Auto "einmotten"

Also ich kenn das so, dass man das Auto (z.B. für den Winterschlaf) nicht aufbocken sollte, sondern die Reifen auf knapp 3,5bar befüllen sollte, um Standplatten zu vermeiden.

Aber ich bin für Tips auch dankbar, da der Golf 2 meiner Freundin (91er 55PS NZ) bald den "Sommerschlaf" antritt um dann in der kalten Jahreszeit meinen W124 abzulösen.

Geplant war für den Golf:
- waschen, polieren, Hartwachs
- Ölwechsel (oder sollte man den lieber nach der "Pause machen"?)
- komplette Innenreinigung
- Roststellen behandeln

Ach ja, für mich hat das Ding trotz seiner 19 Jahre und 255tkm auch noch nen großen Wert! Wann habt Ihr den letzten richtig guten Golf 2 gesehen?

3.5 bar sind viel zu viel, zumindestens für die Meisten.

Hohlraumkonservierung ist das A und O gegen die braune Pest !

Es rostet immer von innen nach aussen . Wenn es aussen zu sehen ist , ist es meistens schon zu spät .

Da wird leider oft am falschen Ende gespart . Es gibt da probate Mittel namens Mike Sanders oder Fluid Film .
Ist zwar nicht ganz billig , ist aber super das Zeug .

Alles andere hilft nur kurzfristig...

3,5bar bei kalten Reifen sind gut, wenn es steht. Zum Fahren allerdings nicht, fahre mal im Sommer mit korrektem Luftdruck und miss nach einer längeren Autobahnfahrt in der Sonne den Luftdruck, der wird auch in dem Bereich liegen.

Der Tim

Dass die Reifen mit 3,5bar NICHT gefahren werden, war mir schon klar...

Habe aus meiner Ausbildung in Erinnerung, dass die Neuwagen von VW und Audi auch immer mit 3,5bar Reifendruck an unser Autohaus geliefert wurden.

Oder normalen Druck und wie bei einer guten Weinflasche immer eine siebtel Umdrehung weiter rollen.

Danke der Nachfrage, genügend, um ganz genau zu sein!
Sind wir ein wenig gereizt?

Gruß Christian