Sammlung von fehlerhaften Nachbauteilen, Dokumentation zur Behebung

Oder originale von mir bekommen.

Hast du alle Längen ? Auch die 215 mm ?

Gib das Teil zurück und hol dir ein Originalteil.

Ich hab auch noch einige von den Teilen liegen, wenn du also eine brauchst, meld dich.

Es wäre hilfreich, wenn du uns hier nennst, wo du das Teil gekauft hast, vielleicht eine Artikelnummer dazu und ein Vergleichsfoto vom Original und Nachbau.


Gruß Jörg

Hallo Jörg,

es handelt sich um eine einseitig-beidseitig gefaste Nabe. Das war bestimmt nicht so geplant. Und die Radnabe mit der Unwucht stammt aus einer L-Schwalbe Bj. 1980. Ist jahrelang eingebaut gewesen, aber das Mopedle wackelte beim Fahren wie ein Lämmerschwanz, obwohl nur ein geringer Schlag im Rad selbst war. Lässt sich leider kaum fotographieren, es sind etwa 1-2 mm Versatz in der Bohrung.

Die Gebläseverkleidung hab ich irgendwo in die Ecke geschmissen, suche ich noch ´raus.

Warum heute verschiedene Qualitäten produziert werden ? Naja, ist halt "Kapitalismus", solange der billige Kram Abnehmer findet. Mein bestes Beispiel für Billig-Nachbauteile sind immer noch nicht benzinfeste Benzinhahndichtungen. (Schnelltest: Mit Bremsenreiniger einsprühen, und zusehen, wie die Löcher zuquellen) Vergaserteile sind auch ein Ärgernis. Düsen sollte man grundsätzlich nachmessen ...

Gruss von Frank

Hallo Frank,


die Nabe mit den einseitig beidseitig angefassten Löchern gab es so. Hab selbst schon solche Naben gehabt. Man kann die auch problemlos verwenden.

Dass allerdings wirklich eine Nabe mit Unwucht verbaut wurde ist schon krass.

Zecks Benzinhahndichtung noch eine Anmerkung.

Wie schauts denn mit Vitondichtungen hier aus dem Shop aus? Hat die schon mal jemand getestet? Taugen die was?

Ansonsten kann ich das mit den Nachbaugummidichtungen ebenfalls bestätigen. Mir sind auch schon mal solche untergekommen und die haben sich dann teilweise sogar aufgelöst und die Löcher verstopft.

Grüße Jörg

Zu den Dichtungen kann ich nur sagen, Finger weg! Ich habe mir, hier im Shop, einen kompletten Hahn gekauft und da lag eine zweite Dichtung bei. Die taugt eben so wenig wie die, die verbaut war!
Ich lass mir jetzt Dichtungen anfertigen!
Bei diesem Hahn war auch der Abstand der beiden Gewinde (links/rechts) von der Überwurfmutter zu groß, so das man keine Dichtigkeit zwischen Tank und Hahn bekommt! Dazu kommt, dass die Dichtung zu klein ist die das abdichten soll! Nun siehts bei mir so aus, neuer Hahn, alte Überwurfmutter, Dichtungen vom Forumsmitglied und das originale Küken was am Fahrzeug war!
Ich kann über solche Nachbauten nur den Kopf schütteln! Ist es wirklich so schwer Teile eins zu eins nach zu bauen?

Hallo

Alle Dichtungen hier aus dem Shop sind aber nicht so.
Die für meinen Essi hab ich jetzt nen halbes Jahr drin . Die ist immer noch Dicht . Ebenso der Benzinhahn für den Essi. Paßt und Dicht.

Dicht ist die Vierlochdichtung bei mir auch! Leider zu dicht, sie läßt zu wenig Benzin durch!

Hallo Frank,

schreibe hier doch bitte mal, um welche Dichtungen es sich bei dir handelt? Ich werd absolut nicht schlau aus deinen Aussagen.

Bitte Artikelnummer und Hersteller oder Link zum Artikel angeben.


Zu den Benzinhähnen kann ich nur folgendes sagen. Die Nachbauten für den KR50 wurden von einigen hier im Forum schon verbaut und die Teile gaben bisher keinen Anlass zu Beanstandungen.

Wo hast du also deinen Benzinhahn her? Wieso wurden bei dir falsche Dichtungen mitgeliefert? Wieso reklamiert man so ein Teil nicht, wenn etwas nicht passt?

Was ist denn mit deinem vorhandenen Originalbenzinhahn? War der so schlecht, dass man den nicht mehr hat verwenden können?

Also ich verwende nur originale Benzinhähne. Die werden im Ulstraschallbad gereinigt und danach mit neuen Dichtungen versehen und wieder verbaut. Hatte bisher damit noch nie Probleme.





Und wie schauts jetzt mit der Vitondichtung aus? Hat die schon mal einer getestet?


Jörg

Den Benzinhahn habe ich, wie schon geschrieben, hier aus dem Shop! Da waren 2 Vierlochdichtungen beigelegt. Ob es die Vitondichtungen waren weiß ich nicht und kann es auch nicht prüfen! Diese Dichtungen quellen auf und lassen, dem zu Folge, zu wenig Benzin durchlaufen, was im Ergebniss bei Vollgas zu Spritmangel führt!

Die Überwurfmutter, zum Anschluß an den Tank habe ich ja schon beschrieben und die Dichtung, die da rein gehöhrt auch!

Diese drei Dinge haben mich ne Menge Nerven und Zeit gekostet!

Aber vielleicht bin ich ja auch nur zu blöd so was zu verbauen?!

Meine persönliche Meinung ist, Nachbauteile sollen in der heutigen Zeit qualitativ besser sein als die Originalen! Eine Mangelwirtschaft haben wir ja nun wirklich nicht mehr! Wenn man sich dann noch an genaue Abmessungen (Vorlagen) hält, passen die Teile auch 100%! Das Qualität seinen Preis hat sollte dabei jedem klar sein!

Ich wollte eigentlich keine Lawine los treten, oder rum motzen, sondern nur diese Dichtungen bemängel! Vor 50 Jahren hat man es doch auch geschafft solche Teile zu produzieren, die im Endeffekt funktioniert haben!

Hallo Frank, du hast dir DIESEN oder DIESEN Benzinhahn gekauft?

Im Shop gibt es übrigens DIESE Gummidichtung für den Benzinhahn (wird als benzinfest deklariert) und DIESE Vitondichtung (ebenfalls aus benzinfestem Matierial).

Ich denke mal, laut Produktfoto ist hier eine normale Gummidichtung dabei gewesen.

Übrigens, die obere Dichtung zwischen Benzinhahn und Tank sollte die Maße 14x10 mm haben. So geht sie genau über das Steigrohrsieb drüber und passt genau in den Rand der Überwurfmutter.


Gruß Jörg

Es handelt sich über Benzinhahn Nr.2, wo eine Vitondichtung dabei gewesen ist! Habe gerade noch mal auf den Lieferschein geschaut.
Sei es drum , funktioniert hat es bei mir jedenfalls nicht! Ich probiere es nun mit Kork!

Hallo Jörg,

ich baue nur noch Viton Dichtungen ein, die quellen nicht auf. Allerdings lässt sich der Hebel am Benzinhahn anfangs schwerer drehen. Evtl. die Dichtung leicht einölen.

Schnelltest für die Dichtungen: In Bremsenreiniger einlegen. Falls sie quellen oder weich werden: Finger wech.

Gruss von Frank
(z.Zt. einhändig)

Benzin zum Einlegen ist (noch) billiger. Das Ergebnis ist meist schon nach einem Tag sichtbar. Im schlimmsten Fall quellen die Dichtungen auf die doppelte Größe auf.

Der Tim

Baudenzug für Vorderradbremse:

Ursache:
-Seil zu lang und nicht ordentlich verlötet

Wirkung:
-Bremse läßt sich nicht vernünftig einstellen
-mangelhafte Bremswirkung (trotz Neuteile wie Trommel und Backen)

Interessant
http://www.youtube.com/watch?v=86Zku3PTw1s&feature=related