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> Instandsetzung reibungsgedämpfte Federbeine, Wer hat Bedarf?
boerdy61
Geschrieben am: 14.02.2011, 13:14
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Norbert, aber so richtig symmetrisch sehen deine Zeichnungen nicht aus laugh.gif

Die Teile sind also 12mm hoch. Die bisherigen Materialvorschläge lagen meist bei 10mm. Wer kann also 12mm-Material besorgen? Wenn das Material da ist und das Werkzeug angefertigt wurde, könnte das ganze also klappen. Weiter so, Leute!!!

Thorsten


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Gruß Thorsten

boerdy61

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apfelbaum
Geschrieben am: 14.02.2011, 18:15
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QUOTE (boerdy61 @ 13.02.2011, 19:27)
Auf meiner "to-do-Liste" steht das Organisieren der Buchsen und Gleitrohre.

Sobald etwas Luft ist, werden die Gleitrohre gemacht. Nur Geduld wink.gif

Gruß Konstantin
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Raphael
Geschrieben am: 14.02.2011, 20:00
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Si , Norbert , capito , aber einen solchen Fräser habe ich leider nicht hier ...

Anderes Problem : Wenn ich also mit dem Fräser arbeite bleibt mir das fertige Teil im Fräser hängen , oder ? hmm.gif

Gruss vom Raffi


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" Es wird Tote geben." Dieser Schreibfehler in der Einladungskarte führte dazu , daß auf der Feier zu meinem 8. Geburtstag niemand kam.

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Cloyd
Geschrieben am: 14.02.2011, 21:00
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Jetzt sind wir da, wo Ägyptologen schon waren.
"Wie haben die damals die Pyramiden gebaut?"

Weiß denn kein alter Simsonmeister was?
Wo und von wem wurden eigentlich die Dämpfer damals gebaut?
Waren das reine Simson Teile oder Zulieferteile?


mfg Toni


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1957 SR2,beige,Originalzustand
1958 SR2,beige,Opas Arbeits-Essi
1964 Schwalbe,orange,im Neuzustand
1964 Schwalbe,soll tundragrau werden
1964 Schwalbe, blau, patiniert
1964 Pedal-Spatz, soll maron werden
1964 Spatz, rot, patiniert

Nur wer sein Moped fährt, liebt sein Moped.
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boerdy61
Geschrieben am: 14.02.2011, 21:43
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Die Simsonmeister werdens nich wissen, die waren froh, wenn sie die Reibsegmente nicht wechseln mussten. Und wo die herkamen, wird denen wohl relativ egal gewesen sein. Vielleicht weiß ja Suhl etwas?

Bezüglich des Werkzeugs, haben wir keinen Werkzeugmacher im Forum???

Thorsten


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Gruß Thorsten

boerdy61

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Raphael
Geschrieben am: 14.02.2011, 21:51
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Jungens , macht mal ruhig Blut .

Wie ihr oben lesen könnt befinden sich Norbert und ich ja schon mal in der Planung der nötigen Arbeitsschritte ...

Ich weiss nicht ob der Fräser den er da hat den richtigen Aussendurchmesser hat .
Wenn ja wären wir einen gewaltigen Schritt weiter .
Den Bohrer kann ich aber erst schleifen wenn ich den Zapfendurchmesser der Aufnahme weiss .
Besser wäre natürlich wenn ich das Ding hier hätte ...

Gruss,
Raphael

P.S.: Ich glaube nicht dass die Stossdämpfer komplett bei Simson gebaut wurden , ich denke eher dass das Zuliefer-Teile waren .


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NorbertE
Geschrieben am: 14.02.2011, 22:15
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Da ich die Werkstattinformationen da habe, kann ich mit etwas Zeitaufwand den Hersteller sicherlich benennen. Ich weiss aber ganz genau (weil es sich ja eigentlich um eine wartungsintensive Fehlkonstruktion gehandelt hat), dass Suhl immer wieder Fachbetriebe für die Regenerierung gesucht hat. Davon gab es auch Einige. Das hilft uns aber nicht weiter. wink.gif

Derjenige, der den Fräser herstellt, bräuchte eine Druckstange und 4 Segmente (es kommen nur 3 Stk. rein!! Aus einem Rohling, den es herzustellen gilt, werden aber 4 gemacht!!). Man muss das in der Hand haben, um den Sinn zu verstehn!

Raffi, nicht der Aussendurchmesser des Fräsers muss stimmen, sondern der Innendurchmesser. Der muss 15mm sein bei einer Eintauchtiefe von mind. 12mm (bissel mehr). Natürlich steckt der Rohling dann im Fräser. Das geht aber zu bewerkstelligen, dass der von allein rausfällt oder ausgedrückt werden kann.

Jungs, ich kann z.Zt. nur theoretisch helfen, obwohls mich intressiert. Bei mir stapeln sich die Rh50 Motoren. laugh.gif


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Raphael
Geschrieben am: 14.02.2011, 22:46
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Sicher , Norbert , richtig ist natürlich der Innendurchmesser .

Deiner hat also nicht den richtigen ...? rolleyes.gif

Gruss,
Raffi


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NorbertE
Geschrieben am: 14.02.2011, 23:07
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Nein, Raffi, mein gezeigter Fräser ist nur Beispiel. Ein Fräser mit 15 innen ist aber handelsüblich und muss nicht mal eine besondere Güte haben. Auf die Idee mit dem Fräser bin ich ja nur aus Kostengründen gekommen wegen der ev. Möglichkeit Beschaffung alter Bremsbeläge.

Ideal wäre ja eigentlich ein aus diesem Material bestehendes Rundhalbzeug 15mm. Da kann man die Rohlinge auf der Drehbank abstechen, danach mittels Spannwerkzeug bohren/kegelsenken und dann teilen/vierteln. Ich sehe mich nur z.Zt. ausser Stande, dort irgendwie/irgendwo Anfragen zu starten.

Aus dem Grund, da es ja scheinbar viele Intressenten gibt: Kann nicht mal Jemand eruiren, ob es einen Lieferanten gibt, der "Bremsbelag" in der Form einer 15mm Durchmesser, Länge x-Stange anbietet? da wären wir schon mal ganz weit vorne. wink.gif


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Raphael
Geschrieben am: 14.02.2011, 23:49
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QUOTE (Raphael @ 21.01.2011, 11:05)
Zu den Gleitsteinen :

Fertigungstechnisch auf der Drehbank sicher kein Problem .
Danach auf eine Fräsbank mit Teilkopf , 0,8er Sägeblatt einspannen , dann bekommt man vier Stück sauber hin .
Kann also theoretisch jede Hinterhof-Bude machen .

Das Problem sehe ich beim benötigten Material ...

Wo bekommt man so ein Zeug als Stangenmaterial her ??? hmm.gif

Gruss,
Raffi

Hatte ich auf Seite 3 schonmal geschrieben ... wink.gif

Das wäre von der Fertigung am einfachsten .

Gruss,
Raffi


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Doc Holliday
Geschrieben am: 15.02.2011, 10:58
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Nun ich habe mal Belagmaterial besorgt und versucht dieses in der Bandsäge zu schneiden .......

Also in Folge des sehr großen Karftaufwandes tendiere ich dazu das ganze mit einer Vorrichtung zu sägen. SO frei Hand wie üblich wird das nichts...... ph34r.gif

Gruß Matze


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Schraubst Du noch, oder fährst Du schon ???
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BBERNARDausDD
Geschrieben am: 15.02.2011, 11:07
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QUOTE
Na,wer hat diese Teile hier ersteigert?
Einer von uns aus dem Forum?

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewIt...e=STRK:MEDWX:IT


Ich hatte so einen Satz auch, aber für glaub 3€ ersteigert. Reibsegmente sind keine vorhanden. Habe ich beim Verkäufer schon nachgefragt. Aber für 50€ geb ich den gerne jederzeit ab tongue.gif

Bei Mittmann in Cossebaude hatte ich mal gefragt wegen Regenerierung. Der sagte nur das er damals eine Anzahl angesammelt hat und es dann weggeschickt wurde. Das Instandsetzen soll aber wegen Mangel eher die Ausnahme gewesen sein. Wo es dann die hydraulischen gab wurde diese verwendet.

Zum teilen könnte man doch einen Multimaster in so eine Vorrichtung für die Flex (ähnlich einer Kappsäge) einspannen. Da wäre die Schnittbreite schön dünn. Auch hätte ich Angst das bei der Bandsäge was ausplatzt.

Zum Bohren würde ich einen normalen Bohrer nehmen und für die gibt es Senkeraufsätze (z.B. Würth), welche mit ner kleinen Schraube geklemmt werden. Dieser Senkeraufsatz ist sicher preiswerter und einfacher zu beschleifen als der obige Fräser.

Bernard
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boerdy61
Geschrieben am: 07.03.2011, 11:35
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Das Thema ruht zwar im Moment, ist aber nicht vergessen.

Wie ich aus sehr fachkundigen Kreisen erfahren habe, ist Bremsbelagswerkstoff, zumindest in der neueren Materialzusammensetzung, zur Herstellung der Reibsegmente aus verschiedenen Gründen nicht geeignet. Bleibt uns wohl nur die Variante der Suche nach Restbeständen. Klappert also weiter eure alten Simsonwerkstätten ab. Über Baufortschritte bzgl. der Rohre werde ich euch informieren.

Thorsten



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Gruß Thorsten

boerdy61

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NorbertE
Geschrieben am: 07.03.2011, 17:07
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Das, Thorsten, verstehe ich nicht. Ein Bremsbelag, egal, aus was der jetzt besteht, wird auf Stahl (Bremsscheibe, TRommel) gepresst und erzwingt durch Druck und Reibung die Bremswirkung.
Nicht anders ist es in den Stossdämpfern: Die Segmente reiben an der Stahlrohrinnenwand und erzeugen so eine Bremswirkung. Nur der Druck ist im Gegensatz zur Bremse immer gleich.

Meines Erachtens nach muss auch ein "neuzeitlicher" Bremsbelag gehn.


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boerdy61
Geschrieben am: 07.03.2011, 17:41
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Norbert, hast Post.

Thorsten


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