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> Radlager umrüsten, ...einfacher gehts nicht
ddrschrauber
Geschrieben am: 02.04.2012, 19:07
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Die 12er Achse wird nicht in die Schwinge passen. wink.gif

Der Tim


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saupanz
Geschrieben am: 02.04.2012, 20:38
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Oh, gut dass ich gefragt habe.

Bei den 10er Achse gehts nur mit ausdrehen. So hab ich es auf jeden Fall verstanden.
Dann ist es wohl doch am einfachsten wieder das originale Lager einzubauen.
Bekommt man die Lagerschalen irgendwo einzeln? Komplett sind die so teuer :-(
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saupanz
Geschrieben am: 02.04.2012, 21:33
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ok, habs gefunden :-)

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SRWolf
Geschrieben am: 11.04.2012, 17:07
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Hallo,

nachdem mir am Samstag hinten eine Lagerschale gebrochen ist hab ich mich zum unrüsten auf Kugellager entschieden.
Hab mich heute drüber gemacht und ich muß sagen super Sache. thumbsup.gif
Die ganze Arbeit hat auch nicht länger wie ne Stunde gedauert.

Ich hab aber auf die Konusse erst mal verzichtet und statt dessen eine Scheibe etwa 1mm kleiner in Durchmesser als die Lager außen vor die Lager gesetzt und dann mit den M12 er Mutter verschraubt.

Ich möchte gerne mal eure Meinung hören könnte man das so lassen oder besser nicht?


Gruß Wolfgang


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MfG Wolfgang

Übe dich in den Dingen an denen du verzweifelst. (Markus Aurelius)



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NorbertE
Geschrieben am: 13.04.2012, 09:17
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Wolfgang, wie soll das gehn? hmm.gif

Diese Scheibe liegt ja dann am Innen- und gleichzeitig am Aussenring an. Damit ist die Funktion eines Kugellagers blockiert. Vielleicht hab ich auch nur was falsch verstanden. hmm.gif


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Wuschel
Geschrieben am: 13.04.2012, 09:43
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Norbert, ich versteh es auch so.

Mal was anderes (oder eigntlich auch nicht wink.gif )
Das Ganze Drehen von neuen Achsen (eigentlich Welle oder?) oder das dazwischenfummeln von Distanzhülsen erscheint mir immer etwas umständlich. Daher hab ich seit geraumer Zeit einen anderen Gedanken.
Kann man nicht einfach ein Stück Rundeisen im entsprechenden 10er oder 12er Durchmesser und der jeweiligen Länge durchgängig mit Gewinde beschneiden und innen in der Nabe, also zwischen den beiden Lagern, auf jeder Seite 2 Muttern reinschrauben? Also hinter jedem Lager eine Mutter gekontert. Die Kraft würde sich dann über die Gewindeflanken auf die Achse übertragen. Meinetwegen kann man auch mit 2 Muttern kontern.
Mit 2 alten Lagern deren äußerer Ring etwas abgeschliffen wird, so dass sich der Außendurchmesser verringert kann der Abstand individuell eingestellt werden. Diese Lager könnte man einfach rein- und rausmachen. Wenn alles eingestellt ist dann das richtige Lager 1 rein, Achse mit gekonterten Muttern und dann Lager 2 rein.

Bitte gebt mir erstmal eine Meinung hierzu und eröffnet dann die Materialdiskussion. wink.gif


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Gruß Dirk
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NorbertE
Geschrieben am: 13.04.2012, 11:54
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Das wird gehn, Dirk. Es ist ja nichts anderes, als das Distanzstück, nur eben einstellbar. Die Innenringe stützen sich auf die Muttern. Mein Bedenken ist nur: Jetzt muss die Achse die Radialkraft und die Stützkraft aufnehmen. Ausserdem hab ich bei den 10er Achsen und geschnittenem Gewinde auch so meinen Argwohn, weil die Achse ist dann ja "eigentlich" nur noch 8mm. Orginal sind die Gewinde ja gerollt.


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ddrschrauber
Geschrieben am: 13.04.2012, 20:49
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Das geht, wenn die Muttern reinpassen, was ich aber bezweifele. hmm.gif Dazu kommt die fummelige Einstellung der inneren Muttern, die Lager müssen ja spielfrei sitzen. Bei den gekonterten Konen ist es schon ein Krampf und dann noch bei lose draufgeschraubten Muttern...

Der Tim


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NorbertE
Geschrieben am: 14.04.2012, 10:15
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Nö, Tim. Er schrieb ja, dass er zur fummligen Einstellung 2 alte Lager nehmen will, deren Aussenringe leicht reinflutschen. wink.gif Eine M10x1-Mutter hat SW15. Die sollte durchpassen, hab nicht gemessen.

Mein Denkproblem ist ein Anderes. Man "schneidet" ein M10-Gewinde auf den 10er Rund. Ist man effektiv noch bei 8mm. Material lassen wir ja bis jetzt aussen vor, ist mir dennoch bedenklich.
Jetzt hat man noch die Stützlast zwischen den beiden Lagerinnenringen auf die in der Mitte "leere" Achse gelegt. Die muss es also machen. Mit gedreht oder Schmieds Hülse ist das nicht so. Die Scherkräfte bleiben gleich mit Ausnahme Schmied: Der verwendet die orginale Achse (einsatzgehärtet), deren Gewinde gerollt sind.

Theoretisch ist Dirks Vorschlag nicht schlecht, praktisch hätte ich ein komisches "Bauchgefühl" laugh.gif Und ich hab einen gesehn, dem eine (orginale) Vorderachse während der Fahrt gebrochen ist. ohmy.gif Das war selbst bei nur 35 km/h nicht lustig! Grad so! wink.gif


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ddrschrauber
Geschrieben am: 14.04.2012, 14:15
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M10x1 hat auch SW17, du braucht also min 21mm Durchgangsloch. Die Muttern im inneren werden sich trotzdem bei jeder Bewegung verdrehen, da die nicht gekontert sind.

Ich kann deine Sorge nachvollziehen, geschnittenes Gewinde hat schon durch die Bearbeitungsrauhigkeit eine stark erhöhte Kerbwirkung. Beim gerollten Gewinde wirken der Belastung ja noch Druckeigenspannungen entgegen. Man müsste halt ein zäheres Material als original nehmen. Nur welches erreicht ähnliche Festigkeiten?

Der Tim


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Geschrieben am: 15.04.2012, 00:43
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QUOTE (ddrschrauber @ 14.04.2012, 15:15)
Die Muttern im inneren werden sich trotzdem bei jeder Bewegung verdrehen, da die nicht gekontert sind.


Doch Tim, die inneren Muttern sind gekontert. Schau mal:

QUOTE (Wuschel @ 13.04.2012, 10:43)

.... und innen in der Nabe, also zwischen den beiden Lagern, auf jeder Seite 2 Muttern reinschrauben? Also hinter jedem Lager eine Mutter gekontert. Die Kraft würde sich dann über die Gewindeflanken auf die Achse übertragen. Meinetwegen kann man auch mit 2 Muttern kontern.


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Gruß Dirk
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ddrschrauber
Geschrieben am: 15.04.2012, 11:03
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Ok, hab ich überlesen. ph34r.gif

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NorbertE
Geschrieben am: 15.04.2012, 15:27
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Dirk, das Problem ist Folgendes: Wir haben eine seitliche Last (axial) und eine vom Rad her (radial).
Ursprünglich waren die Lagerschalen fest eingepresst in die Nabe. Die komplette Nabe hat also einen Teil der wirkenden Kräfte mitgetragen. Weil: Diese Art Lagerung war/ist nicht "nur ein Kugellager"!. Es ist/war ein Schulterlager, ein Drucklager.
Ein einfaches Kugellager kann dieser Anforderung nicht gerecht werden. Aus diesem Grund stützen wir beide Innenringe gegeneinander ab. Der Schmied machts mit einer Hülse, die gedrehte Achse machts mit dem (dickerem) Mittelsegment. Wir haben beide den Druck der Axialkräfte weg. Eliminiert. Wir überlisten quasi die beiden Kugellager, die dafür nicht gemacht sind. laugh.gif

Diese Verbindung lässt Du nun weg und übeträgst es in der Mitte nur der Achse! Einem auf 8mm runter geschnittenen "Eisenstab"!

In Einem gehe ich jedoch mit Tim konform: Wenn man ein Material finden würde, was diese Lasten abkann, gänge auch Deine Version. Sehr einfach sogar. thumbsup.gif


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ddrschrauber
Geschrieben am: 16.04.2012, 10:06
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Man kann ja auch Schrägkugellager nehmen, da wird es nur mit der Abdichtung schwieriger.

Der Tim


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Racker666
Geschrieben am: 21.05.2012, 08:12
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Hallo,

der Beitrag mit dem Umbau auf Radlager ist sehr interessant und auch nachvollziehbar, Es wurde erwähnt das der Umbau nur bei 12er Achsen ohne Dreher möglich ist. Ist der Aufbau einer 10er Achse bzw. der Nabe anders? Warum braucht man da einen Dreher oder gibt es keine passenden Lager?
Danke schon mal für eine Antwort.


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Gruß Racker666 - Oliver
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