...und mit etwas Glück kommt man mit nur leichten Verletzungen davon!
Huh, mir graus es bei dieser Art Anwendungserklärung!
Obwohl, man wird so die Funktionsweise einer
Kupplung nie vergessen!
Egal! Sehr schöne Doku, Norbert!
Um noch eine Sache zu vervollständigen.
Sehr oft gibt es auch das Synthom, dass obwol der Kupplungshebel gewohnt schwer geht und auch das Kupplungspaket sich auseinander bewegt, keine Trennung zu spüren ist.
Dieses Phänomen kommt von einer typischen Schwachstelle dieser
Kupplung.
Das Problem entsteht dadurch, dass die Führungsstifte auf dem Mitnehmer sich sehr gerne lockern und nach innen Richtung Kupplungszahnrad rutschen. Da dieses Aussparungen hat, kann so ein Stift in diese eingreifen und wird kontinuierlich mitgenommen. Aus der kraftschlüssigen Verbindung der Kupplungsscheiben wird so eine Formschlüssige, die ohne komplette Demontage nicht gelöst werden kann.
Ursache dieses Fehlers liegt in den unterschiedlichen Materialien, also dem Mitnehmer aus Guss und den Stiften aus Stahl. Im Mitnehmer befinden sich Löcher, in die die Stifte saugend hinein passen und diese sind auf der Rückseite mittels Schweißpunkt fixiert. Diese Schweißverbindung hält allerdings auf dem Gussteil nicht richtig und teilweise sind diese auch sehr knapp verschliffen wodurch es zur Lockerung der Stifte kommen kann.
Ihr seht, kleine Ursache - große Wirkung!
Zur Reperatur muß einfach der Stift wieder an seiner ursprünglichen Position angeschweißt werden.