elektrisches Zünd-Einstellgerät, Funktionsweise + Bauanleitung

Ich wechsle nicht bei jedem Einstellen den Unterbrecher.
Ich sach ja nur, dass wenn der Unterbrecher einmal drin ist, der Abstand stimmt und auch der Zündzeitpunkt, dann drehe ich an der Grundplatte erst wieder, wenn ich einen neuen Unterbrecher einbaue (wenn der alte runter ist).
So oft ist das ja dann auch nicht. Ihr fahrt ja eh mehr in der Lausitz...

Aber das soll sich ja demnächst in der Weimarer Ecke auch ändern .

Grundsätzlich wäre mir die Elektronik auch lieber, aber das Geld! Und außerdem funktioniert die alte ja noch. Solange das noch geht, bleibt sie auch drin.

Hendrik

Bei jedem Einbau eines neuen Unterbrechers ist zu beachten, dass er sich erst einlaufen muss. Da die Kunststoffnase des Unterbrechers noch nicht voll auf dem Nocken aufliegt, tritt hier anfänglich starker Verschleiß auf, wodurch sich der Kontaktabstand verringert und die Zündung in Richtung "Spät" verstellt. Nach diesem Einlaufen bleibt die Einstellung über etwa 2000km stabil. Man sollte also-unabhängig von den Kosten- den Unterbrecher nur wechseln, wenn die Kontakte verschlissen sind, bzw. sich der vorgeschriebene Zündzeitpunkt nicht mehr einstellen lässt.

So ists auch Richtig. Steht in jedem guten Buch so beschrieben.
Wenn der Abstand z.B. 0,3mm beträgt und man erst die Zündung einstellt und dann den U-Abstand, dann ist die Zündung verstellt, weil er dann eher auf geht.
klingt eigentlich logisch

Aha, weil dann auch der Nocken eher auf seiner Kreisbahn an der "Abhebestelle" ankommt oder wie

So hab ich das verstanden.

So`n Quatsch, Toni der öffnet nur nicht weit genug.

na, wenn er nicht weit genug öffnet, setzt der Unterbrecher später auf den Nocken auf. also öffnet er auch später.
*aufschreib* Zündung zum UT mitnehmen

habe eine frage:
wie baue ich mir das teil, was in das kerzengewinde geschraubt wird???


MFG SIMMI

Hallo Matthias (Schmied),

kürzlich habe ich im Forum über eine einfache Einstellmöglichkeit des Zündzeitpunktes per selbstgebauten Stroboskop berichtet. Du hast dich damals
ziemlich abwertend geäussert. Warum eigentlich, die Stroboskopheinstellung
ist die genaueste überhaupt. Ich habe mir diese nicht ausgedacht, sondern nur auf die Möglichkeit der Verwendung einer Glimmlampe verwiesen. Aus Kostengründen sozusagen....
Gruss Heiko

Donl

wann öffnet der Unterbrecher?
wann ensteht warum der Zündfunke?
wodurch öffnet der Unterbrecher?
was ist an dem Spielzeug statisch (also fest vorgegeben)?
was ist dynamisch (also veränderlich)
was resultiert daraus?

das sind 6xW. Die Antwort auf 6xA kenne ich. Die Antwort auf die 6xW erwarte ich von Dir heute früh 8 Uhr. mach hin und streng Dich an.

Hallo Heiko!
Ich weiß zwar nicht so ganz was es jetzt hiermit zu tun hat, aber ich würde mir nie anmaßen mich über irgendetwas "abwertend" zu äußern, über das sich jemand ernsthaft einen Kopp gemacht hat!
Eigendlich ist es doch der Sinn solcher Themeneinstellungen die Meinung Anderer zu hören und dies habe ich auch zum Beispiel beim Thema: "Stroboskop" getan -nicht mehr und nicht weniger.
Das es funktioniert hat ja auch niemand bestritten!
Meiner Meinung nach ist es nur von der praktischen Anwendung her am Essi-Motor nicht so vorteilhaft, da zum jeweiligen lösen und befestigen der Grundplatte sowieso das Polrad runter muß.
Günstiger lässt es sich damit zB. am S50/51 etc. arbeiten.

Hallo Norbert,
kann oder muss das ein Nichteingeweihter verstehen?

Toni hatte geschrieben:
Wenn der Abstand z.B. 0,3mm beträgt und man erst die Zündung einstellt und dann den U-Abstand, dann ist die Zündung verstellt, weil er dann eher auf geht.

Und das ist genau richtig!

Wenn also die Zündung bei 0,3mm Unterbrecherabstand stimmt und Du erhöhst danach den Abstand auf 0,4mm, dann kommt die Zündung früher.
Basta. (und weg)

Hallo Simi

hier eine Skizze

Angefügtes Bild

hier noch eine Skizze

Grüße Günter

Angefügtes Bild

Norbert, du wirst wohl langsam alt? *duck und schnell weg*

Soll ich wirklcih Material zum UT mitbringen?