Lampen, unterschiedliche Lampentöpfe
der Lehmann |
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Toni hat schon Recht, aber sicher einen schlechten Tag erwischt. Er hätte es etwas vorsichtiger und netter rüber bringen können. Mein Gott, deutsche Sprache, schwere Sprache. ... und das nach Feierabend jürgen
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Viele Grüße, Jürgen
Teilnahme UT 1 bis UT 6 und UT 8 bis UT 13 UT 14 in der Sächsischen Schweiz im Jahr 2021 auch abgesagt!
"Das Können ist des Dürfens Maß!" Paul Preuß
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NorbertE |
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Donl, wenn ich gifte, liest sich das ganz anders... Keep cool
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Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten. Karl Kraus
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Wolfgang |
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QUOTE (Toni @ 7. Apr 2008, 21:16) | Auf meine Frage hab ich auch noch keine Antwort gekriegt. |
Norbert hat ja eigentlich weiter oben schon Deine Frage beantwortet. Dennoch einmal meine Interpretation an Hand der Schaltpläne: 1. Ein Massekabel-Anschluss haben alle Lampengehäuse. 2. Laut Schaltplan kommt man beim SR1 mit den Klemmpunkten des ursprünglichen Zündlichtschalters aus. 3. Beim SR2 wird ein zusätzlicher Klemmpunkt zur Verbindung eines Hupenanschlusses mit dem Hupenknopf benötigt. Den habe ich im Schaltplan mit einem Pfeil gekennzeichnet. Mechanisch ist das mit dem Klemmbrettchen im Gehäuse gelöst. 4. Beim SR2E wird ein weiterer Stützpunkt für den Anschluss "+Batterie" benötigt. Diese beiden Klemmen (+ und -)wurden wurden gleich mit am Zündlichtschalter angebracht, womit das Klemmbrettchen im Lampengehäuse entfallen konnte.
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Wolfgang |
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Zitat (oldieng @ 25. Aug 2008, 15:46) | moin,
also hab ich mich mal ein bischen rumgehört, die "Schwenklampe" war für den Export angedacht, es wurden einige Exemplare an den letzten SR1 und an den ersten SR2 verbaut. wurde aber bald wieder fallengelassen um Material zu sparen, einen Sinn machte die Schwenkbarkeit keinen großen. Ich schätze mal vorsichtig im großen und ganzen 300 Stück |
Deine Argumentation kann hier eigentlich nicht befriedigen. Du hast Dich also ein bischen herumgehört und mal vorsichtig geschätzt, ohne Quellen anzugeben . Der SR-Scheinwerfer war ja von Anfang an in einem ausreichend großen Bereich durch die Langlöcher im Befestigungswinkel schwenkbar. Warum sollte also nach einigen Tausend Stück die Befestigung so gravierend geändert worden sein (nebst umfangreicher Werkzeugänderungen) um sie kurz darauf wieder in den alten Zustand zurückzuversetzen? Logischer fände ich diese Befestigung vor dem SR1, z.B. bei Fahrrädern mit MAW-Anbaumotoren, da bei unterschiedlichen Steuerkopfwinkeln der einzelnen Fahrradtypen ein größerer Verstellbereich erforderlich war; oder zum Nachrüsten an anderen Moped-Typen, auch für den Export einzelner Scheinwerfer. Mit der Serienfertigung des SR1 war ja auch eine Einbauanleitung für den Scheinwerfer hinfällig. (Vielleicht kann ja mal der Besitzer des Originals dieses Prospekts die Nummer der Druckgenehmigung, die eine Jahreszahl enthält und die auf jedem Druckerzeugnis angegeben werden musste, hier bekannt geben.)
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NorbertE |
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Hallo Wolfgang, ich habe diese Lampe ja am 1er dran und auch das Originalprospekt dazu. Das ist ein Faltblatt etwas grösser als ein "Muttiheft" und die Jahreszahl drauf ist 58. Da unbekannt ist, wer der Produzent der "normalen" Essilampe war, könnte es sein, GRW hat diese Lampe als E-Teil produziert. Den selben Lampentopf gibt es z.B. auch mit einer Bügelhalterung fürs Lenkerschaftrohr (wie Fahrrad). Fahrräder mit Tachos( als Nachrüstteil) waren ja keine Seltenheit und besonders bei der Jugend beliebt. Durch die unterschiedlichen Grössen der Lampentöpfe liegt die Vermutung nach unterschiedlichen Herstellern recht nahe. Aber halt nur Vermutung. Die Zahl 300 halte ich für ein Gerücht, denn für so eine Kleinserie ist der Werkzeugaufwand einfach zu hoch.
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wartburgius |
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Moin, wo war dann diese Lampe verbaut? Gab es Fahrräder die über 50km/h fuhren? Und Auf- und Abblendlicht mit zwei Birnen? Dank erstmal
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