DDR-FahrradWiki, die Ostrad-Enzyclopädie zum Mitmachen!
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Die Diamant-Nummern stammen vom Hersteller selbst, die Daten der anderen Hersteller stammen wohl alle direkt von Fahrrädern.
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Wieder etwas Neues im DDR-FahrradWiki: Die allgemeine Liste der Hersteller wurde um eine Möglichkeit erweitert, Hersteller anhand deren Logos zu identifizieren. Außerdem ist die Hersteller- und Produkt-Übersicht der Fahrradindustrie und ihrer Zulieferbetriebe in der SBZ und DDR für die Jahre 1946 bis 1990 beinahe vollständig gefüllt (es fehlt leider noch das Jahr 1974) und wird daher ab sofort offiziell bereitgestellt. http://ddr-fahrradwiki.de/index.php?title=...orie:Hersteller
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Nächster Schritt: Die in der großen PDF-Gesamt-Übersicht (groß im wahrsten Sinne des Wortes: bei 100% = 245 cm breit und 230 cm hoch!) aufgeführten Hersteller mit entsprechenden Artikeln samt Herstellerlogos direkt ins Wiki bringen und bei den einzelnen Fahrradteilen etc. einfügen. Eine schöne Aufgabe für lange Winterabende.
Martin: Ich werde schauen, ob die Bibliothekare in der Bekannt- und Verwandtschaft das Buch irgendwie beschaffen können.
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Jeeves |
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Guter Plan! Als Schwierigkeit sehe ich dabei aber, daß jeder Bildschirm Farben anders darstellt, und wenn man sich's ausdruckt sieht's nochmal anders aus. Die Farbbeispiele könnten also nur zur groben Orientierung dienen, nicht aber dazu, eine Farbe nachmischen zu lassen. Es sei denn, daß man eine "offizielle" Farbpalette findet (RAL, Pantone, ...) und die Farb-Beispiele im Wiki auch entsprechend benennen kann - gesetzt den Fall, daß die DDR-Lacke sich in diesen Tabellen wiederfinden, was sicherlich u.a. bei Fischsilber-/Metallic-Lacken schwierig sein dürfte. Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!
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Mr._Tonzy_Linder |
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Ich bin auch gespannt, wie sowas aussehen könnte. Wegen der bereits genannten Unsicherheiten wäre es aber wahrscheinlich besser, das Ganze erstmal auf einer neutralen Seite auszuprobieren, ehe man es in die Modellseiten einbindet. Problematisch stelle ich mir tatsächlich die Metallic-Lacke vor, denn wie würde man beispielsweise die Farbe dieses Rades darstellen? http://www.ebay.de/itm/altes-28-Zoll-Diama...7-/111158290679in natura ist das etwas, das ich mit "blass-violett-metallic" beschreiben würde, doch auf den Fotos würde man das wohl kaum so erkennen. Dass die breite Farbpalette erst ab den 60ern kam, würde ich so übrigens nicht unterschreiben, denn Diamant hatte zumindest bei seinen sportlichen Modellen bis Mitte der 60er bereits das größere Farbenfeuerwerke präsentiert.
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mulchhüpfer |
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Freue mich dass ihr der Sache aufgeschlossen gegenüber steht. Die Umsetzung ist nicht frei von Stolpersteinen, das sehe ich auch so. Muss man sehen wie man das am besten macht. Ich würde das als ersten Schritt auf einer neuen Seite "Farbskala" ausprobieren (ohne diese zu verlinken).
QUOTE | Als Schwierigkeit sehe ich dabei aber, daß jeder Bildschirm Farben anders darstellt, und wenn man sich's ausdruckt sieht's nochmal anders aus. Die Farbbeispiele könnten also nur zur groben Orientierung dienen, nicht aber dazu, eine Farbe nachmischen zu lassen. |
Stimmt. Die dargestellten Farben sollen nur Wiedererkennungswert haben bzw. einen griffigen Überblick über die Farbskala verschaffen. Oder man geht so vor wie in der Mopedecke: Jemand erklärt sich bereit, Originalteile der Farben anzunehmen, mischt diese exakt nach und erstellt Farbtafeln. Diese könnte man dann online stellen, und wer eine Farbe haben möchte, meldet sich beim Besitzer der Farbtafeln, der mithilfe derer die Originalfarbe exakt anmischt. Docolor ist ja der Farben-Fachmann bei den Mopeds. Man könnte ihn fragen, ob er das für die Fahrräder auch machen würde. Das wäre natürlich akkurater als unabhängig voneinander fotografierte Fahrradfarben zusammenzustellen (wo ja bei jedem Foto Belichtung und Zustand des Lacks anders ist). Ich denke aber, letzteres wäre die praktikablere Lösung. Und auch akzeptabel, sofern man dazu nur Fotos von gut erhaltenen Lacken mit guter Belichtung verwendet.
Ob sich Farbcodes finden.... soweit ich das aus der Simsonmoped-Ecke mitbekommen habe, war das bisher nur bei einigen wenigen Farben möglich. Nicht nur bei metallic, sondern das Problem hat man schon bei fast allen Pastelltönen.
QUOTE | Problematisch stelle ich mir tatsächlich die Metallic-Lacke vor, denn wie würde man beispielsweise die Farbe dieses Rades darstellen? <a href="http://rover.ebay.com/rover/1/707-53477-19255-0/1?ff3=4&pub=5574869023&toolid=10001&campid=5336461280&customid=&mpre=http://www.ebay.de/itm/altes-28-Zoll-Diama...7-/111158290679" target="_blank" rel="nofollow">http://www.ebay.de/itm/altes-28-Zoll-Diama...7-/111158290679</a> |
Verblichene oder stark rostige/verschmutzte Lacke weichen farblich ab. Das könnte man als Hinweis einfügen. Durch Abschleifen der obersten Lackschichten kommt der Originalfarbton meist wieder deutlich hervor, oder findet sich an lichtgeschützten Stellen wie unter dem Tretlager.
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Jeeves |
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Ich bin nicht der technisch Verantwortliche, aber einer der offiziellen Seitenbetreiber, deshalb nur kurze Anmerkungen meinerseits: 1. Werbung wurde und wird im Wiki beinahe seit Anbeginn geschaltet. 2. Wen die Werbung perönlich optisch stört, der verwende Adblock Plus. 3. Das bislang ausgezahlte Geld wird dafür verwendet, daß die Seite mehr Speicherplatz hat und schneller läuft. Außerdem werden damit mitunter Forschungskosten (Kopien von Archiv-Unterlagen) unterstützt. Die Ergebnisse der Arbeit in Archiven und Bibliotheken kommen ALLEN Wiki-Nutzern zugute - siehe z.B. diese Tabelle: http://ddr-fahrradwiki.de/images/7/71/%C3%...SBZ_und_DDR.pdf4. Ist das zwar ein Gemeinschaftsprojekt, aber es gibt zwei Seitenbetreiber (siehe Impressum). Und die sind mitverantwortlich, daß der Laden läuft und stehen im Zweifelsfalle für alles gerade! Ich bin durchaus der Meinung, daß da genug Vertrauen vorhanden sein sollte, daß das Werbe-Geld (und es sind keine Reichtümer) nicht für Schnaps und Kippen ausgegeben wird, sondern zum Wohle des Projektes. Die Autorenschaft, die dieses Wiki bislang zu 99,6% gefüllt hat, sind im übrigen rund 6-7 Leute, alle hier im Forum vertreten. Da gab's bislang keine (ausgesprochenen) Probleme mit Werbung.
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moosmutzel |
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Dafür bin ich verantwortlich und möchte Folgendes dazu sagen:
1. Grundsätzlich sehe ich mich hier nicht in der Bringschuld. Wer etwas wissen möchte, kann höflich über die Wiki-Mailadresse anfragen. Informationen zu diesem Thema in einem öffentlichen Forum einzufordern finde ich anmaßend und unpassend. 2. Der Kern der Teilnehmer des Projekts wird regelmäßig informiert und einbezogen. 3. Mit der Werbung werden nicht nur Domain- und Hostingkosten bezahlt sondern auch Flyer gedruckt sowie sehr kostenaufwendige Recherchen in Archiven finanziert . 4. Das Wiki als Webseite habe ich eingerichtet. Zum Inhalt habe ich verhältnismäßig wenig beigetragen. Einige wenige Leute waren von Anfang an dabei und haben viel beigetragen. Das ist auch völlig ok so. Keiner ist zu irgendetwas verpflichtet, die Mitarbeit ist freiwillig. Andererseits ergeben sich daraus auch keine Ansprüche irgendeiner Art, die hier geltend gemacht werden könnten. Ich werde notwendige Entscheidungen zum Wiki selbst treffen oder mich mit anderen Autoren abstimmen, wenn mir dies angebracht erscheint. Dies hat bisher aus meiner Sicht gut bis sehr gut funktioniert. 5. Man findet eben so viele Wikiprojekte mit, wie ohne Werbung. Gerade die umfangreicheren Seiten nutzen Werbung, um ihren steigenden Kostenaufwand zu decken. Die Wiki-Plugins für Googlewerbung werden ständig überarbeitet und entsprechende Downloadseiten haben hohe Zugriffsraten. 6. Wem Werbung nicht gefällt, kann Adblocker benutzen. Gäbe es diese Möglichkeit nicht, wäre das Thema wesentlich kritischer zu betrachten. Bedenkt aber bitte auch, dass dies auch die Arbeit am Wiki einschränkt. Einige Autoren haben in der Vergangenheit Beträge für ihre Recherchen ausgegeben, die weit jenseits der Peanut-Grenze lagen. Mit Werbung bietet sich die Chance, zumindest ihren finanziellen Aufwand deutlich zu mindern. Ich finde, dass man dies den Autoren gönnen und sich zu dem Ergebnis freuen sollte.
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mulchhüpfer |
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Ich glaube gern, dass da im Moment (noch) nicht die großen Summen mit der Kommerzialisierung verdient werden. Dennoch: Einer Wiki liegt der Grundsatz des "Open Content" zugrunde. Dieser ist mit Kommerz nicht vereinbar. Vielleicht sehe ich das in Bezug auf die FahrradWiki etwas allergisch. Das liegt daran, dass ich auch bei Wikimedia als Vereinsmitglied engagiert bin und mit großer Sorge sehe, auf welch zarten Beinchen die hohe Moral dort steht. Jeder, der ein bisschen drüber nachgedacht hat weiß, dass in dem Wikimedia-Projekt Wikipedia ein unglaublich großes Kapital steckt. Der Verein könnte seine nichtkommerziellen Grundsätze kippen, auf die Defintion von Open Content scheißen und im Handumdrehen stinkreich werden. Und das alles ganz legal! Wenn sich in der Vereinsstruktur sowie der Definition des Begriffs "Open Content" nicht bald etwas ändert, wird dieses Horrorszenario auch eintreten. Tausende ehrenamtliche Akteure verraten, Wikipedia als dickes Schwein geschlachtet, das Projekt gestorben.
Ich glaube zwar nicht, dass die DDRFahrradWiki jemals so große Zugriffszahlen erzielt, dass die Seitenbetreiber den Laden verkaufen und anschließend im Tschaika Cabrio nach Hause fahren können. Doch ist denn nicht auch ein Ziel dieser Wiki, die Idee des freien Wissens und der nichtkommerziellen Produktivität voranzutreiben? Ein Stück weit dem Kapitalismus den Stinkefinger zu zeigen?
Wenn dem nicht so ist (wovon ich aufgrund der Wahl einer Wiki-Plattform sehr überrascht wäre), so erwarte ich dennoch einen anderen Umgang mit der Seite. Ein Verein sollte gegründet werden, der einen Haushaltsplan aufstellt, Finanzberichte veröffentlicht, in dem demokratisch gewählte Vertreter agieren und entscheiden. Denn ich erinnere noch mal: Das hier ist keine gewöhnliche private Webseite, sondern eine Wiki! Mag sein dass der eine oder andere die Seitenbetreiber persönlich kennt und für sich einschätzen kann, ob sein ehrenamtliches Engagement bei ihm gut aufgehoben ist oder nicht. Aber das ist kein Konzept für die Breite an Autoren, die inzwischen erreicht wurde. Und für die Zukunft schon gar nicht.
Das einfachste wäre es, Werbung abzustellen, sodass über einen Haushalt und Finanzen erst gar nicht gesprochen werden muss, weil es keine gibt. Laufende Kosten wären dann über Spenden zu decken (wobei ich mir sicher bin, dass diese ausreichen werden. Falls nicht, kann man sich immernoch eine Notlösung überlegen). Ich erwarte eher, dass die Spenden sogar recht viel Geld einbringen könnten, mit dem neue Ideen verwirklicht werden können. Wikimedia weiß teilweise kaum wohin mit den umfangreichen Sprenden (!). Angenommen es gründet sich ein DDRFahrradWiki-Verein, deren Mitglieder 5 € monatlich abdrücken. Nur mal so als Beispiel... ggf. wäre natüröich auch dafür dann ein kleiner Haushalt erforderlich, den die Mitglieder gemeinsamt beschließen.
QUOTE | Das bislang ausgezahlte Geld wird dafür verwendet, daß die Seite mehr Speicheplatz hat und schneller läuft. Außerdem werden damit mitunter Forschungskosten (Kopien von Archiv-Unterlagen) unterstützt. |
Ja, aber warum erhält Person 1 Geld und Person 2 erhält kein Geld bzw. weiß nicht einmal davon dass man für sowas Geld bekommen kann. So geht das nicht. Und ich wiederhole: Als Mitautor habe ich Mitspracherechte, was mit der Webseite passiert. Dies ist eine Wiki, und kein privater Webinhalt!
Die Darstellung soll keineswegs eine Kritik an den bisherigen Leistungen der Wiki-Betreiber sein. Das ist im wesentlichen große klasse! Ich mache mir nur Sorgen, was die Zukunft betrifft und finde die Werbungs-Geschichte nicht ok. Und stelle dabei fest, dass das Wiki-Konzept in der DDRFahrradWiki teilweise unvollständig umgesetzt wurde. Eben Thema Werbung. Ich kann auch nur meine Hand heben und sagen, "ich bin dagegen" aber ich möchte dass dies wenigstens in einem demokratischen Prozess abgestimmt werden kann. Dazu fehlt derzeit aber die Struktur. Ich möchte daher hiermit die Gründung eines DDRFahrradWiki-Vereins vorschlagen, deren Mitglieder Beiträge zahlen und im Gegenzug über den Haushalt abstimmen.
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