Wer war bei der NVA & als was

Hier ging die kleine Normrunde durch....links war der Bombentrichter für G5 und Ural geradeaus sieht man noch das Schild der 1. Station.....so 45° über Steine fuhr man da......einmal links einmal rechts,dann kam der Knüppeldamm und dann kam man wieder hinten auf der großen Runde raus.

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Und weiter gehts auf der großen Normrunde..........Betonreste überall

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Hinten ging die Runde dicht am Dollgensee vorbei. Da waren auch die Schützengrabenüberquerung und Waschrampe..........die Waschrampenüberfahrt Nr.11 habe ich noch gefunden. Es sieht seit einiger Zeit ziemlich wüst im Revier aus muß man mal bemängeln!!! Irgendwer hat Holz geschlagen und unsauber gearbeitet....alle Äste kreuz und quer rumgeschmissen.....das hat mich schon letzte Pilzseison geärgert!!!

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Die Saugstelle! Im Sommer wurde ein Tatra vom 2. Zug zum Wasser-Kfz und wenn es sehr heiz war wurde Wasser vom Tatra aus auf die Schleppdächer gespritzt. Das Wasser dazu wurde hier gepumpt. Ist ein Bunker drunter der voll Grundwasser gelaufen war. Wie groß???? Schallte jedenfalls mächtig und reichte für einige Tankfüllungen vom Tatra. Das war die ganzen Jahre mit einer Holzklappe abgedeckt.....weil aber irgendwelche Deppen da diese Klappe ständig entfernen mußten und im Revier rumwerfen hat man seit ca. 2 Jahren eine schwere Betonplatte raufgelegt. Ich hatte fast jedes mal wenn ich in den Pilzen dort war die Klappe raufgelegt.......irgendwer mußte da Unordnung reinbringen!

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Alte Verladerampen völlig zugewachsen.....

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Eine Reliquie!!! Das Schild hat mehr als 20 Jahre überlebt im Wald...............Entaktivierung kann man mit Mühe entziffern..........schon zu unsrer Zeit wurde da nichts mehr entaktiviert!

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Die Reste vom Testschießstand vom Spreewerk. Spreewerk war zu DDR-Zeiten Munitionsbude und nach der Wende wurde Minition und Raketen unschädlich gemacht..............vielleicht noch bekannt von den Medien....irgendwann ende der 90er war ein schwerer Unfall mit Munition dort!

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...was für ein schöner Wald...

ÄÄhhhhhhmmmm.................schon immer Nichtraucher gewesen.......da wird nicht drinn graucht!! ....Handykamera auf Bewölkt eingestellt und dann kommt sowas raus...........Bilder sind aber schon x-mal besser wie mit meiner Webcam die ich zuvor benutzte...........da wär bei dem trüben Wetter kaum was zu sehen gewesen....na ja eine Canon Eos oder Nikkon mit 10Megapix kann das bestimmt besser....die hat nur 3,6 Mp.........und die davor hatte nur 1Mp.

Aber nun noch was Erfreuliches...................Ich werde jetzt mal den ersten im Spreewald gebrauten Whisky verkosten ( www.spreewaldbrauerei.de )...................auf der Rückfahrt von Neufahrland extra über Schlepzig gefahren............Bild kommt...

.............genau.....sehr schöner Wald und im Herbst gibts da Massen an Steinpilzen Maronen und Grünlingen.............aber im Moment etwas unordentlich und mit Stolperquellen übersäht.....ich hoffe das ändert sicht!!!!
Das Besondere an diesem Wald ist.......hier fühlt man sich noch mal wie mit 20....eine Zeitreise..............zum Glück hängen an den Bäumen keine Spiegel....sonst konnte man der Illusion jäh beraubt werden

Und diese Normrunde haben wir nachs um 4 uhr mit Tarnbeleuchtung bei Alarm gemacht mit den Tatras und dann abgetarnt .....im finstern rumgetiegert!!!!...genau!Tarnung war befohlen!

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Beweis für die Pilzbehauptung!

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Also dieser Spreewaldwhisky.............nicht schlecht!!! sehr mild,weich,nicht grande....schmeckt nach mehr!!!..bei dem Preis ist das auch zu erwarten....!.aber so viel geht nicht...muß ja morgen früh wieder fitt sein!!

Ja, so ähnlich sah es auch da aus, wo ich mal war. Einer der Generäle hatte da auch seine Jagdhütte und die haben sich immer ins Hemd gemacht, wenn der nur eine Sau schießen wollte.

Habe lange gehardert. Ich oute mich mal: Stationiert im MB5, 9.PR "Arthur Becker", I.PB 3.PK 3.PZ in Goldberg.

Also wer noch "Vier Panzersoldaten und ein Hund" kennt, sowas war ich. allerdings nicht auf T34 sondern T55.

Viele gute, kuriose aber auch "scheiß" Erinnerungen.

War heil froh, als ich erfuhr, nachdem ich rübergemacht hatte, das ich nicht mehr, auch nicht als Reservist, gezogen werde.

Aber eins wäre noch mal cool. Nur so wegen der Technik und Fahrriemen. Die 36t des T55 durchs Gelände bewegen. Boh, alter Schwede, das hat sogar mir Spaß gemacht.

War in Lübtheen zu Panzerschießen, die Bahnen waren immer noch gen Osten ausgerichtet. (Wer weiß warum?) in der Heide bei Wittstock zur NATO-Beobachterübung (88 oder 89 war das) und in Burg zur Unterwasserfahrt und weiß der Geier won noch überall.

Reicht, trauere der Zeit nicht nach, hatte zuviele Konflikte.

Heiko

fahrriemen.....
habe neulich einen skurilen bericht gesehen, wo sich leute mit viel
geld, stellenweise weniger hirn, in der nähe von tautenhain, großraum
jena-hermsdorf-greiz.....
eine alte kaserne gekauft haben, um ihr fahrzeuge fahren zu lassen...

urlaub in der kompanie mit ausgedienten uffzen (unteroffizieren), mit
stubendurchgang, spint auskippen und sonst panzer und schweres zeuch
fahren.....

mir hat der normale dienst von damals gereicht, sowas brauch ich nicht
zu wiederholen und den dummköpfen dafür noch geld zu geben.....
nicht mal als survival, oder wie das heißt-tour......


der eine will sogar die orginal fahne von erichen haben, die immer auf
dem ballast in berlin geweht haben soll.....
purer blödsinn natürlich, doch in den privaten wird alles gesendet !
also irgentein parteibanner in roter seide...... that's it.


da kannst ja mal googeln, vielleicht geht was mit einem 55ziger....

wir hatten nur die eisenschweine, die achträdrigen, doch ich hatte immer sehr
viel respekt vor den blechkannen seinerzeit! deshalb: augen auf im wald!!
und beim schwimmen in der oder, oberhalb von seelow, sind wir abgesoffen
wie die bleienten, oder eisenschweine eben.....

irgentwas war im arsch und der wellenabweiser klemmte, so pfiff die oderbrühe
über die luke in den stahlwanst, wir waren aber nur zu dritt drauf,
unser franzl (als fahrer aus steinach), der jürgen als kommandant oben drauf,
hinter der offenen luke sitzend und hisi als richtschütze (damals mal) im "seilbahnsessel" - also dem sitz an dem halbrunden rohr unter dem turm......

dann aber alle hurtig raus und rein in die soße der oder
(im november87) saukalt wars, nix zum saufen danach.....
und die krönung !!!!
unser KC meinte noch, wir wären eh naß, also gleich die stahltrossen am
stahlsarg einklinken, na super, sau schwer, sau kalt und sau störrisch die
8cm "seile" ....... verkeilt waren die dinger auch noch, also beherzter einsatz
des klappspatens...... dann lieber, laß dir raten, trinke spaten....

später kam dann ein räumpanzer und hat die fischbüchse wieder herausgezogen,
wobei der sich auch schön eingegraben hatte, weil der gang drinnen war
und die sau voll wasser gelaufen war......

heute würde ich für bilder dieses famosen grenzübertritts ins polnische
einiges zahlen, zeigte es doch die schlagkräftigkeit dieser gefährlichen
einheit.......

gruß vom hisi

Ähhhhh ja Hisi.

....ausrücken zur "Übung" war eigentlich immer bis 500m hinter die Kaserne..

Dort reihten sich dann die Werkstattwagen. Nur wir, die die abgerittenen Teile hatten, Lehrgefechtszug hieß das, fuhren durch.

Stimmt, ich weiß gar nicht mehr womit die Luken von außen zentimeterdick eingeschmiert wurden, damit kein Wasser reinkam........

Na ja und im Granatschrank waren zwar Granaten drin, aber die glasigen.

Schluß jetzt Hisi, verführ mich nicht, muß mich um die Awo kümmern.

Heiko

Ups!!! Das war "Sackgang hoch 5" .....und wär fast der "Ehhh-Tod" gewesen wie man auch bei uns zu sagen pflegte.....und dann haben die wohl noch den Ehhhhh verheizt,daß die Bleiente wieder ans Tageslicht kommt???
Das nun das Eine.............aber wenn Eure so'n Sauberkeitsfimmel hatten wie Unsere,dann möchte ich nicht wissen wie viele Wochen ihr den Panzer gereinigt habt,eh der Dreck wieder aus allen Ecken war.....das war doch kein klares Wasser,daß spurenlos wegtrocknete!.....bestimmt Motterpampe......ich weis wie "reines" Oderwasser riecht.....ähhhhhhm stinkt! Wir sind mal mit unserem Kajütboot (82 oder 83) kurz vor der Einmündung der Warte auf eine Sandbank gelaufen.....dann hieß es butteln unterm Boot....war aber sinnlos...der Kahn wog 8 Tonnen!....und wenn der Grund mal kurz weg war wurde man ruck zuck abgetrieben.....glaube 8 Kmh strömt sie.
Na dagegen war mit Tatratankwagen auf Transport zu sein eine richtige Erholung!.....und Fahrriemen wurde jeden Tag geschliffen und wenns nur Runden im Kfz-Park waren.........der Begriff war bei uns auch gebräuchlich!
Da gabs aber noch mehr Begriffe die ich hier noch gar nicht fallen gelassen habe.....z.B. der gute Kreutertee mit eisenhaltigem Wasser gekocht den es in der Küche kübelweise gab hieß "Hängolin!!"

Ein Gelände auf dem man selber fahren darf soll es bei Jüterbog geben.....sogar mit Zertifikat danach.........
bei uns in der Nähe kann man mit einem Muckerbus mitfahren ....in Motorsportzentrum Jänschwalde............habe ich auch schon Runde durch den Wald mitgemacht

Tatra fahren würde ich gern noch mal wieder.......auf Transport sein nach Rothenburg, Preschen,Drehwitz,Cottbus,Herrenleite,Interhotelfrühstück im Tanklager Hänichen.........auch in Niederlehme.. war es schön und erst recht in Herrenleite....und sonst einfach unterwegs sein mit den Tatras.....herrlich!!!......und der Rest wird nie so sein wie damals!!!! Man würde sich heute einen Spaß daraus machen.....die Sache verklären....aber spaßig war mir das damals im 1. Diensthalbjahr von Juli bis Okt. 87 auf keinen Fall....wenn man nach 16 Std. Dienst endlich so alles in Griff hatte...Reviere,Bude und dann Zimmerdurchgang............und wenn man ebend gesundheitlicht Probleme hatte oft mit Schmerzen!!! NEIN,DAS WAR NICHT SPAßIG!!.........wenn irgenwelche ruhelosen Typen bis die Nacht um 3 Karten klopften...weil sie das EK- Und Residasein nicht auslastete!!!....man die andere Ecke des Zimmers vor qualm nicht erkennen konnte und man selbst als Nichtraucher da mittendrinn.......das Bettzeug stank immer nach "Quarz".....das kann nur ein Nichtraucher nachempfinden,daß das nicht spaßig war!!
Als die EK's weg waren und dieser Residurchgang wurde es besser und noch viel besser wie Urlaub dagegen als ich auf Zi.13 kam.....da wurde zu 99% vor der Tür geraucht ..da waren wir 3 Zwischenschweine und 2 EK's uns einig...da haben wir manchmal den Ufz mit der Kippe rausgeschmissen und um 22 Uhr war Licht aus!.....außer es hatte mal einer Geburtstag..........aber das kam höchstens 7x im Jahr vor!

Spint auskippen so richtig komplett war bei uns zum Glück gar nicht.........ja es wurde mal was rausgezerrt auch Bettenbau wurde mal eingerissen.......
So was brauche ich nicht mehr........................

Bei uns war angedacht zum Männertag 2006 noch mal ein letzen Tag der offenen Tür zu machen ein Treffen....und wer Interesse hätte mit Übernachtung auf unserer Kompanie....wollte unser Spieß organisieren...weil man ja sonst hätte nichts trinken können.....und die Kompanie war zu dem Zeitpunkt schon leer!
Durch die ganze Auflösung der Sache war aber dann kein Schneid mehr vorhanden das wirklich durchzuziehen. Vielleicht gab es auch andere Gründe,daß die Bundeswehr das verhindert hat!!!!!!
Die hatten sich nehmlich genau so affig wie die NVA zu DDR-Zeiten!!!!
Bei der NVA war nie Ausgang oder Urlaub offiziell in Zivil zu bekommen....obwohl alle wußten das Zivil das Erste war wenn man rauskahm.....lag ja im Kofferaum!
Im Jahr 2000 zum Tag der letzten offenen Tür bin ich in FDA- Koppel, Käppi, NVA-Stiefel.....100% autentisch angerückt!!!.............da meinte der an der Wache "Da muß ich erstmal anfragen ob das geht!" ...........ging nicht...gut,daß ich wie damals Ziviel im Kofferaum hatte...nach der Wende hatte sich halt alles gewendet...erst kam man in Zivil nicht rein und raus und dann nicht mehr in Uniform rein!
Da hätte ich gedacht die Bundeswehr wär da etwas cooler und stände über den Dingen.........schließlich haben sie mit der NVA bis zur friedlichen Übergabe einige Monate zusammengearbeitet................