BRANDENBURG - die Räder aus Crinitz N/L, Alle Informationen hier herein
Jeeves |
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Habe jetzt mit dem Vorsitzenden vom Heimatverien gesprochen (dessen Mutter hat sogar mal in der Fahradproduktion gearbeitet). Von dem habe ich ein paar Telephonnummern bekommen, er hört sich auch nochmal um (auf der Beerdigung einer Dame, die mal die Zierlinien gezogen hat). Es gibt jedenfalls noch Leute, die dort gearbeitet haben. Irgendwer im Dorf soll sogar noch Teile und Abziehbilder besitzen, soll aber schwierig sein, an ihn ranzukommen.
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Jeeves |
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Besten Dank! Auch das Rad macht wieder einen sehr zusammengestückelten Eindruck. Aber auch hier sind wieder solche grauen Schutzbleche zu sehen - möglicherweise wurde sowas doch standartmäßig angebaut. Ich hab den Verkäufer mal nach Detailbildern gefragt.
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Jeeves |
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So, es gibt neue Informationen. Es sollen wohl (auch) nur Rahmen an Händler geliefert worden sein, die dann vor Ort konfektioniert wurden. Das würde zumindest erklären, warum ich noch nie ein Brandenburg mit Schutzblechen und Felgen in Rahmenfarbe gesehen habe (außer das hier anfangs vorgestellte schwarze aus den frühen 50ern), dafür mit allen möglichen Anbauteilen (siehe etwa das gezeigte vom Flohmarkt). Also auf Kundenwunsch ausgestattet? Dann bin ich möglicherweise etwas freier beim zusammenstellen der Komponenten für meinen Rahmen. Dann: Es sollen wohl auch Lenker dort produziert worden sein. Dazu passen Aussagen, einer im Ort hätte bis vor ein paar Jahren eine Kiste mit Lenkern auf dem Dachboden liegen zu gehabt; mein Informant heute sagte, er wüßte von Galvanisierbädern in der Fabrik. Außerdem mußte ich hören, daß es beim örtlichen Fahrradfritzen (mit genau dem sprach ich heute) einen Schuhkarton voll mit neuen Steuerkopfzeichen (die gelb-blauen aus Alu) gab, die dann irgendwann weggeschmissen wurden, da sie ja niemand mehr brauchte.
Der Fahrradfritze wird sich auch noch umhören und (hoffentlich) mit ein paar Leuten im Ort sprechen.
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Jeeves |
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Jetzt wäre es natürlich toll, diesen relativ seltenen DDR-Ersatzteilkatalog zu haben um zu schauen, was an Einzelteilen ans Rad drankommen könnte. Moosmutzel, meintest du nicht mal, es gäbe den Katalog im Dresdner Verkehrsmuseum und man könnte ihn dort kopieren?
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Jeeves |
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Ds wäre toll, wenn das mit einer Katalogkopie irgendwie klappen würde. Geld spielt keine Rolle Und kannst du vom Fahrrad aus dem Hinterhaus Bilder machen und Baujahr und Rahmennummer und überhaupt alles Interessante herausfinden?
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Jeeves |
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Das ist's: http://www.zvab.com/displayBookDetails.do?...Id=78626836&b=1Bei zvab aber deutlich überteuert, auch wenn das Büchlein schon selten ist. Die Preise dafür im Auktionashaus sind in den vergangenen Monaten aber auch deutlich gesunken. Vor vielleicht einem Jahr wurde es noch für villeicht 150 Euro verkauft, im Frühjahr dieses Jahres hat es noch gute 50 Euro gebracht. Beim nächsten mal biete ich mit.
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Ospe-->84 |
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Hier stelle ich euch nun mein Brandenburg Damenrad vor, welches bis vor zwei Wochen noch ein trauriges Dasein bei einem Händler fristen musste, bevor ich es erlöste und ein neues Zuhause gegeben habe! Ich meine, dass es sich bis auf das Rücklicht und die Griffe eigentlich in einem nahezu originalen Zustand befinden müsste. Der Sattel unter dem Polster ist ein Grauer Gummisattel VEB Möve Mühlhausen. Ich denke mal auch nicht unbedingt zeitgetreu. Ansonsten befindet es sich in einem wirklich guten Allgemeinzustand. Entschuldigt bitte die Fotos, die hab ich nur mal auf die Schnelle mit meinem Mobiltelefon geschossen.
Angefügtes Bild
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