Awo 425T Gespann Stoye 1 aus dem Schuppen, Restauration nach 11 Jahren Standzeit
mobiler4 |
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Moin Freunde, @ Basti , gern geschehen auch an Dich vielen Dank für Deine Hilfe Speichen usw. ....so die Schwalbe ist ja nun hergerichtet und alltagstauglich fahrbereit also ging es mal wieder mit der Awo weiter. Die Lagerteile sind zwar unbenutzt, waren aber stark mit Flugrost überzogen aufgrund falscher Lagerung. Gerade die Trag- und Standrohre von innen wollte ich gerne blank haben um einen reibungslosen Betrieb gewährleisten zu können. Aber womit kommt man in die Rohre rein Die Lösung war relativ einfach ich habe mir zwei Bürsten genommen und diese mit 6 mm Schweißdraht verlängert.....
Angefügtes Bild
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schönen Gruß von der Küste
Tony
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QUOTE (mobiler4 @ 05.09.2011, 08:31) | Mit dieser Bürste hier habe ich die Dichtfläche für die Kupferscheiben blank gemacht. Das ist eine neuralgische Stelle im Gabelfuß wo die Gabel evtl. undicht ist und deshalb Gabelöl verliert. Hier sollte man die Kupferscheiben mit etwas Dichtmasse versehen
Leider waren auch die Feingewinde durch falsche Lagerung beschädigt. Diese habe ich mühsam mit einem feinen Madenschraubenzieher wieder instandgesetzt |
Ja, die Dichtflächen für die Kupferscheibe sind ein Problem. Ich hatte auch etwas Dichtmasse genommen, allerdings nur einseitig, damit ich die Scheiben notfalls wieder herausbekomme, und natürlich hab ich die Scheiben gut durchglühen lassen, um sie weich zu bekommen.
Trotzdem war hinterher ein Federbein ein klein wenig undicht. Um nicht die ganze Telegabel wieder auseinanderbauen zu müssen, habe ich ein wenig getrickst: ich hab' die Stelle, wo die Telegabel unten verschraubt wird, entfettet, und die Schraube mit ein klein wenig Silikonmasse umschlossen, so daß es dicht ist. Et voila: seit dem kein Lecken mehr, und sehen tut man davon null komma gar nichts, weil es im Fuß ist.
Und bei den Feingewinden: die sind wirklich empfindlich, daß ich auch meine Mühe hatte, die hinzubekommen, nachdem mir eine kleine Dummheit passiert war (einmal runtergefallen, schon ist das Gewinde lädiert) - aber mit etwas Fummelei und gutem Willen war auch das kein Problem mehr.
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"Es ist technisch nicht leicht zu erklären, warum stets ungewaschene Maschinen eines Tages nicht mehr laufen, Kolben festgehen, Lager knattern, das Getriebe wimmert. Ein ewig schmutziges Motorrad nämlich macht seinem Herrn keinen Spaß. Und was ihm so an Liebe fehlt, versäumt oder spart er an Öl, das läßt er an Kabeln hängen, an Bowdenzügen aufreiben, die Zündung übersehen und den Vergaser vergessen. Es ist der seelische Druck, der sich durch Blechdeckel und Gußgehäuse hindurch in die Maschine frißt." Alexander Spoerl, aus "mit Motorrad und Roller auf du", 1955.
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Du hast recht - ich hab' die geglühten Kupferringe nicht im Wasser abgeschreckt, oh mann! Naja, beim nächsten mal - wieder was gelernt! Und mit dem Schlüssel laß dir Zeit, bis du sicher bist, daß du ihn nicht mehr brauchst, also bis frühestens nach den ersten Testfahrten, und du sicher bist, daß da alles dicht ist. Gruß, Andreas
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"Es ist technisch nicht leicht zu erklären, warum stets ungewaschene Maschinen eines Tages nicht mehr laufen, Kolben festgehen, Lager knattern, das Getriebe wimmert. Ein ewig schmutziges Motorrad nämlich macht seinem Herrn keinen Spaß. Und was ihm so an Liebe fehlt, versäumt oder spart er an Öl, das läßt er an Kabeln hängen, an Bowdenzügen aufreiben, die Zündung übersehen und den Vergaser vergessen. Es ist der seelische Druck, der sich durch Blechdeckel und Gußgehäuse hindurch in die Maschine frißt." Alexander Spoerl, aus "mit Motorrad und Roller auf du", 1955.
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Nemo |
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Da sollten schon zwei Puffer eingebaut werden. Die Scheibe kommt aber zwischen die Gummipuffer! Gruß
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