Ist denn schon 1. April?
Der Bremsmantel muss sogar geschmiert werden, denn ansonsten neigt die Werkstoffpaarung bei Reibung ganz schnell zum Festfressen und damit zum schlagartigen Blockieren des Hinterrads. Genau aus diesem Grunde befindet auch genau in der Mitte der Nabe ein Öler. Früher nahm man Öl oder Vaseline zum Schmieren des Bremsmantels, heute empfehlen sich hitzebeständige Schmierstoffe: entweder spezielles Bremsmantelfett aus dem Fahrradzubehör oder was ich gerne nehme ist Kupfergleitpaste.
Den Bremsmantel damit dünn einstreichen; die Rillen dienen als Reservoire und wenn man hört, dass es beim Bremsen ein kratzendes, metallisches Geräusch gibt, sollte man sehr zeitnah nachfetten. Das wiederum geht im zusammengebauten Zustand einfach, indem man den Öler ausschraubt und dann das Fett mit einer Einwegspritze ohne Kanüle einpresst. Ein, zwei Leerbremsungen zum Verteilen und alles läuft wieder rund.
Wer's nicht glaubt, kann es hier im Handbuch des Herstellers nachlesen (Kapitel "Wartung" und auf Seite 4 der letzte Absatz):
http://scheunenfun.de/images/naben_infomat...eitung-1964.pdf