Wer war bei der NVA & als was
Hisi |
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servus ihr zwei taktischen waffenbrüder heiko und Txxx.... stimmt, damals als ganz junger "E" war das doof, längst vergessen, doch eben mal eingefallen, wie sich sowas dennoch "einbrennt" hängolin ich brunz mich ein, das habe ich jetzt seit ca 30 jahren das erste mal wieder gelesen oder gehört.... stimmt, der köstliche, meist lauwarme irgentwas-drittes-mal-aufguss..... aber ich habe noch eine sache, die mir immer wieder in den kopf kam und kommt. küchendienst! ich bin heutzutage ein durchaus begnadeter und engagierter hobby- und freizeitkoch, mache sehr viel sachen, insbesondere gerichte, die etwas ins hintertreffen geraten sind, der norbert hat mir auch assistiert mit einem rezept! (danke, aber ich hatte noch keine zeit für...) also küchendienst besser antreten zum kartoffelschälen !!!! heute mache ich das auch, aber mit einem schwingklingenmesser, da pfeifst du die knollen in einer wahnsinnszeit wieder "naggisch" in den topf.... wir bekamen langweilige und stumpfe küchendolche, da dauerte es schon mal bis 3:00h morgens, bei rationen für um die 1500 mann...... vorteil, die küchenbullen hatten immer etwas stöffchen für die "guten" parat, ja man musste sich auf allen ebenen arrangieren, bringe ich dir, gibst du mir.... bei uns waremn die granaten nicht im SPW sondern im tarnsack der LKW's wenn wir von wache zurückkamen..... aber unser dummer, blöder spieß hüpfte schon mal mit seinen übelriechenden 100 kilo auf den ganzkörper-kondom-päckchen rum, dem schutzanzug, weil er dort das teufelszeug vermutete, dem er völlig ergeben war..... doch "seine" EK's, vorher waren wir seine liebsten "zwipies", waren einfach zu klug, um sich von solch tölpelhaften versuchen beeindrucken zu lassen. ich habe von dem heini ein foto aus seinem schubfach geklaut, doch ich trau mich nicht, es einzustellen, weil ich sonst noch eine vor den ballon bekomme, von wegen privatsphäre und so..... doch hatten wir damals eine?? ich habe ihn nur noch ein einzigstes mal wieder getroffen, als ich rund um die 80ziger mal mit meiner freundin durch zufall nach eggersdorf mit der s-bahn fuhr... ein fettes, versoffenes wrack... schauerlich, was dieser staat an "blüten" produzierte, persönlich und gesellschaftlich sicher tragisch, aber geprägt durch das eben nicht vorhandene quäntchen geist..... und weil ich schrieb seine liebsten..... so pfiffig war er doch, um zu erkennen, daß ein herbsteinzug mit lauter abiturienten mehr auf der waffel hatten, als seine vorhergezogenen diensthalbjahre..... der zusammenhalt, auch bei strafen, war phenomenal und wenn es drauf ankam, schossen wir wie die wilddiebe, somit gingen unsere züge und gruppen immer mit nem einser vom platz, sowas stählt die offiziere !!! und so nebenbei, 5 tage vor entlassung habe ich die "affenschaukel" geschossen, auf dem damm, mit meiner "liddy", einer MPi. die wir selber (schwarz) eingeschossen hatten, wir verwendeten Werkzeug, um das Korn zu justieren!!! nahmen sie komplett auseinander und wuschen sie mit heißen wasser und gallseife in der gegenüber-kompanie nach dem brünieren z. beispiel!!!! wenn sie uns erwischt hätten, kompletter zug in den bau !!! aber beim großen waffel-inspitzieren, besser waffen-apell durch den regimenter, gabe es komplette 1er mit je zwei tagen SU für jeden..... ja und so bekam ich die affenschaukel, die schützenschnur und unser politnik nahm das schießen an der scheibe ab, nur wunderte er sich über 4, satt nur drei löcher...... der heimgänger blinzelte (jeder wachkeim hatte immer zwei bis drei schuß schwarz im gepäck), was weißt du was nicht alles passieren kann? nachladen und du hast niemals probleme..... alte wachkeim-wichse.... und so fragte ich den OLt, ob er nun eine weitere auszeichnung für seine kompanie haben wollte, oder ob er das schießen annuliert und berichte schreibt, was könne ich dafür, wenn die abklebung über der "nulpe" nicht hielt???? du darfst natürlich nicht die vier hintereinander rausrotzen, schön warten, bis alle wieder abdrücken und einmal zügig in der mitte...... man konnte diese typen so leicht mit ihrem eigenen sozialistischem ehrenscheiß packen, es war so einfach, nicht mal psychologie brauchste für einen normalen baubudenrülps, der die 25-jährige laufbahn als seine zukunft erkannte..... gruppenehre, auszeichnungen, orden, gehen halt über eine nicht wirklich nachzuweisende "b'scheisserei" ..... ihr werdet lachen, diese kordel habe ich sogar noch irgentwo, leider mein e-tuch nicht mehr, mit dem aufnäher des wachregimentes und der o-unterschrifft vom olle hoffi (armee-general heinz), denn wir standen bei ihm am straussee am wohnhaus und im generalstabsgebäude in strausberg auf seinem flur..... er kannte nicht alle, doch wenn du dich mal mit "stiefeleisen" vor ihm beim morgentlichen melden auf die fresse legst, deine makkarow aus dem holster bröselt und du danach die verbleibenden 6 stunden das wachlokal als dein persönliches "bereinigungsfeld" anerkennen kannst, dann erkennt er dich auch mal nach 18:00h zu hause, vor seinem haus stehend..... lichte und lustige momente, denn solche dinge töten niemanden und schadeten noch vielweniger! doch was war mit denen, die beim "prager frühling" im erzgebirge und vogtland des nachtens auf tschechisches gebiet transportiert wurden und es selber nicht mal wussten? davon redeten sie nie wieder, von ihrem hilfseinsatz für die prager genossen, die ja die gemeinschaft des warschauer packtes um "hilfe" baten...... die panzerbilder in prag mit den verzweifelten steine-werfern kennen alle...... eine weitere facette dieser armee. da lob ich mir kleine druckbetankungen mit "primasprit" entgegen befehl 70/1 oder wie hieß der totale alk-verbotsbefehl vom heinz? 70 das jahr, dann die befehlsnummer.... oder war es 73/1.... gruß vom hisi und heiko, bau wieder weiter an schöner AWO wir hatten es gepackt! ... und ich bin zu faul, jetzt nochmal zu lesen, vielleicht drehen sich wieder wegstaben und sind verbuchselt....
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T138 25419 |
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[QUOTE]aber ich habe noch eine sache, die mir immer wieder in den kopf kam und kommt. küchendienst! [/QUOTE] Küchendienste hatte ich sehr,sehr viele,aber es gibt da aus meiner Sicht keine Begebenheiten die berichtenswert wären. Bei uns hatten jeden Tag 2 Grundwerdienstleistende Küchendienst. Das wechselte alle 3 Tage oder jede Woche.....habe ich keine Erinnerung mehr! Noch 2 vom FTL-Block waren ständig in der Küche.........so wie wir auf den Kfz-Park gingen,ging es für die jeden Tag in die Küche. Alles Andere wurde von Zilvielangestellten Frauen erledigt. Einer von uns war in der Mannschaftsküche....meist ich.......der hat z.t. Frühstück und Abendessen mit vorbereitet,aber hauptsächlich war er für das Abwaschen zuständig. Es ging dann schon gegen 6,30Uhr in die Küche............wenn die Wartung nicht da war und wir z.T. ohne EK's und Resis waren war man schon gegen 10 Uhr fertig und hatte Pause bis 11,30 Uhr. Wenn die Wartung alle 3 Wochen für eine Woche im Objekt war ,wurde es streßig.....Abwaschen für ca. 500 Leute und die Töpfe und Pfannen von der Küche noch dazu..........dann ging der Dienst fast nahtlos über.....kaum hatte man den letzten Teller abgewaschen,schon plumsten schon wieder Töpfe und Pfannen rein. Der 2. der Dienst in der Offiziersküche tat hatte ähnliche Aufgaben....nur ebend für weniger Leute..........dafür mußte er mit weißer Jacke und Handtuch bedienen....Tische eindecken.....auch das Geschirr war Porzellan weshalb es schon nicht so hektisch zugehen konnte. Gekocht wurde für Soldaten und Offiziere im gleichen Topf,weshalb man sich auch nie über das Essen beschweren konnte. An 3 Tagen gab es 2 Wahlessen.....an den Tagen mit Eintopf galt friß oder laß es! Frühstück und Abendessen erschien uns anfangs recht mager nur mit oft einer Scheibe Wurst und Käse...Frühstück Marmelade.....aber abgenommen habe ich auch nicht nennenswert..........im 3 Diensthalbjahr sogar etwas zugenommen,da ich dann auf meinen Ausgängen zur Massage oft Bierschinken ,Käse und Tostbrot mitbrachte und dann machten wir uns "Karlsbader Schnitte" auf dem Zimmer! Jürgen war ein Künstler im Steg einlegen.....mit Bier,Senf,Zwiebeln in einer Schüssel.....schmeckte sehr gut und würzig.....aber ich war allgemein kein Stegfan. Die Schüssel mit dem Eingelegten wurde hinter den Teilen 1&2 auf dem Schrank versteckt und gut abgedeckt,damit es beim Stubendurchgang nicht gerochen wurde. Gegrillt wurde dann mit so einem Elektrogrill..( war ja auch verboten) ..oben und unten so eine Heizschleife.....paßten gerade so 2 Karlsbader Schnitten rein. Kartoffeln schälen mußte bei uns keiner so weit ich mich erinnere. Wer sich beim Essen daneben benommen hatte durfte in den Keller unter der Küche die fauligen Kartoffeln auslesen....bähähähäh!!! oder den Essenssaal mit wischen! Mußte ich zum Glück nie machen. Manchmal moserten die EK's..........."Glatter die von Nebenzimmer haben diesen und jenen Salat!....warum hast du das nicht mitgebracht?".............ja nun selbst wenn ich Küchendienst hatte konnte ich nur 2 oder 3 Schüsseln tragen.....die vom Nebenzimmer waren 2 Glatte und somit gabs da dann manchmal mehr auswahl!! Mit Buffetwagen übern Explatz hätte ja bischen dumm ausgesehen............man mußte so schon aufpassen,daß das nicht der "Richtige "sah....! So ich mich erinnere gab es das bei mir als EK nicht ein mal,daß ich nicht mit zum Essen ging! Nach meiner Ansicht waren wir laschere EK's...........aber das ist warscheinlich stark von der Position des Betrachters abhängig.....das sahen unsere Glatten vielleicht ganz anders...............muß ich doch mal bei Gelegenheit fragen....denn einer aus meinem Ort war Glatter auf unserem Zimmer als ich EK war........wie er das damals empfand......ab und zu quatschen wir über die Zeiten bei der NVA. [QUOTEund so nebenbei, 5 tage vor entlassung habe ich die "affenschaukel" geschossen, auf dem damm, mit meiner "liddy", einer MPi. die wir selber (schwarz) eingeschossen hatten, wir verwendeten Werkzeug, um das Korn zu justieren!!! nahmen sie komplett auseinander und wuschen sie mit heißen wasser und gallseife in der gegenüber-kompanie nach dem brünieren z. beispiel!!!! wenn sie uns erwischt hätten, kompletter zug in den bau !!! aber beim großen waffel-inspitzieren, besser waffen-apell durch den regimenter, gabe es komplette 1er mit je zwei tagen SU für jeden..... ][/QUOTE] Hmmmmm.....das verstehe ich ja kaum....besser gesagt garnicht.....erkläre das doch mal für die Nichteingeweihten! Übrigens noch ein Begriff!!! "Zwischenkotzkeimandiewandspringschwein" weis nicht ob es den Begriff bei euch auch gab....war ich depri als ich das das erste mal hörte.............das zischte mir ein Lockenkopf zu, der fast 2 Köpfe kleiner war als ich...und gerade erst EK geworden!!! Übrigens sehr sparsam aß ich wenn wieder mal der Kammerjäger in der Küche war und wir Küchendienstler erst mal die ganzen toten Kakerlaken die Kanalisation zurückspühlen mußten.................das zügelte doch den Appetiet für 1-2 Tage.
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Gruß Axel
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NorbertE |
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Mir brennen die Augen 1. Panzer fahren: gib bei guggel das ein und Du bekommst mind. 8 Adressen D-weit, wo Du T55 fahren kannst. Preis im Schnitt 160/Stunde 2. das Steg ist eigentlich ein "Steak" *duckundwech* 3. das mit Senf und Zwiebeln und Bier eingelegte "Steg" ist (Thüringer müssen es wissen...) ein "Rostbrätl". Zum Thema Waffenreinigen und Kaschi: Wir hatten eine Karl-May-Fan. Sein Ziel war die Kaschi zur "Silberbüchse" zu machen. Es ist ja alles brüniert, was man aber mit heissem Wasser und viel Handarbeit wegbekommt. Er begann...alledings mit mässigem Erfolg(harte Arbeit hat er da geleistet ) Es glänzte an Ecken und Kanten, sonst nix. Alle schwarz. Aus dem nächsten Ausgang brachte er mit: Stahlwolle (woher auch immer), Polierpaste und noch so paar Dinge. Er hats hingekriegt!! Nach dem ersten Waffenreinigen hat man das Elsterdiebesgut noch übersehn. Die paar Stellen, die noch nicht so richtig waren, wollte er das nächste Mal machen...hat er auch. Es war fast wie verchromt. Und dann war sie weg!! Der ist uns fast kollabiert 2.Begebenheit, die mir grad so einfällt: SPW40 hatte als Bordbewaffnung ein fest eingebautes 14,5mm-Geschütz und ein rausnehmbares 7,62mm S-MG. Parktag mit den Eisenschweinen, alles raus, und SPW auf die Rampe. Davor lag nach Dienstvorschrift alles säuberlich ausgebreitet. Auch das S-MG. Dann kam irgendein blöder Probealarm. Alles wieder rein in den SPW und den runter von der Rampe...nur: SMG vergessen Drübergefahren, Banane, Schrott, Degradierung des Fahrers... Skurile Sachen kann man da schon erzählen, da hängen auch immer persönliche Einstellungen/Zusammenhänge dran. Heute lacht man über Vieles...schön wars trotzdem nicht. Aber macht weiter, ich les es immer Grüsse Norbert
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Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten. Karl Kraus
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T138 25419 |
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QUOTE | 2. das Steg ist eigentlich ein "Steak" *duckundwech*
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Jetzt wo du's schreibst kommt es mir auch so bekannter vor oder ist das ehr traurig erste Anwandlungen von Alsheimer.....das Andere war das ding wo man beim Angeln drauf saß.... Irgendwie finde ich immer wieder beim Durchlesen den einen oder anderen Fehler...und korregiere noch mal nach
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Gruß Axel
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T138 25419 |
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QUOTE | Parktag mit den Eisenschweinen, alles raus, und SPW auf die Rampe. Davor lag nach Dienstvorschrift alles säuberlich ausgebreitet. Auch das S-MG. Dann kam irgendein blöder Probealarm. Alles wieder rein in den SPW und den runter von der Rampe...nur: SMG vergessen
Drübergefahren, Banane, Schrott, Degradierung des Fahrers...
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So was Ähnliches habe ich auch noch......weis nur nicht ob ich es schon geschrieben habe irgendwann.............mühsam das jetzt zu suchen!
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Gruß Axel
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Hisi |
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servus du "steg"-bauer.... uhuups, kopf einzieh schnell.... so ihr küchenfreaks, gleich mal was vornwech, der thüringer im allgemeinen und der hisi im besonderen wehrt sich schon fast millitant (auch in der ver- gangenheit) gegen den begriff des brätels. dazu haben wir keine zeit zum sagen, deshalb ist es wenn, ein brätchen (dazu im dialekt: brätschen). somit gibt und gabe es bei uns auch keine mädel, sondern mädschen..... woher uns diese verniedlichung des "el" in den mund gelegt werden sollte, weiß keiner, aber es hält sich merkwürdig lange.... sprachgewohnheiten ich stellte fest, daß ich das mit der küche nicht richtig ausformuliert habe;wenn ich damals solch kleine helferlein gehabt hätte und 5 statt nur 2 kartoffeln zu schälen, wäre ich da nie wieder rausgekommen. dann frauen (???? ) in der küche? wo wer hat sie gesehen.... wir waren ein kloster, allenfalls und das wiederum sehr, sehr attraktiv, die regiments-oberschwester, heißes teil, damals wolgemerkt und sicher für einige eine willkommene unterlage gewesen. obwohl verheiratet auf dem papier mit einem stabsfähnrich, der immer sehr stinkig war, wenn es auf übungen mit dem warschauer pakt ging (wachregiment II übernahm damals die sicherungen der herren genossen generäle im wald und auf der heide.....) dabei küchenzelte und lounge-zelte innen weiß ausgeschlagen, die küchenhilfsbullen in weißer livree dazu, alles sehr vornehm und gediegen, im gegensatz zu uns, die im regen vor den zelten standen, mit piffe und gott sei dank nur käppi...... so dann wäre noch die sache mit der liddy. die liddy (vergl dazu karl may; das lieblingsgewehr des sam hawkins!!) war der spitzname der meinigen knarre. sie schoss recht leidlich, was mir ein E damals sagte, als ich sie bekam (waffennummer!!) nur was wir machten, wenn sie vom brünieren zukam, wir putzten sie wie die irren, weil du den öl-scheiß nie rausbekamst, somit brachen wir es fertig mit den utensilien des waffenreinigungs-sets, die teile, inclusive aller federn herauszunehmen und wieder zusammenzusetzen (nach intensiver reinigung) danach hattest du nicht einen tropfen unnötiges öl drinen, besonders keinen öl-film im mechanikboden, der später wieder staub band. nur das war eben unter haftandrohung verboten, nur kleine wartung 1 war erlaubt, also das auseinanderbauen, wo es auch normzeiten gab.... auch "blind" unter der geliebten NVA-decke...... dem onanier-läppchen nun zog meine knarre immer rechts hoch, also bei der normstrecke von 150 meter (schlagt mich nicht, kenne die entfernungen nicht mehr, vielleicht auch weniger) mußte die piffe also weiter runter und nach links, ergo korn nach rechts, was wiederum den lauf bei gleicher ziellinie nach links verschiebt..... und der lauf musste nach unten, also korn nicht "dazufeilen", sondern kimme vertiefen, was wiederum bei gleicher ziellinie den lauf hinten hoch, oder vorn nach unten bringt. unsere offiziere hatten sowieso eine magge in richtung schießen, so konnten wir im feldlager nach anmeldung probeschießen mit der restmunition machen, der spieß spielte hingegen sylvester auf dem damm und verballerte die restliche signal- technik in form von sternfeuer, 3-stern-grün, 1-stern-grün, 3-stern-rot, 1-stern-rot 3-stern-braun - da ging man auf den topf !!! ja nun hatten wir eine art "leatherman" mit, ein vorsintflutliches jagdmesser, aber mit feile; dann nachfeilen und wenn es keiner sah, danach mit helm-schaumstoff anbrennen und verrußen, so sieht keiner was, beim nächsten mal waffenreinigen hat es eh keinen interessiert. und so kamen die "gerechten drei" zu recht passablen treffern und in den verdacht, der wild-dieberei.... dafür sah es mit der zweit- und wachdienstbewaffnung im ministerium, also mit der makkarow um so trauriger aus, im winterfeldlager liefen wir dann vor, mit unseren blauen taschenlampen auf dem rücken, bis wir fast auf drei meter an der scheibe waren, so gingen wenige treffer wenigstens auf die scheibe, doch wenn wir sie an der halteleine geschleudert hätten, wäre sie gefährlicher.... (die normentfernung beim schießen waren glaube ich 25 Meter bei pistole) und wie beim eisenschwein der "lukenwolf" drohte hier der "schlitten-hamster" also die krache zu weit oben gehalten, zweite-hand-unterlage am magazin war verboten, ergo linke hand am koppel, hinten eingehakt, wie beim mensurfechten der schlagenden verbindungen (ich bin in einer schlagenden, weiß wovon ich schreibe), also griff man die bischdohle zu weit oben, zerriß dir der schlitten die haut zwischen daumen und zeigefinger in zwei spuren, sehr schmerzhaft und sofort mit pulverschleimeintrag, verbunden mit öl in die haut = infektion.... also sowas bekommst du einmal gesagt merkst es dir aber für dein leben lang.... 16 jahre später schoß ich mit verschiedenen handfeuerwaffen auf einer shooting-ranch in missourie und probierte dort das unterhalten mit der linken hand und siehe da, erklägliche trefferbilder, doch so war halt der drill, der auch besagte, unterladene waffel, oder waffel durchgeladen (mit gespanntem hahn) immer rechts oberhalb des helmrandes halten, bis schießbefehl kommt...... dann warte mal drauf, bis deine schützennummer kommt zur schießfreigabe.., auf dem damm, da fault die inzwischen der oberarm weg so, daß waren hisis lichtvolle ergänzungen aus längst vergangenen zeiten. ich selbst besitze keinerlei waffeln, baruche sie auch nicht, denn egal wie, sie stellen immer eine latente gefahr da und was bei völlig freien waffel-besitzregeln herauskommt, verbunden mit einer gefährlichen selbstüberschätzung, erleben wir fast monatlich in den staaten..... und mit diesem wissen im kopf, weißt du auch dann, besser gesagt du verstehst es besser, wenn du mal in den USA in eine polizeikontrolle auf der autobahn bei dunkelheit kommst, ständig zwei officer, einer mit der mag-light an, auf der linken schulter, rechts die hand am vorher geöffneten holster, den griff in der hand, der zweite kommt von links hinten an dein fahrzeug, ohne licht, aber die kanone in der hand..... was meisnt du, wie brav du beide hände am lenkrad hast !!!! und schön wartest, was sie dir sagen.... eine bewegung nach der tür, dem fenstergriff, oder gar in richtung handschuhfach, kann unter diesen bedingungen deine letzte gewesen sein.... nebenbei eine belehrung, die du als erstes bekommst, wenn du in bestimmten regionen als ausländer (insbesondere aus europa) bei der fahrzeugvermietung am flughafen dich meldest und ein auto möchtest; und die du sehr, sehr dringend beachten solltest, gleiches gilt in etwas abgeschäfter form auch am tage..... und wenn sie (die officer) noch verspiegelte brillen tragen, bist du der zweite, sicherlich !!!! ich war in der summe 7 jahre in den USA und habe da selbst einiges erfahren können, daß sind die kehrseiten der völligen freiheit.... gleiches gilt bei privatanwesen, du kannst jederzeit zu jedem auf das gelände fahren, solange du dich auf dem weg hälst (ich meine keine anwesen mit 300 quadrat-metern) doch kommst du irgentwann an einem torbogen, einem offenen tor, oder offenem zaun vorbei und findest dazu noch das schild, daß das recht des waffengebrauchs anwendung findet, dann ist es so. bist du daneben, kann es schon mal bumm machen und keinem außer dir passiert etwas. that's it. oder kanonen, die kannst du kubikmeterweise im kofferaum haben, keiner wird sich aufregen, bei pickups soll der unterlader (gewehr) in der halterung am kabinenfenster hinter den frontsitzen sein, bei handfeuerwaffen im handschuhfach...... nicht mal dran denken bei kontrollen !!! so noch irgentwelche fragen? ich habe die lektionen an der waffel bei der fahne sehr gut gelernt, lernen müssen, bei runden 10-14 wachen pro monat und habe sie niemals wieder vergessen, was mir ehrlich gesagt nichts weiter gebracht hat, aber niemals schadete...... noch eine kleine anekdote am rande, in der nähe unseres wohnortes greenville, south carolina, (dort wo das BMW-werk ist) gab es einen trödelmarkt, wo du vom hufeisen, bis zur winchester und colts aus der jahundertwende kaufen konntest, hatte einer der trödler eine kaschi der kradmelder auf dem tisch liegen, mit allem drumm und drann, waffenreingigungsset, seitengewehr und drei magazine, waffennummer kyrillisch.... da konnte ich es mir nicht verkneifen, ihn zu fragen, ob ich sie mir ansehen dürfe, danach kam eine klitze-kleine anwendung des auseinandernehmens und zusammenbau (fast nach normzeit) auf seinem stand-tisch...... kennt ihr das märchen, wo der wolf/hund sooo große augen wie kirchturmuhren hatte? der typ mit zottelbart und basecap brachte das maul nicht mehr zu, sowas hätte er noch nie gesehen und er wusste garnicht, daß der überströmkanal überhaupt abginge...... ob ich das irgentwo gelernt hätte? ..... dann musst du lächeln und einfach, freundlich grüßend gehen, dann ist sein bild vom irren deutschen komplett hisi
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Star73 |
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So. Da ich ja nun überzeugter Pazifist bin und mit dem Soldatentum nicht viel am Hut habe (haben will), mich aber das Thema und seine kontroversen Fragen dennoch nicht los lässt, hier mal mein persönlicher, wahrscheinlich unrelevanter und unpassender Standpunkt dazu: Zu meiner (auch teils positiven, aber eigentlich eher objektiven und realistischen) Haltung der DDR hab ich ja schonmal geschrieben. Mit der NVA verhält es sich ähnlich. Nach 1955 brauchte halt die DDR als Teil des Warschauer Paktes und als Gegenblock zur NATO (also direkt dann der Bundeswehr) auch eine Armee. Die Kasernierte Volkspolizei wurde zur NVA irgendwann (kenn mich da nicht so genau aus, soll auch nicht Thema sein...). Der Kalte Krieg durfte nicht heiß werden. Das war die Aufgabe beider deutschen Armeen (schon irgendwie kontrovers genug find ich...). Sicherlich standen auch jeweils die politischen Interessen und Ideologien dahinter (schon wieder widersprüchlich, da das Militär ja unpolitisch sein soll). Das soll jetzt aber nicht Thema sein, denn sonst schreibe ich hier morgen noch.... Ich habe alle eure Beiträge und die darin enthaltenen Errinnerungen und Zeitzeugenberichte und Dokumentationen und Reflektionen mit Spannung und Interesse gelesen und versucht, nachzuvollziehen. Wirklich sehr interessant! Mein Vater hat damals auch bei der NVA gedient....er war in Peenemünde bei der Marine stationiert. Mann mann mann, wenn der manchmal erzählt, was er und noch so einige da für ne Zeit hatten....da hauts dich weg... Die haben mehr Spaß alles alles andere gehabt (feuchtfröhliche Abende, gewagte Landgänge, zuuuu kurze Heimatwochenenden....). Natürlich kann ich das leider nicht so spannend wiedergeben wie er.... Allerdings erzählt er auch manchmal, wie ihm bei so manchem Manöver auf See der "Arsch gegangen ist" (wie man so schön sagt, wenn man Todesangst hat...). Da muss es richtig zur Sache gegangen sein....ich will sowas nicht mitmachen müssen. Ob als Probe, oder Ernstfall!! Auch von seinem überaus strengen Vorgesetzten (keine Ahnung...Offizier?) und von den riskanten Freizeitbeschäftigungen, die einem seiner Freunde damals fast einen Dienstgrad gekostet hätten, oder einen Aufenthalt in Schwedt beschert hätten....ganz schön heftig. Ich kann da nicht mitreden, und will es auch nicht. Ach übrigens, ich hatte heute meine Musterung. (in Magdeburg Rothensee). Und ich kann euch nur sagen, dass ich für die "Vaterlandsverteidigung" UNTAUGLICH bin. (aufgrund gesundheitlicher Befunde) Das ist auch sehr gut so, denn wie ich schon sagte, bin ich Pazifist und außerdem der Meinung, dass Kriege heutzutage entweder so heftig sind, dass die auf mich als eiserne Reserve eh verzichten können, oder eben von vornherein verloren sind (zumal Kriege IMMER SINNLOS sind!!!). ich will hier keine Auseinandersetzungen herbeibeschwören, oder sonstirgendwie provozieren, ich wollts einfach mal loswerden. Auch hat mich (negativ) beeindruckt, wie sehr das Preußische Soldatentum (verständlicherweise) auch heute noch in den Kasernen verehrt und gehuldigt wird. Is ja auch ganz gut und schön....Tradition is toll, und Zukunft braucht auch Herkunft, aber es darf nicht ausarten, denn sind wir nämlich da, wo wir vor knapp 80 Jahren mal warn, und ganz bestimmt nicht wieder hinwollen. Ich lehne halt jegliche unbegründete Autoritätsbindung, Feindseligkeit und Kriegshaltung ab. (Vaterland hin oder her) Bitte nehmt mir meinen Standpunkt nicht allzu krumm. (denn auch über Wehrpflicht lässt sich streiten....), und verbucht es unter jugendlicher Unerfahrenheit. mfG Christoph
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Stefan |
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Für meine Musterung hab ich schon den passenden Spruch: "Wie weit würden Sie für ihr Vaterland gehen?" "Nicht mal vor die Haustür." Und mein Bruder gibt mir dann einen aus. Das letzte, was ich tun würde, ist zu diesen dreckigen Sauhaufen namens Bundeswehr zu gehen. Basta. Selbst wenn, nach spätestens 1 Woche werde ich eh unehrenhaft entlassen. Stefan Edit: Pazifismus hin oder her...ich bin da neutral
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Hisi |
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QUOTE (Star73 @ 26. Feb 2008, 15:35) | Ich lehne halt jegliche unbegründete Autoritätsbindung, Feindseligkeit und Kriegshaltung ab. (Vaterland hin oder her)
Bitte nehmt mir meinen Standpunkt nicht allzu krumm. (denn auch über Wehrpflicht lässt sich streiten....), und verbucht es unter jugendlicher Unerfahrenheit.
mfG Christoph |
da ist nichts zu meckern, an deinem standpunkt, ich hätte ihn gerne auch zu einer zeit gehabt, wo es um entscheidungen ging; der kam dann viel später für mich, mit nicht unbeträchtlichen risiken für mein weiteres leben..... es hat aber letztendlich geklappt..... ich denke auch nicht, daß verherrlicht wird, denn neben allen, sicher lustigen dingen die hier stehen, ist immer das wesentlich unangenehmere ausgeblendet. so funktioniert halt die menschliche psyche..... heute muß ich wohl ausfeilen, sonst bekomme ich wieder mecker, wegen schlechtem deutsch...... keiner von uns 18-19-jährigen damals in den mittsiebzigern hatte wirklich einen echten bock auf die fahne, mir geht schon dieser begriff auf den nerv, deshalb schreibe ich immer vom barras..... keiner wollte von zu hause weg, weg von der freundin, weg von mutters küche und gewohntem zuhause, keiner. doch eine wahl, außer unsäglichen schwierigkeiten, hatten wir nicht. und so ergab man sich seinem schicksal. der sich einstellende blödsinn, will schon fast sagen, aus der not geborene humor, war ein angenehmes nebenergebnis. und machen wir uns nix vor, was will mir, oder uns damals, ein verblödeter kommiss-schädel beibringen, außer fließen-bohnern, bettenbau und tarnfarben rumklexen? was? wo nur ranziger pulverschleim haust, kann nichts , aber auch garnichts rauskommen..... und so war es fast überall, dummheit schaffte in der DDR eben nicht überall freizeit, aber diese dummheit konnte in ihrer glänzenden daseinsform sehr gefährlich werden, sodaß selbst die beste intelligenz und gewitztheit mühe hatte, zu parrieren. die geschichte schrieb dieses kapitel gott sei dank zu ende..... wenn auch nicht ganz, denn heute ist es fast genauso, leider, barras ist eben barras.... also, deine haltung ist gut, freue dich über deine wahlmöglichkeit der freien entscheidung. laß uns halt die wenigen lustigen momente und schmunzele eingfach hin und wieder darüber, wie wir es auch tun..... sehr gute meinung, vom hisi an dich gemeint !!
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spednaz |
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QUOTE (Hille @ 26. Feb 2008, 18:40) | QUOTE (Stefan @ 26. Feb 2008, 15:42) | Das letzte, was ich tun würde, ist zu diesen dreckigen Sauhaufen namens Bundeswehr zu gehen. Basta. Selbst wenn, nach spätestens 1 Woche werde ich eh unehrenhaft entlassen.
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Glaub mir Stefan, du mußt bloß in die richtige Einheit kommen (z.B Jägertruppe) und man würde dir den Ar..h richtig aufreißen, auch in der Bundeswehr. Ich war zwar "bloß" in einer Kampfunterstützenden Einheit der Bundeswehr, dafür mit originalen NVA-Ausbildern, war erste Sahne die Grundausbildung Gruß Hille |
Hallo, ich war 1998 bei dem 5. Jägerlehrbat. 353 in Hammelburg und bin ausgebildeter Scharfschütze. Also spintkontrolle und schikane kannten wir zur genüge. bis zum letzten Tag (vor auskleidung) ging es nicht nach hause wenn der spint nich i. o. war. ich war / bin stolz darauf noch bei einer besseren bundeswehr gewesen zu sein....
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Ich suche ständig AWO T Teile 1950/1951/1952/1953/1954. Ich würde mich über Angebote wirklich sehr freuen und habe auch viele Teile zum Tauschen! DANKE!
www.awo425.eu
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Star73 |
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Tja also das mit dem Querstellen würd ich dann, lieber Stefan auch nicht machen. Im Grunde genommen ist ja hier WehrPFLICHT. Und das Wort Pflicht besagt, dass du zur Bundeswehr MUSST. Dazu wirst du (zur Not auch mit Polizeigewalt ) gemustert, und im besten Falle ( ) wie ich für nicht tauglich befunden. (Was weiß ich...friss ne Tüte Zucker vorher, schiele mit den Augen oder geb dich als Taliban aus.....). Zivildienst kannst du nur als Ersatz beantragen (!), wenn es dein Gewissen nicht erlaubt, an der Waffe zu dienen. So wäre es bei mir gewesen, wenn ich denn tauglich gewesen wäre. (das hat historische Gründe seit 1955 (auf 1822 beruhend ) Außerdem kannst du, wenn du nen Ausbildungsvertrag hast, deine Musterung (im besten Falle nur 9 Monate Grundausbildung) zurückstellen, bis du ausgelernt hast. bis 23 könnse dich noch ziehen.... Hisi, vielen Dank fürs Verständnis und Respekt für deine Leistung, das einerseits überstanden zu haben, mit Würde und Humor getragen zu haben, und andererseits es uns allen auch wissen zu lassen. Find ich SPITZE ! (so wie Hans Rosenthal.... ) Ich habe übrigens meinen Vater nochmal gefragt.....So lustig fand er es dann doch nicht.... Gemustert wurde er als Funker, ohne zu wissen, wo er hinkam. Nach Musterung beim Wehrkreiskommando musste er in ne Turnhalle zu nem sog. "Lehrgang", wo dann in Gruppen aufgeteilt wurde, wer wo hinkam. Er musste zusamen mit 10 Mann nach Stralsund (ca. 8 Wochen), und dann nach Peenemünde (wo schon die Nazis ihren Spielereihafen hatten). Gedient hat er auf dem Landungsschiff "Lübben" von 1975-1978. Die waren wenig im Hafen, und viel in Talinn (wo es ne mördermäßige U-Bott-Sperre gegeben haben muss... ), und in Russland (irgendwo da....). Da mussten die "Wettbewerbe" machen und dort Schießübungen absolvieren. (er hats mir auch genauestens erklärt alles, aber...naja links rein, rechts wieder raus....) War wohl sehr "prägend" für ihn, zumal er nicht das beste Verhältnis zu seinem Spieß gehabt haben muss... Naja...Vorbei. Getreu dem Motto: Was uns nicht umbringt, härtet uns ab. mfG Christoph (Bild von dem Schiff hab ich auch noch irgendwo, muss ich erst noch suchen... )
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Stefan |
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QUOTE (Star73 @ 26. Feb 2008, 19:02) | Tja also das mit dem Querstellen üwrd ich dann, lieber Stefan auch nicht machen. Im Grunde genommen ist ja hier WehrPFLICHT. Und das Wort Pflicht besagt, dass du zur Bundeswehr MUSST. Dazu wirst du (zur Not auch mit Polizeigewalt ) gemustert, und im besten Falle ( ) wie ich für nicht tauglich befunden. (Was weiß ich...friss ne Tüte Zucker vorher, schiele mit den Augen oder geb dich als Taliban aus.....). Zivildienst kannst du nur als Ersatz beantragen (!), wenn es dein Gewissen nicht erlaubt, an der Waffe zu dienen. |
Lieber Christoph, die Waffe interessiert mich recht wenig. Zwar bissl größer alsn Luftgewehr aba das is jetzt egal. (Taubenschießen stell ich mir grad lustig vor ) Mir geht es um das ganze drumherum...rumschubsen von einen (vermutlich) kleinwüchsigen, frustrierten Möchtegern-Irgendwas? Und was lernen? Knarre auseinander nehmen, putzen und wieder zam setzen? Durch de Kante marschieren und sich die Zeit mit irgendwelchen Aufgaben vertreiben? Die Älteren möchten mir verzeihen, ich will auch keinen zu nahe treten, aber was anders isses für mich nicht. Zählt zu hoher Blutdruck? Lieber Lehre und anständig Geld verdienen. Da lern ich mehr! Das kann ich natürlich auch belegen, nicht dasser denkt: Mein Bruder hat sich mit den Spruch oben zur Musterung hingestellt. Keinerlei Krankheit oder sonstwas, er hat sich einfach "quergestellt" (das können er und ich sehr gut ) sogar mit Drohung zur irgendeinen Bombensuchtrupp oder sowas inner Art. Die habens dann aufgeben und er konnte gehen. Hat dann Zivi bei uns inner Gemeinde (nich im Heim!) gemacht. Im Sommer sass er ungeschützt aufm Rasentraktor mit Bier inner Hand und Kippe im Maul. Im Winter dann Häuser ausräumen, renovieren und solchen Spaß. Was zur Folge hatter, dass er heute mauern, verputzen, Trockenbau, Kabel ziehen kann. Hätte er das bei der BW gelernt? Er kann n komplettes haus renovieren! Dann Lehre als Mechaniker...glaub nicht, dass er irgendwas nicht kann. Ist jetzt etwas länger geworden und ich wollte auch keinen Streit oder sowas auslösen. Stefan
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