Sieht aus wie Sau in tundragrau, KR 51 Baujahr 65 Neuaufbau

Das ist ganz sicher eine 65er!
Die erste 65er hatte die Nummer 236245, laut Werner-Buch.

mfg Toni

Ich hätte auch noch einen HAndschaltungsblock, HAndschaltungsgriffe und ev. auch Bowdenhzüge liegen Der Block ist aber aus den 70ern, da kann man aber einen alten Zylinder (den ich auch hab) mit 3 Eckflansch und je nach Zeitraum 65 einen NKJ, 16 N1 oder -wie hieß der dazwischen noch? 16NK??? Da könnte man schon ne HAndschaltung draus machen

So, heute habe ich mal 5 Minuten am Lack verbracht. Der Abbeizer geht super. Dummerweise habe ich nur ein Nachherbild gemacht, aber die große Fläche rechts neben der Schraube war vorher noch mausgrau...

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Tip am Rande um es sich einfacher zu machen. Den Abbeizer schön dick auftragen und lange einwirken lassen. Er darf aber nicht trocken werden. Den gekräuselten Lack bekommt man sehr gut mit einem Hochdruckreiniger ab. Da hat den Vorteil das damit auch gleich das Blech von Rückständen der Beize befreit wird.

Ich habe bloß ein wenig Angst, dass der Originallack auch angegriffen wird, wenn der Abbeizer zu lange einwirkt? Das leicht stumpfe vom Originallack kann man doch bestimmt wieder herauspolieren?

Klar, mit altem DDR Abbeizer geht auch der orginale mit runter Mit dem heutigen zahnlosen Zeug kannst froh sein wenn die überpinselte Schicht abgeht ...

Die orginale Schicht ist sehr robust, da Wärmegetrocknet wie es sich gehört, also eingebrannt. Einfach aufpolieren fertig.

Im übrigen hab ich vor 2 Jahren meine alten Anhänger mit Aldi Kunstharz Rostschutz in schwarz eingerollt und in die Sonne gestellt bei 30°+. Heißt glaub ich DecoStyle das Zeug. Das hat sich auch eingebrannt bzw eingebacken und ist schön unempfindlich geworden.

Wenn du den Faust Abbzeizer vom Praktiker genommen hast, dann passiert dem Originallack garnix! Der Originallack ist auf Kunstharzbasis und wie schon erwähnt wärmegetrocknet und diesem kann der neumodische Abbzeizer nix anhaben.

Diesen Dosenlack, welcher über dem Originallack aufgebracht wurde löst der Abbeizer aber problemlos. Also richtig dick einstreichen und warten bis sich der Lack kräuselt. Danach entweder mit einem Lappen abwischen oder abwaschen. Es ist teileweise auch eine mehrfache Behandlung erforderlich.

Nach der Behandlung kann der Originallack mit einer ordentlichen Politur auch wieder auf Glanz poliert werden.

Viel Erfolg beim Aufarbeiten, ich bin aufs Endergebnis gespannt.

Jörg

Der Abbeizer ist vom Toom, aber ich bin guter Dinge, dass es dann klappen wird. Steht extra auf der Dose, dass er Kunstharzlack nix anhaben kann. Dann werde ich als demnächst mal das Blech abmontieren und behandeln, bin natürlich ebenfalls auf das Ergebnis sehr gespannt und hoffe, dass das Blech dann so bleiben kann.

Halte Euch auf dem Laufenden,

Gruß Jens

Heute habe ich mit dem Motortunnel und der Batterieabdeckung angefangen. So sahen sie vorher aus:



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Und der Tunnel danach. Ist noch nicht ganz fertig und noch nicht perfekt, aber ich finde, dafür das ich diese Abbeizgeschichte zum ersten Mal mache, und heute nur nebenbei, ist das Ergebnis wirklich okay.

Leider sind an ein paar kleinen Stellen auch der Originallack abgewandert, aber das wird mir fürs nächste Mal eine Lehre sein, da wird die Einwirkzeit kürzer werden.



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Sieht doch gut aus!
Später noch aufpolieren und versiegeln, dann kann man das so lassen.


mfg Toni

Und der Batteriefachdeckel:



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Und das vorläufige (End-?)Ergebnis. Leider ist hier einiges vom Originallack verloren gegangen, bis aufs nackte Blech. Aber der doccolor hat doch auch Lackstifte, oder?

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Ach, nun habe ich den Verlauf durcheinander gebracht, ich habe doch vom Tunnel noch die Seiten fotografiert...



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Und nun noch die Schokoladenseite. Wenn der Rest auch von dieser Qualität ist bleibt der Lack natürlich. Und Cloyd: die Lackreste werde ich auch noch herunterbekommen, und wenn der Tunnel dann aufpoliert ist könnte man denken:

Danke für die beiden überflüssigen Lackschichten, die haben den Tundragrauen gut konserviert

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