BRANDENBURG - die Räder aus Crinitz N/L, Alle Informationen hier herein
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Bild zwo.
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Numero drei.
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Und das letzte.
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Nico241090 |
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Mitglied seit: 20.02.2008
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Mach was schönes draus. Das Bj weist du nicht zufällig? Sonst würde ich da auch wieder eine Rahmennumerliste anfangen. Gibts eigentlich Katalogbilder zu Brandenburgrädern? P.S. Bj hast du ja angegeben Kannst du da eher die Rahmennummer nochmal lesbar durchgeben?
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Hallo Nico, Rahmennummer ist die 99589. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat Brandenburg Anfang der 60er aufgehört zu produzieren. Ich vermute mal, daß man über die 120 000 bis 125 000 Räder wohl kaum hinausgekommen sein wird. Kleine aber feine Schmiede... Obwohl die Verarbeitung an meinem Rad etwas zu wünschen übrig lässt - Bremshalterloch in der Gabel stimmt gerade mal so mit dem Loch in der Gabelkappe überein, da nicht mittig gebohrt. Und wie gesagt die Qualität der Lackierung, die nicht so toll ist. Aber: gefaste Muffen (siehe letztes Bild).
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Habe das Baujahr dem Tretlager (Renak) entnommen, bei dem ich einfach annehmen muß, daß es original war/ist. Machte damals beim Ausbau jedenfalls den Anschein, noch nie gewechselt worden zu sein. Heute abend soll das Tretlager wieder montiert werden, die Gabel ist schon drin. Langsam wird das ganze einem Fahrrad wieder ähnlich.
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Ich hab heute bei google maps einfach mal geschaut, wie Crinitz eigentlich aussieht. Ist ein kleiner Ort mit nicht mal 1500 Einwohnern. Und dann habe ich gesucht, welche Ecke dieses Örtchens denn mal für ehemaligen Fahrradbau in Frage kommt. Nördlich des Bahnhofes sieht's nach (alten) Fabrikgebäuden aus. Heute sitzt dort u. a. eine Maschinenbaufirma, 1990 gegründet. Es muß also schon davor etwas in der Nähe mit entsprechenden Kompetenzen gegeben haben. Weiß jemand, was in Crinitz nach der Fahrradproduktion (und vielleicht parallel dazu) hergestellt wurde? Wenn mein Brandenburg fertig ist (hoffentlich noch in diesem Sommer) werde ich mal auf's Land reisen und mir den Ort des Geschens mal ansehen Hier jedenfalls müssten aller Wahrscheinlichkeit die Räder zusammengelötet worden sein:
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Nun bin ich dabei, für mein Brandenburg-Rad alle Anbauteile zu sammeln. Bei den Schutzblechen gibt es aber folgendes Problem: Die Standard-Schutzbleche (wie sie etwa bei Diamant verbaut wurden) sind mit 58 mm für den Rahmen zu breit. Sie sind übrigens auch für Diamant-Rahmen zu breit, da muß eine Schraube zwischen Blech und "Brücke" (siehe Bild). Beim Brandenburg wäre die maximale Schutzblechbreite 55 mm. Man könnte das Schutzblech natürlich an der entsprechende Stelle zusammendrücken, wie man es ja an alten westdeutschen Rädern oft sieht. An DDR-Rädern kenne ich diese Methode aber nicht. Was also tun? Welche gesickten Stahlschutzbleche verbauen? Liebe Brandenburg-Besitzer, schaut doch bitte an euren Rädern, welche Form die verbauten Schutzbleche haben und wie breit sie sind. Besten Dank und Grüße, J.
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Hier das Brandenburg - die Schutzbleche passen kaum rein.
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Hallo zusammen, ich habe heute ein Bild von einem Brandenburgfahrrad gefunden, das mich stutzig macht: http://cgi.ebay.at/altes-Fahrrad-28-Marke-...=item2a0688f27cWaren Schutzbleche und Felgen als Zukaufteile (wurden ja von anderen Firmen bezogen, das steht fest) andersfarbig "neutral" (grau) lackiert (etwa wie bei Mifas der 60er Jahre)? Im übrigen benötige ich das abgebildete Schutzblechprofil, das wie das von Mifa (50er Jahre) sein dürfte. Oder sieht auf dem Bild jemand andere Bleche montiert und kann sie einordnen? Grüße, J.
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Hallo Nico, danke für das Bild. Der Rahmen sieht mir noch gut erhalten aus, v.a. die Abziehbilder. Was sollte das Rad denn kosten? Die Anbauteile sind sicher nachgerüstet. Ist ja alles für's Sportrad. Es wurden aber nur Tourenräder gebaut (nach bisherigen Gesprächsinformationen aus Crinitz). Die Aluschutzbleche sind allerdings gar nicht mal so unpassend von der Breite (sind das überhaupt Sportschutzbleche?) - ich frage mich immer noch, welche Schutzblechprofile und -breiten nun verbaut wurden.
Nächste Woche werde ich weiter in Crinitz rumtelephonieren, irgendwann weiß ich hoffentlich alles Wichtige.
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