechdeckel und Gußgehäuse hindurch in die Maschine frißt." Alexander Spoerl, aus "mit Motorrad und Roller auf du", 1955.
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Man muß nicht alle 250km wechseln. Ich tu's aber, um dem Motor was gutes zu tun, und weil ich nicht will, daß der Dreck durch die Maschine gepumpt wird.
Habt ihr euch das Öl mal nach 500km angeschaut? Das riecht schon stark nach Benzin und ist vom Ruß schon ganz schön dunkel. (Kolben/Zylinder/Kolbenringe sind bei mir neu und top in Ordnung.)
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"Es ist technisch nicht leicht zu erklären, warum stets ungewaschene Maschinen eines Tages nicht mehr laufen, Kolben festgehen, Lager knattern, das Getriebe wimmert. Ein ewig schmutziges Motorrad nämlich macht seinem Herrn keinen Spaß. Und was ihm so an Liebe fehlt, versäumt oder spart er an Öl, das läßt er an Kabeln hängen, an Bowdenzügen aufreiben, die Zündung übersehen und den Vergaser vergessen. Es ist der seelische Druck, der sich durch Blechdeckel und Gußgehäuse hindurch in die Maschine frißt." Alexander Spoerl, aus "mit Motorrad und Roller auf du", 1955.
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Heiko das dürften die Ventilschaftdichtungen sein ....ein Bekannter von mir hat sich an der Drehbank einen Adapter gebaut den er ins Kerzenloch einschraubt im Kopf. Da drauf schnappt er den Reifenbefüller vom Kompressor und pumpt sachte Luft auf während der Kolben sich ganz unten befindet. Dann beobachtet er auf dem Manometer wie schnell der Luftdruck im Zylinder abfällt. Es kommen da ja auch nur folgende Mängel in Betracht: -Zylindergarnitur verschlissen, -Kopfdichtung defekt -Ventilschaftdichtungen undicht -Riß im Kopf oder Kolben
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schönen Gruß von der Küste
Tony
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