ich mußte meinen alten fred mal wieder vorholen und etwas
schreiben. nachdem ich meine bowdenzüge gekürzt habe, ich
hätte nebenbei etwas großzügiger sein können, hat es mir nun
doch keine ruhe gelassen und so habe ich bei dieser rotzkälte
in der garage geschraubt. mit einem total verblüffenden ergebnis !!!
eigentlich müßte ich mich selber ohrfeigen, ob der blödheit, doch
wie schon mal geschrieben, alles hat seine ursachen.....
ihr erinnert euch, daß der bock keine leistung abgeben wollte....
dann schrieb ich von einem verdacht, den ich durch eure tips
bekam, von wegen genug sprit und luft bekommen. dort war des
pudels kern, wie schon mal goethe schrieb (faust, wenn ich mich nicht irre)
.....
zur vorrede, mein ansauggummi mit filter war im eimer (erstausstattung),
ergo habe ich mir von verschiedenen quellen alle teile besorgt, besonders
alle teile (!), denn darin lag die crux.
im gummibehälter war ein kunststofftrichter, der aus zwei
röhren nur die luft durchließ zum vergaser.... und ich depp hatte nie daran
gezweifelt, daß soetwas bei mir in der erstausführung nicht drin war....
somit habe ich mir mit diesem teil stets nur 50% aller möglichen luft gegeben,
ergo starb mir die maschine bei belastung immer weg.... heute nun bin ich das
erste mal in diesem jahr fast auf die ferense geflogen (november!!!),
weil der kleine mistbock jetzt ziemlich viel kraft hat !!!!
die zündung ist zwar noch unter aller sau, weil alles in "mittelstellung" und
die nadel noch in der zweiten kerbe ist, doch nun ist der knoten gebrochen....
also meinen tiefen dank allen hier, die mit sachdienlichen hinweisen geholfen
haben. jetzt kann der vogel in aller ruhe optimiert werden, die stromerei funzt
auch soweit sehr gut, die züge passen halbwegs, nun noch die gebrochene
tachomitnehmernase ersetzen an der äußeren motorverkleidung und fertig
ist der hustensaft....
am montag wie nunmehr in gewohnter weise ein bild vom "corpus delicti"
herzlichst euer hisi