MAW die Motordoku, so gehts.......
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Nun den ZZP einstellen. Auch hier ist eine Messuhr vorteilhaft. ZZP= 3 mm vot OT. max. Kontaktabstand 0,4 mm Die Zündung kann im Gegensatz zum Essi auch bei montierter Schwungscheibe verstellt werden.
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Schraubst Du noch, oder fährst Du schon ???
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Durch das T Stück kann man(n) den Kraftfluss von der Bohrmaschine trennen sobald der Motor läuft. Bitte für ausreichend belüftung in Kellerräumen sorgen und nicht nach 22 Uhr starten.... Mein Nachbar hat gedacht es gibt ein Erdbeben als das Ding gegen 22:15 im Schraubstock anlief.... Auch wenn der Motor jetzt schon Krach macht, bin ich noch nicht fertig. Für heute aber schon. Gute Nacht und Glück Auf. Matze
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Schwabe |
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Da ich wegen der Kleinigkeit keinen neuen Fred aufmachen will, hänge ich mich hier ´mal dran.
Nur etwas, was man zusätzlich noch machen sollte, was ich vorher aber noch nirgends gelesen habe.
Erst ´mal, wie ich überhaupt dazu kam:
Motor mit allen Neuteilen so zusammengebaut wie oben beschrieben. Dichtungsmasse, Wellen- und sonstige Dichtringe und Schrauben neu.
Trotzdem mußte ich nach einigem Fahren feststellen, daß unten am Motor immer Oel war. Hatte erst die Einfüllschraube oben im Verdacht, durch die es bei höheren Drehzahlen etwas Oel hinausschleudern kann. Aber da ich den Motor erst einfahre und daher keine hohen Drehzahlen fahre (bei denen es mir sowieso immer fast das Fahrrad zerrüttelt und man das nach Anleitung ohnehin nicht machen soll, sondern die Mehrleistung über 30 km/h eigentlich nicht zum Schnellfahren, sondern für Steigungen gedacht ist), konnte es das eigentlich nicht sein (trotzdem habe ich etwas gebastelt, um das zu verhindern; da das nun aber "nicht mehr original" ist, werde ich das hier vorbeugend nicht zeigen ...).
Oeleinfüll-, -kontroll- und Kurbelgehäuseablaßschraube nachgezogen. Keine Änderung.
Nach einigem Suchen kam ich zu dem Schluß, daß das Oel weniger von vorne, sondern mehr von hinten/oben kommt. Nun habe ich aber am Kupplungsknebelausgang keine originale Filzschnur mehr, sondern einen Wellendichtung (von Pfeiffer). Und unter der Scheibe fühlte sich auch alles trocken an.
Da bliebt also nur noch der Kerbstift, mit dem der Kupplungsknebel fixiert ist. Also oben und unten entfettet und Dichtungsmasse draufgeschmiert. Einen Tag gewartet und wieder gefahren. Und - alles trocken!
Obwohl ich den Kerbstift vollständig eingeschlagen habe, dichtet das offenbar nicht 100%ig ab. Der Kerbstift verjüngt sich ja nach oben und hat eben (was der Name schon sagt) Kerben. Wenn nicht nach unten, so wird das Oel zumindest nach oben hinausgedrückt worden sein.
Abhilfe hier als Tipp für die Forumsleser:
Vor dem Einschlagen des Kerbstiftes Dichtungsmasse in das Loch und auf den Stift schmieren, sodaß es hinterher oben und unten abgedichtet ist (man kann das ja schön machen, bevor sie abbindet).
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es hat sich wieder was getan im MAW Keller ..... als erstes habe ich mir mal eine richte Vorichtung gebaut um den MAW im Schraubstock laufen zu lassen. 1 Stück Rohr und ein Winkel Eisen langen aus ...
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Doc Holliday |
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nun der Starter .... meine Lösung mit dem Akkuschrauber habe ich verworfen .... dazu habe ich ein Kurbel von einem Seat Wagenheber umgebaut. Einfach die Stange gekürzt und eine 17er Nuss aufgeschweißt
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Otto |
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Ich habe mal ein paar Fragen zur Verbindung KW, Primärritzel und Dichtring an der Stelle.
1. Wie sitzt das Primärritzel auf der KW? Bei mir ist das zylindrische KW und zylindrische Bohrung in dem Primärritzel. D.h. die ganze Kraft wird nur über die Passfeder übertragen. Dafür ist eine Passfeder aber eigentlich nicht gemacht, die dient doch eigentlich nur zur Sicherung des Winkels zwischen den beiden Teilen. Wo ist mein Denkfehler?
2. In welcher Reihenfolge baut man die Teile zusammen? und damit zusammenhängend die 3 Frage:
3. Wo genau sitzt der Wellendichtring? Ich habe es folgendermaßen gemacht: a. Lager in Gehäuse gepresst b. KW durch das Lager gesteckt c. Wellendichtring bis zum Anschlag an das Lager eingedrückt d. Passfeder e. Primärritzel, das ziemlich straff auf die Welle geht
Problem: Die Dichtlippe des Wellendichtrings sitzt jetzt genau zwischen dem Absatz der KW und dem Primärritzel, was sicher nicht gut ist da die Lippe dort sicher schnell ihren Geist aufgibt und auch sicher nicht abdichtet. Nachträglich lässt sich der Dichtring aber nicht einbauen, da das Primärritzel im Weg ist. Oder muss man zuerst alles auf der KW montieren und dann die KW samt Lager, Primärritzel und Wellendichtring komplett von hinten durch das Gehäuse stecken? Passt das Ritzel so durch das Gehäuse?
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Mein Fuhrpark Twingo C06 Bj 1998 zurzeit mal wieder abgemeldet und in Schweißkur Twingo C06 Bj. 2006 als temporären Ersatz - ach am Ende bleiben sie alle... http://www.twingotuningforum.de/thread-38712.htmlSaab 9-3 bj. 1999 abgemeldet seit 03/2022 C4 Grand Picasso von 2011 (Auto von meiner Frau, VTi120) Trabant 601 Bj 1989 (lange nicht mehr bewegt...) Ninja ZX6R Bj 1998 (als Neufahrzeug gekauft und dabei geblieben, soll eine rollende Restauration werden, derzeit 160.100km auf der Uhr) SR2E Bj 1962 (seitdem in Familienbesitz, Überholung läuft) Pegasus KM30 Bj 1994 (als Alltags und Reiserad, rollende Restauration, geschätzt 80.000km gelaufen, eine MIFA-Marke????) Giant Terrago Bj 1999 (Mountainbike geschätzt 50.000 km gelaufen) MIFA Klappie Bj 1972 (restauriert) Diamant 35154 Schwanenhals (Projekt für irgendwann) DKW RT100 Bj. 1938 (wird immer noch restauriert) DKW RT100 Bj. 1939 (eigentlich Teileträger für oben, aber wer weiß...) Express 98ccm Bj. 1949 (in Restaurierung) Motobecane MB2 Bj. 1928 (wird restauriert) Norton 16H - fährt natürlich auch nicht weitere Fahrräder, Motorräder, Autos, Stationärmotoren, Gedöns,...
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