BRANDENBURG - die Räder aus Crinitz N/L, Alle Informationen hier herein

Bis 1955 wird der Herr Herkner da sicher noch irgendwie mitgemischt haben.

PS: Mail an Impulsa Elsterwerda AG geschickt!
Edit: Leider ist die Antwort auch nicht zielführend.
Nachgefragt, seit wann die Außenstelle in Crinitz bestand, möglicherweise Enddatum des Fahrradwerkes.

PS 2: Mail an die Redaktion der Lausitzer Rundschau Finsterwalde geschickt und nach Zeitungsarchiv und denen bekannten Informationen zum Fahrradwerk Crinitz gefragt.

PS 3: Die Betriebsunterlagen des VEB Anlagenbau Impulsa Elsterwerda sollen im dortigen Stadtarchiv liegen, Anfrage zur Betriebsstätte in Crinitz bzw. deren Anfangszeit per Mail an Kulturamt geschickt.

PS4: Mail an Töpfer Herbert Schulze, seit 1945 beruflich in Crinitz, mit der Frage: Wann das letzte Fahrrad des VEB Fahrradwerk Crinitz N/L gebaut wurde.

Würdet Ihr diese Tretstrahlerpedalen an ein Brandenburg-Fahrrad bauen?

Vergleichsbild aus wiki...

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Das Brandenburgische Landeshauptarchiv hat heute die Aufstellung der Maschinen geschickt, die man für die Wiederaufnahme der Produktion in Crinitz benötigte.

Die Kisten mit den eingepackten Maschinen waren noch vor Ort und die sowjetische militärische Administration in Potsdam sollte Sie wieder freigeben. Schreiben ist vom 20. Februar 1946

Auf der Suche nach weiteren Infos zum Crinitzer Fahrradwerk gibt es Neuigkeiten.

Die Spur nach den Betriebsnummern und der Systematik dahinter ist kurz vor der Lösung im Bundesarchiv in Berlin...

Die Suche im Archiv der Lausitzer Rundschau wäre einfach, wenn man wüsste in welcher Ausgabe der Zeitung vermutlich etwas dazu stand.

Es gibt dort eine Mitarbeiterin, die im Bestand seit August 1952 die Druckfilme anschauen kann.
Seit 1946 gibt es für die sächsische Rundschau Zeitungen im Archiv. Eigensuche ist leider nicht möglich.

PS: Es deutet sich an, dass ich bald ein rotes 28"-Fahrradrahmenpaar aus Crinitz präsentieren darf. Vorfreude schönste Freude...

PS2: Crinitz hat auch ein schönes Waldbad und hoffentlich noch Bewohner, die etwas mehr über das Fahrradwerk wissen.

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PS: Seit heute ist die "Fahrradbibel" auch bei mir am Start und die Erkenntnis des Tages daraus sind zwei mir zuvor unbekannte Fahrradmarken aus Crinitz / Niedere Lausitz:

Grangsport - Crinitz/N.L.
um 1935 zu Herkona
Damit man ein Bild hat: abgelaufene ebay-Auktion eines Grangsport-Damenrades

Fortuna - Crinitz/N.L.
1948: Crinitzer Fahrradfabrik, ehemals Herkona
um 1950: zu Brandenburg

Die Erlaubnis ein Bild der Grangsport-Dame aus Crinitz zu veröffentlichen liegt vor.
PS: Die Dame ist deutlich älter als vom Versteigerer gedacht.

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Steuerkopfsicht der Grangsport Dame aus Crinitz

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Hercona-Räder dürften ja schon nicht die besten und teuersten gewesen sein. Wie hoch muß da die Güte einer (vermutlich noch billigeren) Tochter-Marke gewesen sein?

Über die Güte der Crinitzer Räder mit Herkona, Grangsport, Fortuna Steuerkopfschild kann ich keine eigenen Beurteilungen schreiben.

Ich hab drei Brandenburg-Räder und diese Drei rollen noch nach mehr als 50 Jahren.

Neues aus Crinitz, nachdem ich mit zwei ehemaligen Mitarbeitern (einer direkt aus der Produktion, der andere Betriebs-Ökonom) Gespräche geführt habe. Einiges wurde bestätigt, anderes neues an Informationen ist dazugekommen.

Wer hätte z.B. gedacht, daß man im Fahrradwerk Ende der 50er auch Rollwagen für die Post herstellte?

Nach Abhören des Bandes werde ich alles ins Wiki einarbeiten.

Noch soviel: Fahrradproduktion bis Ende 1962!!

Daumen hoch, direkt an der Quelle und ich such im Bundesarchiv
Aber dümmer werde ich dort am Donnerstag mit den Betriebsunterlagen von 1959 auch nicht.

PS: Endlich ist meine passende schwarze 28" Dame aus 1960 und Crinitz auch am Ryck. Keinerlei Beleuchtung, dafür Speichenschloß, Quadranten für den alten Rockschutz, Hage Griffe, Klingel, Kettenschutz, Original Sattel, Gepäckträger, Lenker, Bremse, Räder und Schutzbleche. Lack und Abziehbilder ok.
2 neue Mäntel und die Beleuchtung müssen dran und dann rollt mein erstes Päärchen.

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Ganz sicher nicht. Man muß ja jede Möglichkeit nutzen.


Weitere Mitarbeiter des Werkes, die noch leben bzw. befragt werden könnten, sind den beiden Herren, mit denen ich sprach jedenfalls nicht mehr bekannt.

Mail an Herrn Papperitz wegen der 4 Crinitzer Steuerkopfschilder ist geschrieben und abgeschickt.

Ansonsten müsste mal jemand zu den Treffen der Fahrrad-Veteranen-Freunde-Dresden 1990 e.V. gehen und direkt fragen.

Die Antwort von Herrn Papperitz kam bereits am Donnerstag, wir dürfen die angefragten Steuerkopfschilder verwenden.

PS: Am Donnerstag, den 29.11., fahr ich dann ins Archiv nach Herzberg (Elster).

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Prima! ich bin sehr gespannt - kannst Du sie nicht schon mal vorab hier zeigen?