Essi Nummer 2 lebt, mal sehen, was draus wird
essermopi |
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Ihr Schwätzbacken , was ihr hier schreibt , ist schlimmer als das Quietschen aus meinem Motor. hilft mir nicht wirklich weiter. Ja , ich werd mal diese Woche vielleicht mal nach dem Motor schauen , und ein paar Schrauben lösen , vielleicht hilft´s ja. Ja , und da hier das mit den Ersatzteilen echt schlecht aussieht, muß ich mich mal ein bischen bei Ebay umschauen. Und es sind immer wieder Forumsmitglieder bei Ebay unterwegs. seht mal hier , wem ich hier sein Schnäppchen weggehascht habe. 3-2-1- in den letzten 2 sek. meins KlickSorry Burkhard - Evert Gruß Rene
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Simson Hopfen und Malz ----Gott erhalt`s !!
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essermopi |
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Männers , ich hab mir das mit dem Quitschen aus dem Motor heute nochmals angesehen. Folgendes Motor kalt ----nichts quitscht Motor warmgefahren -----quitscht Also, jetzt kommt die Storie erstens Öl abgelassen Deckel auf Kupplungsseite abgeschraubt , Kerze raus , Motor durchgedreht , das Geräusch kommt definitiv aus dem Motorinneren und nicht von den Zahnrädern KW / Kupplung. zweitens rechten Deckel abgebaut , Zündung ausgebaut -----Motor quitscht drittens Kurbelwellenabdichtung / bzw Deckel rechts abgeschraubt um mehr Spiel zwischen die KW - Lager zu bekommen.-----Motor quitscht viertens Motorgehäuseschrauben leicht gelockert ----Motor quitscht Zylinderkopf abgeschraubt um zu hören obs vom Zylinder kommt ---nichts fünftens festgestellt , dass das Quitschen zyklisch mit der Umdrehung des Kupplungskorbes auftaucht immer an der gleichen Stelle sechstens Einstellschraube am Kupplungskorb gelöst -----aha ----das Quitschen ist weg aber warum ?? siebentens Kupplungsscheiben usw demontiert nichts festzustellen , dann den Druckstift , der in der Hohlwelle steckt rausgenommen , sah ziemlich trocken am hinteren Ende aus, vielleicht kommt das Quitschen irgendwie da her , da ja die Einstellschraube für die Kupplung daraufdrückt. Achtens ----alles wieder zusammengebaut , alle Schrauben festgezogen (hoffentlich alle), Zündung rangebaut , Zylinderkopf wieder rauf usw. , beide Deckel angeschraubt ja und das wars für heute . Ja und auf dem Rückweg nach Hause sitz ich so im Auto und überleg , warum da denn was Quitschen kann. Eigentlich doch nur , wenn Metallflächen trocken aufeinanderreiben nicht war. Ja und mich wunderts , warum der Druckstift so trocken war und nur so ein bischen Öl beim Ablassen unten aus dem Motor rauskam Ich Idiot !!! da fällt mir glatt was ein ??Da ich keinen Trichter hatte , hab ich das Öl nicht in die Öleinfüllöffnung oben , sondern in die Öffnung in den Kupplungsdeckel bis Unterkante Öffnung reingekippt. Entschuldigt jetzt die blöde Frage , ist mir selber peinlich mich hier so zu outen, aber läuft das Öl denn überhaupt von der Kupplungsseite in die rechte Motorhälfte rein , um dort das Gertriebe und den Primärantrieb anständig zu schmieren ?? Mal sehen , ich werd morgen mal ein bischen mit "Öl von Oben" nachhelfen, vielleicht bringts ja was. Soweit für heute Gruß Rene
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essermopi |
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QUOTE (Ostbiker @ 28. Jan 2008, 21:03) | Wenn dann müsste der Druckstift auf der anderen Seite am Exenterhebel/Ausrücknocken quietschen, denn der steht starr. |
Deshalb ja auch meine Beführchtungen, daß in der rechten Seite zu wenig Öl ankommt. Meine Vermutung ist auch , daß der Stift am Exzenterhebel reibt. Übrigens sieht das Ende des Stiftes so wie auf dem Foto aus. Der Exzenterhebel ist auch nicht der, der Ursprünglich in diesem Motor drin war . Vielleicht müssen sich Hebel und Stift erstmal einlaufen ??
Angefügtes Bild
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Ostbiker |
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Ostbiker |
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essermopi |
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QUOTE (Ostbiker @ 28. Jan 2008, 21:20) | immer diese Stümper |
Hey Christian 3 Bohrer abschleifen und hintereinander in die Welle einschieben......höchst interessant das ist "Gefrickel" vom allerfeinsten. , High-End -Tuning. So eine ähnliche Idee hatte ich auch schon , war kurz davor den Stift zu kürzen und für den Rest einen Bohrer oder Torxschrauber zu opfern. Aber rein zufällig kam mir da ein "Auswerferstift" aus dem Formenbau , 250 mm lang und 5 mm Durchmesser, zwischen die Finger, daraus kann man doch gleich mal 2 nagelneue Stifte anfertigen. Ja , das hab ich dann heute Nachmittag auch getan. Danke Piotr für die genauen Maße des Stiftes. Also Kupplung nochmals zerlegt , alten Stift raus , neuen Stift wieder rein , Kupplung ran, Deckel ran , ordentlich Öl oben in die Einfüllöffnung , Zündung an , Benzinhahn auf , kurz angetreten und ab zum Probelauf. Selbst nachdem der Motor so richtig heiß gelaufen war , noch nichts von der Quitscherei zu hören. Für den Anfang schonmal nicht schlecht oder .! Viel rumfahren kann ich im Moment noch nicht , muß mir erst noch ein passendes Versicherungskennzeichen holen, fahr im Moment "schwarz" Ich halt euch auf dem Laufenden. Gruß Rene
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essermopi |
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Hey Ich hol meinen Mopedfred mal wieder aus der Versenkung. Ich hab ja im Ausfahrtenfred schon meine Tour mit meinem Ami-Freund Axel beschrieben. Das war alles wunderbar ...., .....wenn mein Essi (der marone ) nicht ständig ausgegangen wäre. Also folgendes Phänomen. Das Moped springt kalt echt super an und fährt sich dann auch nicht schlecht. Solange ich mit Vollgas herumheize , egal ob auf gerader Strecke oder auch bergauf ,....das Ding summt wie ne Biene. Jetzt kommts....fahr ich auf ne Ampel , Kreuzung oder sonst was zu , und muß das Gas zurücknehmen , geht das Moped einfach aus. Obwohl es vorher bei Vollgas so super gelaufen ist. Ich hab dann mal die Kerze rausgenommen , die erste war ganz schwarz , war auch nur ne 175 er , glaub ich , also zu kalt. Wo die herkommt , weiß ich auch nicht. Dann ne 225 er reingeschraubt ....das gleiche Spiel . Das Moped springt sofort an und lauft auch super ...., aber nur bis zur nächsten Kreuzung. Da liegen aber dann etliche Kilometer mit Vollgas dazwischen. Kerze wieder raus ........trocken ... und schwarz....., wieder ne neue rein , diesmal ne 240 er . Moped angetreten , es kommt beim ersten Tritt und losgefahren. 3-4 km gekommen und die Karre geht einfach aus. Jetzt hab ich aber die Schnauze langsam voll. Kerze wieder raus ......tendiert diesmal langsam zu Rehbraun , aber noch etwas dunkler, aber trocken. Also was jetzt. ??? Also Benzin läuft genug nach , hab den Benzinschlauch ständig unter Kontrolle gehabt , da Seitenbleche ab. Tankdeckelbelüftung ist auch oK Ich schließ erstmal die Zündung aus , und tipp auf den Vergaser. Kann es am Schwimmerstand liegen , daß er sich bei Vollgas den Vergaser leersaugt und bei Teillast säuft er ab. ? Aber dann wär doch die Kerze nass?? Ich glaub, ich muß mir auch nochmal das Schwimmerventil anschauen , denn letztens hatte ich ne riesige Benzinpfütze unterm Moped. Der Benzinhahn war ein paar Tage auf , und der Tank hat sich ziemlich über den Vergaser entleert. Absolute Brandgefahr. Wenn einer ne gute Idee hat , immer her damit , denn ich will das Moped alsbald wieder fahren. Gruß Rene
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fahrfisch |
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Ich tippe auf Zündspule und danach folgende Hochspannungsbauteile. Hatte ich bei der ES auch schon, nach Zündspulenwechsel (hatte durchgeschlagen) war alles i.O. Ich bin immer auf Arbeit gefahren. 20 Kilometer Landstraße, alles ok, dann Stadtverkehr, an die erste Ampel ran, erste Fehlzündungen, 2. Ampel dann unweigerlich aus. Auf der Rückfahrt erst Stadtverkehr, bereits nach 5 Minuten aus. Wenn ich die Stadtgrenze irgendwie erreicht hatte, lief sie dann 20 Kilometer anstandslos durch. Kerze sah auch immer eher dunkelbraun aus. Nach dem Spulenwechsel alles top. Wenn die Zündspule nicht richtig geht, ist das Kerzengesicht nicht besonders aussagekräftig. Also erst mal sicherstellen, dass jeder Funke kommt und dann am Vergaser rumbiegen. Dass er leer läuft, wenn er länger offensteht, muss nicht heißen, dass das Niveau nicht stimmt. Im Fahrbetrieb ist ein ganz schwach undichtes Schwimmerventil durchaus brauchbar, nur eben nicht bei längeren Stillstandszeiten. Viel Erfolg beim Basteln! Hendrik
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Signatur ham´wa nich, kommt aber wieder rein! Müssense halt immer wieder mal nachfragen!
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