Blinker alte Ausführung,wo liegen die Unterschiede

ich möchte mir für meine Kr51 die alten Ochsenaugenblinker zulegen.
Nun hab ich im Internet diverse Nachbauten gefunden.(alle beige)
1. Ochsenaugen für MZ ES alte Ausführung
2. Ochsenaugen für IWL Berliner Roller
3. Ochsenaugen für KR51

alle unterscheiden sich preislich aber auf den Verkaufsfotos lässt sich kein Unterschied erkennen.Wo gibt/gab es Unterschiede?

Die waren alle gleich (fast)
WEIL, es gab noch geknickte (wenn ich mich da nicht irre )

Die ES hat auf jeden Fall geknickte, du brauchst die geraden.

Der Tim

Man muss dazu sagen, dass die Nachbauten nicht E Geprüft sind und somit genau genommen nicht zulässig sind.
Viele Verschweigen diese Tatsache.

mfg Toni

Sind diese wenichtens als Nachbau der Originalen zulässig??
Weil alle nachbauten der Kappen (egal ob Blinker oder Rücklicht) kein E-prüfzeichen besitzen
Ich finde es einfach nur Mist was die Hersteller (MZA) mit den teilen so treiben...

Den Herstellern kannst Du eine Schuld nicht geben. Die sagen ja nicht, Du musst die Nachbauten im öffentlichen Verkehr bewegen.
Schlimmer wärs eigentlich, die würden die alten Prüfzeichen draufmachen, denn dann wärs ne "Fälschung".
Und eine Einzelprüfung nach heutiger Norm würde den Preis schnell nach oben schnippen lassen.

Es liegt also im Sinne des Einzelnen, was er damit tut. Manche legen sich sowas ja auch in die Vitrine.

Aber es ist doch nicht soo schwer, mal eine Kappe prüfen zulassen und dann die E-nummer in die Form zugravieren... Oder??
Das würde zwar ein paar 1000€ kosten, aber die produzieren ja schließlich nicht nur 10 Kappen...
und ich würde auch für ein paar schicke Glarklaskappen etwas mehr ausgeben!

Die paar 1000 Euro sind den Herstellern schon zuviel.
Rausgeschmissenes Geld.
Die haben ihre Standard Blinker die geprüft sind und das reicht denen. Sonstige Blinker sind Luxus und nicht zwingend notwendig.

Ric

Das sehe ich nicht so. So ein Prüfverfahren ist recht aufwändig und durch die künstlich geschaffene Gesetzeslage auch teuer. Das Klientel der "Orginal-Blinkerkäufer" ist aber recht klein. Das würde (vom Aufwand mal abgesehn) den Preis drastisch erhöhen.
Ausserdem stände dann auf den Schalen eine andere Nummer/Bezeichnung drauf und schon wäre das Gemecker "nicht orginal" wieder da.

Es ist, so finde ich jedenfalls, eigentlich eine halbwegs vernünftige Kompromisslösung. Man muss die Dinger nicht kaufen, dranschrauben, fahren...

In einem gebe ich Euch aber Recht: ein Hinweis, dass es sich um ein Produkt ohne Zulassung nach Pipapo handelt, wäre schon angebracht.

siehe zweifarbige Rücklichtkappen

Mal so in den Raum werf..

..das soll man ein Blinker prüfen, der neu so eh nicht mehr zugelassen wird?

Es dürfen doch keine neuen Blinker nachträglich mehr an beweglichen Teilen das Fahrzeuges angebracht werden. ..dementsprechend würden die auch bei 1 Mio. Euro Prüfgeld nicht zugelassen werden. (Bestandsschutz gild wie immer)

Die Frage bei den Blingern der Vogelserie ist so doch hinfällig.

Sax

Man kann die juristische Krümelkackerei auch noch weiter treiben.
Wenn der Verkäufer/Hersteller nicht auf die reine Vitrinenfunktion hinweist ist doch er im E-Fall am Arsch bzw. MIT im selbigen ... oder irre ich mich da?

So ist es, man soll nicht immer schlafende Hunde wecken.