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> Sattelfeder-Vorspannung
schmoll-troll
Geschrieben am: 05.03.2008, 20:39
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und noch eins...

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piotr
Geschrieben am: 05.03.2008, 23:44
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thumbsup.gif Gute arbeit!


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Grüsse piotr









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laika
Geschrieben am: 08.03.2008, 11:48
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Hallo zusammen!
Ich habs trotz der Fotos immer noch nicht richtig kapiert cry.gif
Bei dem Sattel den ich habe ist es so: Im Sattelobergestell ist eine lange Schlossschraube die bis durchs Satteluntergestell reicht. Dazwischen die Feder und unterm Satteluntegestell zwei Muttern die gekontert sind.
Vieleicht könnt Ihrs für mich noch mal gaaanz laaangsam.......
Grüße Joachim
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schmoll-troll
Geschrieben am: 08.03.2008, 12:17
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Hallo Joachim,

nee nee nee, damit machst Du Dir alles kaputt, weil die Schraube ständig in den Löchern schabt...

Die Feder ist (wenn Du eine mehr/weniger quadratische Führung unten hast) eigentlich recht sicher aufgehoben und sollte nicht herausfallen. Von unten durchs Untergestell kommt nun eine Schraube durch, die innen gesichert wird. dann kann sich die Schraube drehen, ohne herauszufallen.
Darauf setzt Du die Drucksscheibe mit dem Gewinde, die dann wie eine Spindel auf der Schaube auf und ab wandern kann und damit die Schraube zusammendrückt oder entspannt. Damit kannst Du den Sattel Deinem Gewicht/Komfortbedürfnis anpassen :-)

Die Teile im Bild bekommst Du alle im Baumarkt. Der Bolzen ist gut, weil Du die Mutter (je flacher desto besser) gegen den Bolzenmittelteil festziehen udn damit das ganze Ding im Untergestell drehbar fixieren kannst. Die quadratische Scheibe kannst Du als Druckscheibe benutzen, falls Original nicht mehr vorhanden. Sieht kein Mensch und funktioniert prächtig.
Auf dem langen Gewindeteil des Bolzens wandert also die Druckplatte, auf dem kurzen Gewindestück kontere ich die Hutmutter (oder klebe sie fest) zum Verstellen der Federvorspannung. C'est tout!

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schmoll-troll
Geschrieben am: 08.03.2008, 12:24
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Das Untergestell von unten

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laika
Geschrieben am: 08.03.2008, 19:52
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Hallo Schmoll Troll!
Jetzt hab ich begriffen - Vielen Dank biggrin.gif
Schönes Wochenende Joachim
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Schmied
Geschrieben am: 08.03.2008, 20:40
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Wobei des "Troll´s" Variante eigendlich nur eine 'Notlösung' ist...

Im Original gibt es keinen Gewindebolzen und keine Mutter, die alles von hinten hält!
Normalerweise gibt es nur eine Schraube mit einem (glaube) Linsenkopf, der einfach von innen gegen das Loch im unteren Sattelteil drückt. (Auf der Zeichnung ist es eigendlich Eindeutig zu erkennen!) Somit ist unter dem Sattel keine Mutter oä. zu sehen. Der Kopf der Schraube ist größer als das Loch, und dadurch kann die Gewindeplatte, auf der die Feder aufliegt, gegen das untere Teil verstellt werden.
So wie es aber der "Kobold" gebaut hat geht es natürlich auch.
Anderseits geht es eigendlich auch ohne Verstellung, denn ich wüsste nicht wann ich jemals das Verlange gehabt hätte da was zu verstellen. Und bei dem geringen Stellweg wird sich auch nicht viel am Sitzgefühl ändern... hmm.gif rolleyes.gif


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schmoll-troll
Geschrieben am: 09.03.2008, 10:59
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Hi Schmied,

Original wäre natürlich schöner... Ganz klar.

Es geht mir bei der Lösung aber weniger um den Federweg, den man ändert, als vielmehr um die Härte der Federung (letzteres bedingt natürlich schon den Federweg).

Habe Sattelfragmente da, wo man am Obergestell starke Schlagstellen sieht, weil die Feder zu weich eingestellt war. Die Enden des Vierkantbolzens (um den Sattel an der Stütze festzuziehen) haben da immer geschabt, wenn der Sattel eingefedert ist...

Daher habe ich zu der Lösung gegriffen, wenn diese auch nicht ganz original ist. Aber der frisch restaurierte Sattel wäre mir zu schade, um da nicht eine (zumindest technisch) befriedigende Mimik einzubauen.

Es gab da original aber verschiedene Ausführungen - nicht nur den Linsenkopf sondern auch einen kleinen Vierkant, der unten herausgeschaut hat und an der man die Federvorspannung einstellen konnte. rolleyes.gif

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laika
Geschrieben am: 09.03.2008, 18:33
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Hallo zusammen!
Habe jetzt Trolls Variante gebaut. Problem wenn ich die Hutmutter linksrum drehe um die Feder zu spannen drehe ich die hutmutter ab bzw. lose und die viereckige Scheibe bleibt unten.Muß die Hutmutter angeschweisst werden oder kann ich nicht einfach einen normalen 8er Bolzen nehmen?
Gruß Joachim
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schmoll-troll
Geschrieben am: 09.03.2008, 18:53
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Hi Joachim,

entweder nimmst Du Loctite und klebst die Mutter fest (Loctite 648 hält wirklich sehr gut, nehme ich sogar für Kurbelwellen- und andere Lager) oder konterst die Hutmutter mit einer flachen Sechskantmutter.
Ersteres sieht aber eleganter aus und wird Dir in Jahrzehnten noch gehässige Flüche einbringen *g*

Oder Du feilst Dir einen Vierkant, wie es original auch zu finden war smile.gif

Grüße und 'nen schönen Abend
Daniel
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laika
Geschrieben am: 13.03.2008, 18:02
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Hallo!
Habe gestern einen alten SR2-Hasen gesprochen und auch Fotos gemacht. Schmieds Varinante ist somit die originale.
Gruß Joachim

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laika
Geschrieben am: 13.03.2008, 18:04
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Foto Nr.2

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bikenils
Geschrieben am: 13.03.2008, 20:28
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Joachim,

die Bilder dieses Systems hat mein werter Herr Papa (was der Lehmann ist! biggrin.gif ) schon eine Seite vorher reingestellt.

Jetzt mal was zu deiner Kamera: Die hat bestimmt ein kleines Knöpflein, auf dem so eine kleine Blume abgebildet ist. Probier mal damit solche Aufnahmen zu machen, da wird nämlich der Makromodus aktiviert und die Kamera kann besser auf nahegelegene Sachen fokussieren! Damit klappt's bestimmt! thumbsup.gif

Nils


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"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont." Aesop 6. Jh.v.Chr.
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schmoll-troll
Geschrieben am: 13.03.2008, 20:33
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Von Jürgen die Bilder zeigen wirklich wunderbar, wie einfach und effektiv das ganze gelöst ist...

Hätte nicht gedacht, dass die Schraube den ganzen Druck abfangen kann...
In diesem Forum lernt man wirklich viel! biggrin.gif

Daniel
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