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> Unser Reparaturthread, Gewußt wie spart Energie!
moosmutzel
Geschrieben am: 05.01.2013, 21:08
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Jeeves
Geschrieben am: 05.01.2013, 21:43
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Ich habe einen RFT-Dynamo saniert und er liefert auch Strom. Das Problem ist nur, daß das Reibrad sich nur schwer drehen lässt. Nun ist die Achse ja kugelgelagert - unten liegt sie auf einer einzelnen Kugel, oben sind's mehrere (mit Konus). Meine Befürchtung: Die oberen Kugeln sind eventuell zu groß und verhindern so einen leichten Lauf.

Hat einer von euch so einen Dynamo und kann mal nachmessen, welche Kugeln da hineingehören?
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Nico241090
Geschrieben am: 05.01.2013, 21:45
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Wenn ich meinen noch zerlegen kann, werde ich mal nachmessen die Tage. Konus eher zu fest angezogen, bzw eine Kugel zu viel eingelegt. Anderseits kann auch der Schaft des Reibrades oxidiert gewesen sein. Ich schleife sowas immer kurz mit feinem Sandpapier ab.


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Nicht jeder, der die Bretter, die die Welt bedeuten betritt, merkt, dass er auf dem Holzweg ist.

Besucht auch mal meine Website: http://ddr-zweirad.de.tl/Home.htm
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Jeeves
Geschrieben am: 05.01.2013, 21:53
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Ich werde meinen noch mal zerlegen und an allen Stellen nachschauen.
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Mr._Tonzy_Linder
Geschrieben am: 05.01.2013, 21:59
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Der Beschreibung nach ist das unten ein klassisches Kugelspurlager. Da es wahnsinnig aufwendig wäre, das Ganze direkt so präzise zu fertigen, dass es ohne Justierung leicht und dennoch spielarm läuft, vermute ich, dass die Kugel in ihrer Fassung über ein Gewinde fein einstellbar sein sollte.

Ist nicht auch an der Unterseite des Dynamos ein Gewindeansatz?
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Jeeves
Geschrieben am: 05.01.2013, 22:40
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Johannes, genau das war der Kniff. Spielend leichter Lauf! Die Einstellschraube (mit Kontermutter) war/ist abgedeckt mit einer Blechkappe, die ich herauszuhebeln ich mich bislang nicht getraut hatte (machte einen zerbrechlichen Eindruck).

Muß sagen, dieser Dynamo ist eigentlich eine sehr ordentliche Konstruktion.
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Mr._Tonzy_Linder
Geschrieben am: 06.01.2013, 17:23
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Jep, damals wurden solche Sachen eben noch von Ingenieuren entwickelt und nicht von Betriebswirtschaftlern wie heute laugh.gif

Wobei ich zugeben muss, dass ich so eine ausgefeilte Lösung auch nicht unbedingt in diesem wenig wertig anmutendem Gehäuse vermutet hatte.
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Ospe-->84
Geschrieben am: 14.01.2013, 12:00
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Hallo, ich habe momentan einen Sattel in der Mache, bei dem neben der Kunstlederdecke auch der originale Filz erneuert werden muss.

Ich habe zwar schon öfter an solcher Art Sättel herumgenäht, allerdings war meist das Filzpolster wenig bis nicht beschädigt.

Hat jemand einen Tip, wo ich Filz in einer Stärke ab 6mm beziehen kann. Die Angebote auf E-Bay würde ich nur als Notnagel in erwägung ziehen

Grüße Stefan
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Jeeves
Geschrieben am: 14.01.2013, 18:21
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Wenns ein DDR-Sattel ist - die Filzunterlagen waren ja aus Roßhaar und sehr grob gefilzt. Die normalen handelsüblichen Filzplatten würde ich da als Ersatz nicht verwenden. Deren Eigenschaften werden wahl auch recht unterschiedlich zum Original sein.

Entweder man nimmt die Filzunterlage aus einem ollen Sattel, der eh das Zeitliche gesegnet hat oder man filzt selber. Roßhaar gibts bei Ebay z.B. im ganzen Stück, will sagen als kompletten Schweif. Kleinschneiden und mit Kernseife filzen. Oder einen entsprechenden Besen als Materialspender verwenden.

Ich kann aber am Wochenende mal im Keller nachschauen. Kann sein, daß ich noch einen kaputten Sattel habe, dessen Filzunterlage noch zu gebrauchen ist.
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Ospe-->84
Geschrieben am: 14.01.2013, 19:26
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Vielen Dank für deine Antwort. Den Schritt mit dem Selberfilzen wollte ich erstmal nicht wagen, da ich annahm, dass es mögliche Alternativen zu kaufen gäbe.

Aber wie ich annehme und getreu dem Motto: " Mach es selber, dann wird es auch!" werde ich mich wohl bald verstricken, pardon,... verfilzen.

Hast du das schon mal selber versucht?

Schweifhaare zu verfilzen klappt nach Beschreibung einiger einschlägiger Websites nicht alleine. Vielmehr können diese mit in eingebracht werden in z.B. Schafwolle oder auch Pferdeunterwolle. Aber woher nehmen?

Grüße
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Jeeves
Geschrieben am: 14.01.2013, 19:40
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Ist schon lang her, daß ich mal gefilzt habe.
Ich würde die Haare jedenfalls nicht zu kurz schneiden (schrumft ja bei Filzen). Vielleicht so 10 cm?! Um eine "Platte" zu filzen ist's wohl das beste, die Haare auf so einem Menu-Untersetzer aus Bambusstäbchen zu verteilen, mit heißer Seifenlauge zu besprühen und immer wieder zusammen- und aufzurollen und zwischendurch mit Lauge begießen. Aus der fertigen "Platte" kannst Du dann die passende Form entsprechend der Vorlage schneiden.
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mulchhüpfer
Geschrieben am: 30.05.2013, 09:06
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Ich habe eine Frage zum Rücktritt: Wenn ich ihn zerlege, fette und wieder zusammenbaue, weist der Antrieb erhöhtes Spiel auf. Sprich, man muss erst ein paar Umdrehungen ins Freie treten, ehe das Ritzel einen Kraftschluss zur Achse bekommt. Das Problem verringert sich nach einigen km Fahrt, verschwindet aber nicht gänzlich. Ich vermute, dass ich irgendwo zuviel gefettet habe? Oder ist das eher auf eine Montagefehler zurückzuführen? hmm.gif


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Jeeves
Geschrieben am: 30.05.2013, 09:16
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Schau mal, ob Fett aus dem ritzelseitigen Kugellager in Richtung der 5 Antriebsrollen und des Rollenkäfiges gelaufen ist. Passiert nicht selten, wenn man es mit dem Fetten der Kugellager zu gut meint.
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mulchhüpfer
Geschrieben am: 02.06.2013, 10:54
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Tatsächlich, es lag wirklich an einer zu reichlichen Schmierung des ritzelseitigen Kugellagers. Danke für den Tip. Ich hätte nicht gedacht, dass das Fett imstande ist, diese Stifte so sehr zu verkleben. Fettest du die überhaupt, oder nur etwas dünnes Öl oder gar nichts?


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Jeeves
Geschrieben am: 02.06.2013, 10:58
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Bis auf die zwei Kugellager öle ich alle Nabeninnereien mit normalem Feinmechaniköl.
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