Wer war bei der NVA & als was
T138 25419 |
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QUOTE | ich bezweifle, daß diese armee jemals hätte in der lage sein können, zu handeln, außer wachdienst und vielleicht raketen abschießen, flugzeuge starten und "schiffei"-foahn loss'n....
kampfhandlungen undenkbar, bei dieser moral.... wenn wir die russen sahen, in ihrem gnadenlosen drill.... hut ab, vor denen hätte ich schiß, genau wie einige einheiten, die ich in meiner usa-zeit z.b. in fort rucker sah, na halt die fresse, kampfmaschinen, jeder einzelne, oder nur mal die nationalgarde sehen, trapez-muskulatur von den schultern zum kopfansatz.... und wir würschtel sollten kampfbahn in einer bestimmten zeit laufen..... lächerlich, eh wir auf befehl die munition in der kaschi hatten, waren wir schon tot, oder denkt jemand anders darüber?
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Nun.....................Aus meiner Sicht???hmmmm...............mit Sicherheit gab es andere Einheiten die sicherlich eine schärfere Ausbildung hatten.zB. die Fallschirmjäger von denen wir uns kein Auto mopsen lassen sollten...........aber wie ich in meinen Begebenheiten am Anfang schrieb.....wir haben mal was von Nahkampf gehört und es wurde ansatzweise etwas demonstriert......mehr zum Glück nicht.........war auch nicht unsere Aufgabe! Bei den Offizieren bestand ziemlich eindeutig die Meinung,daß wir in einem 3 Weltkrieg nur Kanonenfutter zwischen Ost und West sind und unsere Überlebenszeit war für Stunden Max paar Tage angesetzt war. Wir sollten im Falle des Falles noch ein mal unsere vollen Tankwagen zu den vorbestimmten Jagtflughäfen fahren. Daß das über Wochen und Monate geschieht,davon ging kein Offizier den ich kannte wirklich aus! Man rechnete mehr mit dem schnellen Einsatz von Atomwaffen und somit mit einem sehr schnellen Ende des Krieges!....3-5 Tage Da danach alles verwüstet wär, Europa auf Jahrzehnte unbewohnbar,hatte man auch die Hoffnung,daß nie einer den berühmten Knopf drückt...........aber die Gefahr war vorhanden......wenn auch nicht sehr groß. Wir hatten so einen Plastiksack im Fahrerhaus hinter den Sitzen mit verschieden dicken Holzkeilen................damit sollten wir nach Beschuß die Zysterne abdichten......das war die größte Belustigung. Ich denke wir wären nach dem Abtanken irgendwo im Wald verschwunden....möglichst weit ab von großen Städten und hätten das mit der Tarnung erst mal verfeinert. Es rechnete von unseren Offizieren keiner mit einem Kampf Mann gegen Mann.......denn da wußte man das wär verlohren....Deutsche gegen Deutsche.....wär nie was geworden! Es hat auch nie Jemand gesagt,wir müßten irgendwann mal einen bundesdeutschen oder amerikanischen Soldaten töten. Der Feind war der Feind....der nimmt dann Form und Gestalt an wenn er tatsächlich da ist.....natürlich war er warscheinlich imperialistisch und aus Richtung westen und wir haben auch Siluetten und Geräusche von den US-Hubschraubern vorgespielt bekommen.......aber konkret???? Zu uns hätten die Amis von der 4-Mächte-Kontrollstelle Kaffee trinken kommen können.....sehr Wenige hatten scharfe Waffen im Objekt............die haben dem Frieden aber nicht getraut und sind abgehauen als ich zum OvP-Tor rausschaute.....obwohl ich keine Waffe hatte. Was immer beteuert wurde "Wir beschützen den Frieden!!" und unser Land vor Eindringlingen! Und deshalb war erste Handlung bei Gefahr " Schnell zu unseren Fahrzeugen und im Wald verstecken tarnen...dezentralisieren" damit Luftangriffe erschwert würden. Fahrzeuge und Ladung vor feindlichen Beschuß und Entdeckung verbergen war erste Pflicht Eines vom rückwärtigen Dienst...möglichst unerkannt unbemerkt von feindlichen Truppen irgendwo "abducken" bis die Luft rein ist...denn was will er zu seinen Truppen bringen wenn er nichts mehr hat.
Die einzigste Zeit in der ich bei der NVA eine scharfe geladene Waffe hatte war beim den Schießübungen! Auf Wache hatten wir 60 scharfe Patronen bei,aber immer ein leeres Magazin in der Waffe.(außer einige Minuten siehe meinen Begebenheiten Seite 2) Als GUvD,GOvP hatten wir zwar die Kalschnikow mit zum Dienst mit aber keine Munition.............also wenn am Parktor einer was gewollt hätte,hätte man den OVP rufen müssen (der hatte Makarow-Pistole bei) oder ebend die Parkwache....! Bewaffnete hätten da im Fall des Falles leichtes Spiel gehabt.... Auf den Herbstübungen hatten wir auch nur Platzmunition bei und zu den Transporten hatten wir gar keine Waffen bei.................war auch gut so,gab es weniger Unfälle damit!
Meine Meinung ist "Die Atomwaffen waren bis heute der größte Garant für den Frieden!" .....auch die hohe Wachsamkeit!Es war eine heikle Friedenssicherung aber die aller Effektivste. Denn die Gefahr eines Angriff mit Inkaufnahme der Selbstvernichtung war sehr gering...es gab für keinen was zu erobern.......egal welchen Namen der "Feind" konkret gehabt hätte. Gefährlicher und warscheinlicher als ein bewußter Angriff war die Verkettung von Mißverständnissen Computerfehlerm und Fehlschlüssen daraus,die eine Kettenrealtion auslösen hätte können die dann sich verselbständigt hätte.....das war die eigendliche Gefahr!
So langsam werden die Dinger zur Gefahr..........denn in Händen todeslüstender Fanatiker haben sie nicht die Wirkung die sie bei zivilisierten Kulturen haben. Aber was soll's..........das Wissen wie so ein Ding gebaut wird ist bei der Menschheit unauslöschlich vorhanden!
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Gruß Axel
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Hisi |
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dem T138 und dem norbert kann ich vollinhaltlich zustimmen. auch bin ich froh, daß sich verschiedene sachen verblasst und schwammig anfühlen mittlerer weile, aber uns hatte damals diese zeit ziemlich mit- genommen, vielleicht sind wir auch aus diesem grund nie wirkliche beführworter dieses systems geworden, oder hätten werden können.... ich war noch zweimal in der reserve, was aber lachnummern waren, wenn man absieht davon, daß zwar die sache heimatnah war, dennoch kraxelten wir munter auf den abraumhalden der wismut rum..... doch der sack hat nie geleuchtet dann begann ich mein zweites studium und meine arbeit innerhalb der akademie. dort wurde als vorraussetzung genannt, den dienst bei den kaschperlgruppen der arbeiter- und bauernmacht zu tun; witzige und skurile einheiten, wo es bis zum zeitpunkt X eigentlich nur um gutes fressen und saufen ging..... doch als wir die waffeln gegen unsere eigenen leute wenden sollten, im vorfeld des novembers '89, da wurde es anders..... somit war ich mit einer der ersten, die im vollen bewußtsein verweigerten, egal was kommen würde..... da kam dann der wahre geist zum vorschein, doch sie brachen mit ihren einheiten wie ein kartenhaus zusammen, weil es kettenreaktionen auslöste, bedingt durch unglaubhaftigkeit, selbst unter den veteranen des 13.08.61 ! und heute wählen die leute wie bekloppt die linke, garnicht wissend, was da kommen kann. sehr bedenklich, aber im rahmen des möglichen, leider. denn ein kommunist wird niemals seine gesinnung, sein trachten ändern und - er kann auch nur in einer diktatur agieren, weil unter frei flüchtigen bedingungen, wie offenen grenzen, keine kontrolle, kein regime, ihm die leute die gefolgschaft kündigen, wenn er richtig anfängt, sein wahren ziele zu verfolgen. ich lese seit einigen tagen und wochen in geschichten, wo es um die deutschen verflechtungen in der oktoberrevolution um die marionette lenin geht. da war die deutsche aristokratie erheblich beteiligt..... selbst bis in's deutsche kaiserhaus reichen die verflechtungen und auch anweisungen..... ein fanat (lenin), den man glaubte, stützen zu müssen, um wiederum dem zarenreich in gewissen ambitionen und richtungen einhalt zu bieten..... ein hochinteressantes material, vielschichtig und völlig konträr zur schulmeinung bei uns, denn niemand sprach über geld, oder sponsoring..... aber woher und wodurch gelang es lenin, wenn er es überhaupt selber war, so massen binden zu können, wenn nicht durch geschickte manipulation in köpfen und bäuchen (!) jaja, fressen für das nachfolgen und zustimmen..... ! wer hätte sowas denken können in den 60zigern bis in die 80ziger???? wer? demnächst mal wieder mehr. die berufsgenossen mögen genau recherchieren, bevor sie antworten. euer hisi
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T138 25419 |
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QUOTE | und heute wählen die leute wie bekloppt die linke, garnicht wissend, was da kommen kann. sehr bedenklich, aber im rahmen des möglichen, leider. denn ein kommunist wird niemals seine gesinnung, sein trachten ändern und - er kann auch nur in einer diktatur agieren, weil unter frei flüchtigen bedingungen, wie offenen grenzen, keine kontrolle, kein regime, ihm die leute die gefolgschaft kündigen, wenn er richtig anfängt, sein wahren ziele zu verfolgen.
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Ich habe lange überlegt was ich darauf antworten kann.... Ich glaube du wirfst da viel in einen Topf und raus kommt ein Einheitsbrei mit einem bösem Gesicht. Der Sozialismus/Kommunismus wie ihn Marx und Engels wollten ist weit entfernt vom Stalilismus.....nichts Anderes war das was nach 45 in der DDR eingeführt wurde.Marx und Engels hatte eine Lehre eine Theorie aufgestellt die aber nicht das Wesen und den Charakter der menschlichen Natur berücksichtigte. Es war wie das Perpedomobile in der Wissenschaft......wünschenswert aber mit den Naturgesetzen nicht vereinbar und somit real nicht existent. Im Kommunismus soll es Menschen geben,denen Arbeit ein Bedürfnis ist und jeder lebt nach seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten....ohne Geld! Daß die DDR schon rein nach ökonomischen Gesetzen funktionierte wissen wir alle............und die Mauer fiehl weil DDR-Bürger sich im Westen mehr materiellen Wohlstand erhofften.........keine Spur von sozialistischen Persönlichkeiten...........viel mehr ein Schwenken der Fahne im Wind für materielle Vorteile und das bis in die aller obersten Ebenen.....bis man die Gelegenheit sah die Fahne wegzuwerfen und eine andere zu schwenken die mehr materielle Vorteile erhoffen ließ!
Ist das zu verurteilen???? aus sicht eines Kommunisten vielleicht..........aber bei genauer Betrachtung ist es die Natur.....Naturgesetze. Ein Tier frißt so lange unter einem Baum irgend welche Früchte,bis von einem anderen Baum mehr und süßere Früchte fallen.....dann wird es sich abwenden und dem Mehr und Besseren hin....das muß man nicht unbedingt gut finden nur erkennen,daß es so ist! Somit ist der Kommunismus wie man ihn einst erträumte gescheitert und es wird ihn meiner Ansicht nach auf Jahrhunderte nicht geben.
Was "Die Linke" allerdings versuchen kann ist die Diktatur des Marktes und Geldes (denn keiner fällt auf lange Sicht demokratische Entscheidungen die nicht vom Markt und der Finanzwirtschaft abgesegnet sind....und wenn demokratisch 100% dafür sind,ist nicht....Bla ,Bla und Augenwischerei) für alle etwas sozialer zu machen. Die Regierenden brauchen von links aber auch teils von rechts Seitenhiebe um nicht völlig an der Realität vorbeizuregieren! Selbst wenn 100% links wählen würden gebe es weder eine neue Mauer noch denke ich würde man versuchen den Kommunismus in seiner alten Form zu errichten............da haben die Linken dazugelernt!
Ein Modell für eine sozial gerechtere Gesellschaft könnte unten Bürgergeld sein und oben Höchtverdienstgrenzen. In dem Zwischenraum von vielleicht minimal 700,-€ und Maximal 70'000,- €/ Monat ist wohl so viel Spielraum,daß man keinesfalls von sozialistischer Gleichmacherei sprechen kann! Dem Bürgergeldmodell stehen die meisten Pateien offen gegenüber. In einer Diskusionsrunde auf PHOENIX gab es Zustimmung reih um. Allerdings hatte jede Partei so ihre Eigenheiten. Sich auf eine Höchtverdienstgrenze zu einigen.......und das könnte ruhig 70'000 / Monat sein...........denke ich ist sich schwieriger zu einigen,da viele Politiker in Aufsichtsräten sitzen und das Staatsgehalt ist da nur die sichtbare Spitze vom Eisberg...............da siegt die Raffgier vor der Vernunft....warum soll ich mich mit 840'000/Jahr zufrieden geben wenn es auch 3-5 Millionen sein können....
Z.Z stirbt die Mittelschicht! Reiche werden immer reicher und Arme immer zahlreicher! Viele von der Mittelschicht haben Angst eines Tages zu den Armen zu gehören und ich denke deshalb wird bewußt "Links" gewählt!...................das hat nicht das aller geringste mit Mauerwiederaufbau und DDR-Neugründung zu tun!
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Gruß Axel
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T138 25419 |
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QUOTE | Du siehst es falsch. Ist Alles Mist: Geld regiert die Welt. Ist schon immer so gewesen und wird immer so sein. Alles Andere ist eine gigantische Massenverblödung.!! Von wegen... Zitat on" Ein Modell für eine sozial gerechtere Gesellschaft könnte..." Zitat off
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Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Die Alternative Inflation....irgendwann wieder Krieg und die ganze Schei^^ unter anderen Namen von vorn will ich nicht glauben bis ich die Realität zur Kenntnis nehmen muß! So wie z.Z. geht das nicht mehr 100 Jahre weiter! Aufschwung!!! Ja bei Leiharbeit und Minijob's.....Arbeit von der keiner ein normales Leben führen kann. Das große Jammertal im Innland kommt erst noch in 15-20 Jahren.............dann werden die, die heute noch gute reguläre Rente bekommen gestorben sein und viele von den Rentnern die schon seit 95 Harz4 Minijobs u.s.w. machten! Da sind dann kaum Ersparnisse....dicke Abfindungen wie vor 15 Jahren gabs schon gar nicht für neue Autos,Kuhrreisen nach Hevis u.v.m. .....und ein Wirtschaftsexperte der von "Sinn"-en ist will allen ernstes erklären "der Steuerzahler müßte Minilöhne aufstocken damit Unternehmen die noch ökonomisch kalkulieren mit hilfe ihrer eigenen Steuern von der Konkurenz aus dem Geschäft gedrängt werden!" Wer eine Leistung oder Wahre anbietet der muß in die Kalkulation Löhne einfließen lassen von den ein Arbeiter leben kann,Material und Energiekosten zu Marktpreisen. Heute kalkuliert man mit Fördergeldern,Pauschalkräften oder Minijobs oder Leiharbeitern...............das ist keine Marktwirtschaft und Ökonomie...das ist Murkswirtschaft und eines Tages wird dieses Gebäude auf sehr wackligen Füßen in einem riesen Chrash landen! Bei den ganz Großen werden dann aus 5 Millionen 5000 .....das ist nicht mehr viel aber noch etwas..............nur der kleine Mann wird um sein Lebenswerk vollständig betrogen!
QUOTE | Muss ich mir ob Deiner Gedanken machen... Ich meine, ich hab die dafür geeignete Unterbringung "vor Ort" den Link setzt ich jetzt nicht rein
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Die Methode stammt von ganz aus dem Osten............Menschen die sich noch über etwas Gedanken machen für verückt zu erklären..............hätte man damals die DDR verbessert hätte man sie nicht abschaffen müssen!
P.S. und jetzt muß ich noch mal ausrücken und was für die Ökonomie tun.....
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Gruß Axel
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der Lehmann |
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Norbert, du vermutest also auch ein Syndrom??? Jürgen
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Viele Grüße, Jürgen
Teilnahme UT 1 bis UT 6 und UT 8 bis UT 13 UT 14 in der Sächsischen Schweiz im Jahr 2021 auch abgesagt!
"Das Können ist des Dürfens Maß!" Paul Preuß
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Hisi |
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interessante facetten des täglichen sein's..... mich kotzen auch bestimmte erscheinungen an, die sich in den letzten 10 jahren entwickelt haben und zu einer manager-brut geführt haben, deren trachten hemmungslose bereicherung unter dem deckmantel des gestiegenen verant- wortlichseins gecovert ist. doch letztendlich sind sie kinder der eigenen generation, leider. es sind zumindest diejenigen, die völlige vogelfreiheit besitzen, was bereichern und verantwortlungslosigkeit anbetrifft. denn fehler werden mit entlassungen ausgemärzt, sehr einfache rechnung, vergleichen wir west-LB, oder der umzug von nokia.... doch was ich meine, ist die tatsache, daß die linken mit einem pseudo-sozialismus diejenigen vergraulen, die überhaupt noch arbeitsplätze behalten wollen..... das ich diese leute (linke) nicht sonderlich mag, dürfte keinem entgangen sein, aber ihre vorstellungen sind in der jetzigen zeit plakativ und in der summe wirkungsloses feuerwerk, was aber seine bewunderer unter denen findet, die nichts haben, einfache, aber katastrophale rechnung, wie in der alten formel, die da lautet, wo armut und dummheit zuhause sind, ist die kirche nicht weit.... schmerzhaft, aber wahr! doch kommen wir zu den linken zurück. ich bezweifle stark, daß sie außer unruhe und querschießen nichts können, dazu haben sie nicht die leute. in der jetztigen zeit ist es eine gewagte balance, zwischen den bedingungen, die unternehmen dazu ermuntert leute in beschäftigung zu halten, vielleicht auch zu bringen, bei gleichermaßen wirkender bereicherung und einem gegenpol, der mit forderungen nach verstärkter sozialität im staate dazu führt, die arbeit immer teurer und damit unrentabel zu machen. was wiederum arbeitslosigkeit bedeutet. wir haben ein ungeheures potenzial an blindgängern geschaffen, die weder richtig lesen, rechnen, geschweige denken können, weil es versäumt wurde, ihnen das beizubringen, was unbedingt benötigt wird. dazu führte die tatsache, daß beide elternteile schaffen müssen, um an der oberfläche zu bleiben; dann 100.000sende, die erst garnicht unsere sprache sprechen wollen, obwohl im besitz deutscher pässe, die die städte im untergrund beherrschen und die letztendlich nur irgentwo zwischen stütze und verbrechen schwanken..... mit einer solch geballten kraft, kann man keine konkurrenz aufbauen. sehe ich mir unsere auszubildenden an, dann bemerke ich eine laxheit und gleichgültigkeit dem job gegenüber, was einen hund jammert, notwendiges übel um am leben zu bleiben, mehr nicht. gleichermaßen schaffen sie und ihre kinder wiederum nicht, den anschluss zu finden und somit sterben die aus, die leistung bringen und irgentwo leistungen als rente erwarten dürfen; das wurde vorher richtig bemerkt. aber es wird in deutschland darüber diskutiert, türkische schulen (minarette haben wir schon) und universitäten zu schaffen, um integration zu fördern !! was karl von lothringen im mittelalter bei der belagerung wiens durch die osmanen und damit des gesamten abendländischen raum gelang und sie stoppte, passiert heute völlig nebenbei im eigenen lande. man darf nicht drüber reden, geschweige schreiben, tatsache ist aber, daß nur ein bruchteil dieser leute überhaupt gewillt ist, diesen staat mit zu tragen. der rest nassauert rum und spricht einen gassenslang ... guckst du alter, brauchst du was auf die fresse, oder was..... und an dieser stelle greift wiedrum die linke, vorher die grünen an und machen einen auf schmuse-kuschel-bigge-bagge-eierkuchen, nach dem motto, ihr dürft das schon alles, weil es doch bei uns so schwer ist...... woanders werden minderheiten ausgelöscht und es deckt sowas die staatsraison. denken wir nur an die leute, die bibeln für türkische christen verkauften, oder die bibeln nur hatten, zuck-zisch, waren die messer in der luft und in den leibern...... meiner meinung nach und sichtliche erfolge stützen das, ist das derzeitig geschaffene gefüge noch in der balance, noch. die zahlen reden da eine eigene sprache. und nur dann, wenn ich bedingungen schaffe, in denen alle haben, was sie sich vorstellen, oder glauben vorstellen zu müssen funktioniert es. wer glaubt, unternehmen ihr geld nehmen zu müssen, um es an die armen zu verteilen, ist ein narr. eben dieser "soziale" markt beherrbergt nunmal die die besitzen und diejenigen, die sich verkaufen müssen, zu möglichst guten konditionen, sonst ist es kein "markt". die marxschen vorstellungen nebenbei, sind illusionen, weil der mensch, den sie im mittelpunkt hatten, sich nicht ändert und sich nicht ändern lässt und eben das führte in der endkonsequenz zum stalinismus, dessen gefüge wir hinreichend genau kennen. (oder war es nur eine mögliche lesart??) und so nebenbei, auch ein marx konnte letztendlich nur überleben, weil er sehr, sehr fest am rocksaum seine jenny von westphalen hing und geld vom guten, reichen kumpel engels bekam..... jemand anderer meinung? wohl kaum. will damit sagen, es schreibt sich gut über einen kommunismus, wenn man die derzeitige lage mit dem geld anderer sehr gut überstehen kann...... sonst hätte er vielleicht noch arbeiten müssen... ohjeh! und schupp-di-wupp sind wir wieder bei der NVA, einem instrument, eben die leute zum baum mit den anderen früchten nicht gehen zu lassen; eben einen menschen, der sich nicht wirklich ändert. ich habe meine bedenken dahingehend, das die pseudoszialisten nichts, aber auch garnichts an ihren zielen verändern werden und wir in einen strudel geraten könnten, bei dem der totale wirtschaftskollaps nur eine erscheinung sein würde. von einer möglichen weltweiten isolation mal abgesehen, oder sollen wieder brüderschaften mit kuba und nordkorea, oder der mongolei angestrebt werden? wer ist noch da, an geldgebern für ein revival des ostblocks...... nochmal, ich bin nicht immer mit allem zufrieden, doch habe ich in den vielen jahren sehr wohl unterschiede begriffen und werde kaum einem system nachhängen, welches gewalt und stacheldraht als zweckmittel benutzt. der hisi
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T138 25419 |
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[/QUOTE] CODE | doch was ich meine, ist die tatsache, daß die linken mit einem pseudo-sozialismus diejenigen vergraulen, die überhaupt noch arbeitsplätze behalten wollen..... das ich diese leute (linke) nicht sonderlich mag, dürfte keinem entgangen sein, aber ihre vorstellungen sind in der jetzigen zeit plakativ und in der summe wirkungsloses feuerwerk, was aber seine bewunderer unter denen findet, die nichts haben, einfache, aber katastrophale rechnung, wie in der alten formel, die da lautet, wo armut und dummheit zuhause sind, ist die kirche nicht weit.... schmerzhaft, aber wahr!
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Daß viele linke Vorstellungen unrealistisch sind und Populismus sind weis ich allein.....ich bin selber fast 18 Jahre Selbständiger und kann weder mir 7,00 € Stundenlohn zahlen noch einem Angestellten wenn ich einen hätte......denn an vielen Tagen kommt nicht mal 7,-€ Umsatz pro Stunde ein......und so wird es in vielen Geschäften aussehen.... Familienfremde beschäftige ich auch nicht ......zu viel Behördenwust Abgaben u.s.w.....lohnt nicht,kommt nicht ein! Dazu bedarf es keiner Linke......das haben die Jetzigen schon geschafft!
QUOTE | wir haben ein ungeheures potenzial an blindgängern geschaffen, die weder richtig lesen, rechnen, geschweige denken können, weil es versäumt wurde, ihnen das beizubringen, was unbedingt benötigt wird.
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Ein reines Westproblem und Westberlin............in der ehemaligen DDR gab es zwar auch und gibt es noch Kinder von Ausländern....Vietnamesen und Kubaner,z.T Mosambikaner,Angolaner.....aber die sprechen zu 100% ungebrochenes Deutsch und unterscheiden sich nur noch im Aussehen von Deutschen. Die sogenannte Gleichschaltung ( in Westen oft angeprangert und verhöhnt) in Kindergärten und Schulen hat es wenigstens geschafft allen ein gleichmäßiges Deutsch und Allgenmeinbildung bezubringen. Die hatten gar keine Changse ohne deutsch auszukommen weil das Verhältnis vielleicht 1:1000 war. Kindergarten hat zur Integration beigetragen weil die Eltern arbeiten mußten! Aber wenn im Kindergarten von 50 Kindern 45 Ausländer gewesen wären hätte das auch nicht geklappt!................der Eine darf kein Schweinefleisch bekommen und der Andere muß irgendwann fasten und noch ein Anderer seine Gebete einhalten............Gott was für ein Theater in Deutschland....ist das noch Deutschland????
QUOTE | dazu führte die tatsache, daß beide elternteile schaffen müssen, um an der oberfläche zu bleiben; dann 100.000sende, die erst garnicht unsere sprache sprechen wollen, obwohl im besitz deutscher pässe, die die städte im untergrund beherrschen und die letztendlich nur irgentwo zwischen stütze und verbrechen schwanken.....
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Keine Entschuldigung!!! Nirgens gabs mehr Vollbeschäftigung als in der DDR. Aber hier durfte keiner 140 Straftaten begehen und war dann immernoch auf freien Fuß! Wer mehrmals auffällig wurde kam in den "Jugendwerkhof " und fertig! Heute ist es gerade so,daß Kinder von Harz4 Empfängern am schlechtesten abschneiden....also gerade dort wo massenhaft Zeit für die Kinder sein müßte! Aber ich will nicht sagen,daß die DDR das mit den Massen von Ausländern besser hinbekommen hätte wenn sie das Problem gehabt hätte! Man ging halt davon aus "Gastarbeiter" ( das Wort hat eine bestimmte Bedeutung in der deutschen Sprache) Gäste gehen wenn der Zweck ihres Besuches erfüllt ist....Gäste achten den Gastgeber und verhalten sich entsprechend seiner Hausordnung,Sitten und Gebräuche. Wenn das nicht geschieht kann ein Gastgeber seine Gäste herauskomplimentieren und in schweren Fällen einfach rauswerfen.......hat die Bundesrepublik aber nie genacht.................traumatisiert vom 2. Weltkrieg haben sie jegliche Verfehlungen durchgehen lassen............Ausländer brauchten nur sagen "du Faschist" und schon springen die Deutschen und machen vor jeden Verbrecher einen Kratzfuß!
QUOTE | eben dieser "soziale" markt beherrbergt nunmal die die besitzen und diejenigen, die sich verkaufen müssen, zu möglichst guten konditionen, sonst ist es kein "markt".
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Gut und Richtig und so soll es bleiben und wird immer sei...............nur nach unten ein Netz und nach oben eine Deckelung beim Einkommen.............privater Besitz an Produktionsmitteln JA....Besitz an Land und Eigentum Ja..... auch Millionen ohne Vermögenssteuer Ja......denn Besitz sammelt sich in Generationen an....und der eine verpraßt alles und der Andere mehrt seinen Besitz..........kein verstaubter Sozialismus!
QUOTE | die marxschen vorstellungen nebenbei, sind illusionen, weil der mensch, den sie im mittelpunkt hatten, sich nicht ändert und sich nicht ändern lässt und eben das führte in der endkonsequenz zum stalinismus, dessen gefüge wir hinreichend genau kennen. (oder war es nur eine mögliche lesart??)
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Genau...........beobachte das Tierreich und so ist auch der Mensch............daß wir uns durch Intelligenz nach absolut anderen Naturgesetzen bewegen ist ein Selbstbetrug! Marx sein Kommunismus sind Fantasterein jenseits der Realität!
QUOTE | meiner meinung nach und sichtliche erfolge stützen das, ist das derzeitig geschaffene gefüge noch in der balance, noch.
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NOCH!! Es findet aber immer weniger Wertschöpfung statt weil durch Globalisierung die Musik heute woanders spielt! Es wird zu wenig in Forschung und Wissenschaft investiert und wenn tatsächlich mal wieder gute Ergebnisse zu stande kommen macht unsere deutsche Bürokratie alles kaput!Betrachten wir mal die Mrd. Schulden des Staates......................werden die jemals tilgbar sein außer durch eine riesen Inflation? Jeder Private wär damit pleite! Die DDR hatte dagegen lächerliche Kredite laufen........................!
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Gruß Axel
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der lange |
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genau, und tach auch. ich wollte hier nicht dazwischenschreiben. einen "kleinen" lebensabschnitt hab ich auch in uniform verbracht war zwar nur der "BUND", aber die zeit war rückblickend unbeschreiblich schön. ich hatte das glück an einem wirklich tollen stück metall eingesetzt zu sein. die russische MIG29 hab da mal ein forumsgerechtes foto rausgesucht:
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mfg. Sandro
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T138 25419 |
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Toll....dann schreibe mal etwas mehr!!! Zu meiner NVA-Zeit waren die MIG 29 in Preschen stationiert. Das Tanklager war aber recht weit ab von den Stellplätzen,so das wir zu dieser Zeit keine aus der Nähe sehen konnten! Ich habe ab und an Eine über Guben fliegen sehen vor der Wende.........Preschen ist für so'n Jet ein Katzensprung. Diese Einheit ging dann wohl nach La®ge?! Rothenburg und Drehwitz hatten keine Mig 29. Das Bild hier entstand um 2000 beim Flugplatzfest in Drehwitz (Jänschwalde/ost) Die Bundeswehr hatte eine Mig 29 aus La®ge einfliegen lassen................leider waren keine Rundflüge möglich Und einmal in Farbe!
Angefügtes Bild
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Gruß Axel
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der lange |
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als ich 1991 zur MIG kam war sie noch in preschen. später ging es nach laage an die ostsee. krugau kenn ich nur vom hören-sagen. dort waren fast alle unserer ersatzteile eingegelagert. (triebwerke......usw) @norbert: der trabi ist kein fake! der war staffeleigentum. so ne art maskottchen. er hieß "rudi" und hatte keine reguläre zulassung. der wurde nur auf dem flugplatz bewegt.überwiegend sind die piloten damit rumgefahren. später wurden noch weitere trabi´s hergerichtet. es gab sogar einen in der USA! in einem F15/eagle geschwader./war ne idee von einem austauschpiloten aus übersee. aber ob ich davon bilder auftreiben kann?
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mfg. Sandro
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T138 25419 |
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QUOTE | krugau kenn ich nur vom hören-sagen. dort waren fast alle unserer ersatzteile eingegelagert. (triebwerke......usw)
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FTL 14 hieß das wohl....und wir waren TK34. Nach der Wende wurde die TK34 zur Luftwaffentransportstaffel 52....Zeichen " 5 eine liegende 8 und 52" IM FTL arbeiteten fast nur längerdienende Offiziere und ZB's. Auch die Transportaufgaben von Flugzeugteilen zu den Flughäfen übernahmen zu fast 100% ZB's mit ihren 815er Tatra mit Auflieger. Soldaten im Grundwehrdienst hatten nur die Objektwache zu stellen. Das FTL war ein Objekt im Objekt zu unserer Zeit gesichert mit doppeltem Zaun und einer HSA (Hochspannungsanlage) ! Ab und an hat sich an den Drähten ein Hase mal die Ohren verbrannt! Von Erzählungen soll es da tiefe Bunker noch von Hitlerzeiten gegeben haben in denen diese Flugzeugteile gelagert wurden. Zu Hitlerzeiten war das Objekt viel größer.......viele Gebäude und Bunker hat man gesprengt,was nach 45 mit Wald überwucherte und zu unserer Kfz-Bahn wurde. Ich stelle mal ein zwei Bilder dazu.....da sieht man noch die alten Verladerampen! Ich selber war 3-4 mal im FTL,weil es dort ein Bahngleis gab und noch gibt und die neuen Fahrzeuge für die MR dort ankamen. Abrödeln und entladen! Von den Bunkern im FTL habe ich damals nie was gesehen. Das FTL wird heute noch teils von der Bundeswehr genutzt. Die Luftwaffentransportstaffel 52 gibt es nicht mehr. Die meisten ZB's wurden um 2002 entlassen und die Fahrschule schloß im Mai 2006. Ca. 56'000'000 DM wurden investiert für Erneuerung Kompaniebereich,Küche,Clubraum, und KFZ-Park...........und nun steht das Meiste ungenutzt leer! Bild von heute 21.02.08......Kfz-Bahn....Kontrolle Sicherheit und große Normrunde....wie Versprochen Bilder von dem überwachsenen Beton aus Hitlerzeiten.....der zu unserer Kfz-Bahn wurde und Dezentralisierungsraum......unmengen von Beton...........das muß mal ein riesen Objekt gewesen sein.....aber wie es genau aussah was genau gemacht wurde vor 45.....Munitionsherstelleng ,genaueres weis ich nicht!
Angefügtes Bild
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Gruß Axel
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