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> Fahrradnaben, ...eine wissenschaftliche Abhandlung ...
steve-o-mat
Geschrieben am: 30.01.2012, 11:56
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Sorry, dass ich den Thread nochmal ausgrabe, passt hier aber ganz gut rein.

Ich habe hier eine Nabe liegen, die mit "FuS Reichenbach", "System Sachs" und "< D.R.P. >" gemarkt ist. Datumsstempel ist allerdings 30?! Kann das wer erklären?
Der Bremshebel ist allerdings von Renak, und da sind 3 Ritzel für eine Kettenschaltung drauf.

Bilder reiche ich nach, da hätte ich momentan nur Links zur Hand.

Grüße
Steve
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moosmutzel
Geschrieben am: 30.01.2012, 12:10
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Links gehen auch.

Sehr mysteriös das Ganze. Mein Tip wäre, du hast die Prägung nicht richtig gelesen, und es ist eine schwache "50"

Sonst kann ich mir das nicht erklären. Gab es am Standort Reichenbach um 1930 schon Nabenproduktion und wenn ja warum wurde dort ein "u" statt dem "&" verwendet, wo es doch noch die selbe Firma war und es keine Namensstreitigkeiten gegeben haben kann.


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steve-o-mat
Geschrieben am: 30.01.2012, 12:23
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Brainfart... ich kann ja die Bilder wieder aus meinem Photobucket-Account runterladen. rolleyes.gif Also jetzt doch angehängt.



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steve-o-mat
Geschrieben am: 30.01.2012, 12:24
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steve-o-mat
Geschrieben am: 30.01.2012, 12:25
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Und hier der Datumsstempel.

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steve-o-mat
Geschrieben am: 30.01.2012, 12:28
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Hier hab ich noch ein 100%-Crop aus dem Originalbild.

Bei Bedarf kann ich auch nochmal mit dem Makro-Objektiv ran. laugh.gif

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moosmutzel
Geschrieben am: 30.01.2012, 13:12
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Schöne Nabe, aber wozu das Bild von der Mondoberfläche am Schluß? laugh.gif

Aber Spaß beiseite, die 30 ist jetzt nicht sooo deutlich. Ich hätte zwar spontan auch 30 gelesen, aber bei dem ganzen Rest drumherum, bleibe ich bei meiner 50.

Außerdem kann es rein historisch nicht hinkommen. Zitat Wiki bzgl. der Produktionsstätte Reichenbach "Gegründet in Reichenbach 1942/43 als Außenstelle der Fichtel & Sachs AG Schweinfurt. "


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steve-o-mat
Geschrieben am: 30.01.2012, 13:36
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Ich geb dir gleich Mondlandschaft. tongue.gif

50 wäre auf jeden Fall plausibler, aber dann müsste ja auf der linken Seite der Zahl Material eingedrückt sein, da fehlt ja aber gar nichts. Bis wann gab es denn die Helmöler und wann wurden die Klappöler verbaut? Vielleicht ist das ja noch ein Hinweis.

Wegen dem Chrom und der Farbe... meinst du jetzt auf dem Nabenmantel? Farbe war da eigentlich keine drauf. Die ist halt noch ziemlich dreckig. Ich werd sie wohl mal sauber machen müssen. Ob das jetzt Chrom ist oder Nickel (wurden die nicht anfangs vernickelt?) kann ich auch nicht genau sagen, ich erkenn da immer kaum einen Unterschied.

Grüße
Steve
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moosmutzel
Geschrieben am: 30.01.2012, 13:46
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Farbe: auf dem 3ten Bild ganz rechts sieht es so griselig aus, wie Farbe halt. Und da die Prägungen allesamt so schwach sind, dachte ich, es ist evtl. übergepinselt worden. Glänzen tut auch nix. Aber das Foto täuscht wohl. Bzgl. der 30: Wie gesagt: Kann nicht sein, das Werk stand da 1930 noch nicht. Macht aber nichts, denn 1950 gab es dafür schon den Arbeiter- und bauernstaat. Und der hat auch schöne Sachen gebaut. _console.gif


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Storch
Geschrieben am: 19.04.2012, 15:48
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Noch etwas zu Rotax: diese Nabe war auch an meinem Vorkriegsfahrrad unbekannter Marke verbaut, was wohl nun doch nicht tschechischen Ursprungs ist. Es ist wohl so, dass Rotax-Naben ohne Prägung allgemein älter sind als welche mit; ganz alte auch etwas größer.

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Storch
Geschrieben am: 19.04.2012, 15:49
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Jens

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albin
Geschrieben am: 19.04.2012, 17:20
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Das Thema ist aber schon hier im Forum einmal beschrieben worden ; ich weiß nicht mehr wo. Diese Firma gibt es ja heute noch. Im ländlichen Raum war sie bekannt als Hersteller von Motoren für die Landwirtschaft.

Siehe: http://www.gebrauchtelandmaschinen.at/gebr...inal/1070-3.jpg


http://bilder.landwirt.com/0f703d356902c5d...34c861986af.jpg

auch Roller gab es mit Rotaxmotor:

http://www.rbo.at/de/node/23

Aus Wikipedia, Zu Rotax,

Die Firma wurde 1920 in Dresden als ROTAX-WERK AG gegründet, 1930 durch die Fichtel & Sachs AG übernommen und nach Schweinfurt verlegt. 1943 siedelte das Unternehmen nach Österreich über und wurde 1970 vom Bombardier-Konzern gekauft. Unter dem Markennamen Rotax produziert BRP-Powertrain Hochleistungsmotoren für Schneeschlitten, Jet- und Sportboote, Geländefahrzeuge (ATVs und Quads), dreirädrige Roadster und für Motorräder der Hersteller Aprilia, BMW, Buell und MZ sowie für leichte Sportflugzeuge, Ultraleichtflugzeuge, Motorsegler, Drohnen, Heißluft-Luftschiffe und Karts.
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Storch
Geschrieben am: 19.04.2012, 18:20
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Das stand eben so noch nicht hier, albin. Gründung 1884 z.B. . Nur bei altesrad.net.. Man muss auch unterscheiden zwischen Eigentümer und Marke. Bei altesrad.net ist das alles auch noch nicht so richtig geklärt. Auch bei Wikipedia muss nicht alles immer richtig sein. So habe ich den Kommentar von Tilman Wagenknecht zu deinem Wikipedia-Beitrag in Erinnerung.

Jens
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Möve-Fahrer
Geschrieben am: 23.08.2012, 16:38
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Ich bin der Lösung eines kleinen Rätsels auf der Spur. Die abgebildete Vollachse war in einer 56er Radballnabe montiert. Sie ist wahrscheinlich nicht original, da an beiden Enden abgesägt! Um das jetzt zu bestätigen, brauche ich die Hilfe von Sport- oder Rennradschraubern. Meine alte Radballnabe hat eine Einbaulänge von 92 mm, somit wäre eine Achslänge von 128 mm ausreichend. Das entspricht auch der verstärkten Achse vom Gepäckfahrrad...

Bei FG9,5-Achsen für starre Naben gibt es ja weiterhin die Längen 140 (Kunst hinten 40 Loch bzw. Kunst/Radball vorn mit Einbaulänge 110), 150,5 (Kunst/Radball hinten, Einbaulänge 120), 158 (Sport hinten), 160 (Bahn hinten) und 165 (Renn hinten). Die ursprüngliche Länge der gekürzten Achse ist leider nicht bekannt. Aber vielleicht kann auch jemand den Stempel "RNK61c" zuordnen oder die ehemalige Verwendung an den Maßen erkennen?

Das Maß "15" beschreibt den Abstand zwischen Ende Nasenringnut und Gewindeauslauf.

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Mr._Tonzy_Linder
Geschrieben am: 25.08.2012, 12:28
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Ich denke die Prägung auf der Achse bezieht sich nur auf das Baujahr, wobei ich das auch nicht mit kleinen Buchstaben dahinter kenne. Aber wahrscheinlich wurde das nur kurz gemacht, ehe man dann kurz darauf generell auf Baujahresprägungen verzichtete.

Um dir bei deinem eigentlichen Problem weiterzuhelfen:
Meine neue Radballnabe mit Prägung 56 hat auch eine Einbaubreite von 91/92mm und eine Vollachse mit FG9,5, die etwa 130mm lang ist. Das dürfte also das Standardmaß gewesen sein.
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