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Rene´ |
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Wolfgang |
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Ori weist uns auf einen Anachronismus hin. In dem Museum (Foto siehe oben) "VARIOUS KINDS OF MOTORCYCLES OF THE ALLIES THAT USE BY THE JAPANESE ARMEE IN WORLD WAR II IN KANCHANABURI" zu deutsch: "Verschiedene Arten von Motorrädern der Verbündeten die von der japanische Armee im 2. Weltkrieg in Kanchanaburi genutzt wurden" ist ein Moped SR1, Baujahr 1957, ausgestellt, das als "von der japanische Armee im 2. Weltkrieg genutzt" bezeichnet ist. Die Stadt Kanchanaburi liegt in Thailand. Dort kann oder will offensichtlich niemand das deutsche Typenschld lesen. Wie aber das Moped überhaupt nach Thailand gekommen ist, das ist eine spannende Frage.
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Das Wort ist die Quelle aller Missverständnisse
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NorbertE |
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Rene, das ist Slang. Ich traue der Übersetzungsmaschine nicht. Falsch ist das anywhere. Es hätte müssen somewhere heissen (irgendwo). Aber Ori versteht mich schon. Siehst Du ja. Wolfgang, ich spinn da mal was als Möglichkeit: In der SR1-Zeit konnte man ja noch legal in den Westen. Ein Ossi ist mitsamt dem SR1 "übergesiedelt" um dann später festzustellen, dass er gerne in Thailand leben würde. Da hat er es eben mitgenommen. Das Faible der Südostasiaten für Zweiräder ist ja bekannt. 2.Variante wäre die Handelsmarine. Der (ostdeutsche) Besitzer hats mit an Bord genommen, um in Anlegehäfen flexibel zu sein. In Thailand hat ers "versetzen" müssen. Am Ende gar im Rotlichtviertel...
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Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten. Karl Kraus
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Wolfgang |
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Thank you, Ori, just I see: There are two SR1 One in blue and one in green!
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Das Wort ist die Quelle aller Missverständnisse
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NorbertE |
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Naja, "restauriert" sehen die Karren ja nicht aus. Aber Du wirst Recht haben und schriebst ja auch, die müssten nur mal die Typenschilder lesen. Da wird bestimmt noch mehr sein. Es ist immer traurig, egal, wo auf der Welt, wenn Diletanten in einem "Museum" rumwerkeln. Das soll ja eigentlich ein zeitgeschichtliches Bild abgeben. Hier ist es von einem "Kenner" erkannt worden. Viele sind keine Kenner und nehmen es so auf. Den "großen Kontext" wird es nicht berühren, es ist ein Detail. Aber stellt Euch mal vor, die Dresdner Gemäldegalerie würde einen Cranach als einen Hyronimus Bosch verkaufen... Man geht ja in ein Museum auch, wenn man von der Materie zwar intressiert, aber kein Kenner ist. Und da, meine ich, sind die Details schon wichtig.
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