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> Simson-Fahrräder
Siebleber SR2
Geschrieben am: 05.09.2015, 11:26
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Fehlteile die ich so gesehen habe wären:
-Lampe + Dynamo
-Sattelschild
-Griff Links
-ggf. Stempelbremse mit Bowdenzug
-Hinterrad

Angefügtes Bild
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SR1 Lindgrün Baujahr 1956 ( Patina )
SR1 ? Baujahr 1956 ( Wartet )
SR2 Hammerschlagblau Baujahr 1958 ( Patina )
SR2 Maron Baujahr 1959 ( Verkauft )
SR2 Beige Baujahr 1959 ( Verkauft )
MZ RT 125/2 Baujahr 1958 ( Patina )
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Siebleber SR2
Geschrieben am: 05.09.2015, 14:39
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Komisch ist nur das Modell 3a ist mit 26" ausgestattet meins mit 28" hmm.gif


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MAWfreund
Geschrieben am: 06.09.2015, 08:00
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Das ist ja auch ein 1a. Siehe waagerechte Achsaufnahme hinten. Du hast ein Tourenrad, auch die gab es ab und an mit Keilgetriebe. Dein Tourenrad ist Baujahr 1955 und ist in der sogenannten sportl Sonderausführung.
Original waren :
Keilgetriebe,
Schwedengepäckträger an Ösen verschraubt,
Alufelgen und Achsen mit Hebelmuttern,
Tourenlenker mit Hebelbremse, dein jetziger wurde dann mal als Zubehör ergänzt.
Diese Variante gab es auch nur in 28 Zoll. Das war wohl der Übergang vom Touren zum Sportrad.

Im Fahrradwikki, ist das ganze dann auch näher beschrieben, unter anderem ist da auch ein solches Modell zu sehen, da kann man erkennen wie das original ausgestattet war. Ich häng mal ein Bild meines Damenrades an, ein 2a in der sportl. Sonderausführung, mit dem 1a gleich.


ps: stell dir das in maron und als Herrenrad vor.

Angefügtes Bild
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Siebleber SR2
Geschrieben am: 06.09.2015, 09:11
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Danke Maik thumbsup.gif
Da haut das alles so hin Rahmnummer schließt auch auf 55 also ist das stimmig.
Kann mir jemand bei den Fehlteilen behilflich sein ?


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Siebleber SR2
Geschrieben am: 06.09.2015, 11:41
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Das Baujahr 1955 würde auch erklären warum ich am Schutzblech keine Befestigung fürs Rücklicht habe.


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Nikolaus
Geschrieben am: 18.09.2015, 22:08
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Hallo,

bin auf der Suche nach Hilfe bei der Aufarbeitung meines Simson 1a 28er Herrenrades schwarz/ grün von 1957. (Foto muss ich noch machen.)

Musste leider feststellen, dass sämtliche Schrauben/ Muttern für die Befestigung der Schutzbleche und für die Gepäckträgerbefestigung am Rahmen ausgetauscht wurden. Vielleicht hat jemand welche abzugeben? Würde mich sehr freuen.

Daneben benötige ich eine Anleitung für den Umgang mit den lackierten Teilen. Arbeite mich deswegen gerade durch den Thread, bin mir aber noch nicht sicher, wie ich genau vorgehen muss.
Mit Wasser abspülen, Owatrol (einwirken lassen?), mit Aceton entfetten und dann mit Elsterglanz bearbeiten?
Der Lack ist nicht mehr besonders gut, will es aber trotzdem probieren. Habe auch noch ein 28er EH Diamant von 1959 stehen, an dessen (eher schlechten) Lackzustand ich mich bisher auch noch nicht getraut habe.

Lenker, Stempelbremse und Sattelstütze sind ziemlich stark patiniert. Die ersten Angebote für eine Verchromung liegen bei 150 EUR bzw. 190 EUR. Hat jemand einen Tipp für günstigere Möglichkeiten?

Danke schon mal.
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Nikolaus
Geschrieben am: 19.09.2015, 16:56
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Hier das Foto


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Jenenser
Geschrieben am: 19.09.2015, 18:46
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Hallo Jens,

schön mal wieder von Dir zu lesen. Bei den Schrauben und Muttern würde ich Dir empfehlen ein Schlachtrad anzuschaffen und diese Teile dann mit den Chromteilen aufarbeiten zu lassen. Die Chromteile aufarbeiten zu lassen ist immer teuer, wenn nicht, stimmt meist die Qualität nicht.

Die Frage nach der Aufarbeitung der Lackteile hattest Du schon mal am 17. September 2011 gestellt. Kuck mal hier.......

Lackteile

....ist damals sehr gut beantwortet worden.


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Wir machens analog, muss ja nicht gleich die ganze Welt wissen was wir vorhaben. (Kundschafter des Friedens)

Viele Grüße aus Jena

André
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Nico241090
Geschrieben am: 19.09.2015, 19:33
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Das Rad sieht doch ganz brauchbar aus.
Finger weg vom Aceton, es sei denn, du magst die Schriftzüge, Strahlenkopf und Linierung nicht.

Habe mein letztes Rad in noch etwas schlechteren Zustand mit WD40 eingesprüht, wirken lassen, abgewischt, mit Bremsenreiniger komplett gereinigt (auf Verträglichkeit prüfen) und mit Wachs poliert.

Wäre mal eine von vielen Methoden. Es schwört sowieso jeder auf was anderes wink.gif

Angefügtes Bild
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Nicht jeder, der die Bretter, die die Welt bedeuten betritt, merkt, dass er auf dem Holzweg ist.

Besucht auch mal meine Website: http://ddr-zweirad.de.tl/Home.htm
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Nikolaus
Geschrieben am: 19.09.2015, 21:28
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Hallo Jenenser,

vielen Dank für Deine Erinnerung. Die Hinweise von 2011 hatte ich komplett vergessen. Keine Ahnung, was damals dazwischen kam. Dann werde ich einfach jetzt mit beiden Rädern loslegen.

Hast Du noch einen Tipp, wo man nach einem Schlachtrad suchen kann? Momentan beobachte ich nur die Kleinanzeigen ... aber da kostet alles viel zu viel.

Danke noch mal.

Danke auch an Nico241090.


Jens
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MAWfreund
Geschrieben am: 19.09.2015, 21:36
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Also der Erhaltungszustand deines Rades ist von dem was man erkennen kann, sehr gut, ich würde da nicht viel daran machen, du kannst gerne noch bessere Detailbilder einstellen. Schrauben zu finden dürfte eigentlich kein Problem sein, Linsenkopfschrauben für die Blechhalter findet man immer und alle anderen gibt es doch noch. Zum Konservieren kann man Wachs, Leinöl oder Owatrol nehmen, jeder hat da so seine Methode.


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Mr._Tonzy_Linder
Geschrieben am: 19.09.2015, 22:00
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WD40 ist meines Wissens übrigens lediglich ein rein physikalisch wirkender "Rostlöser", d.h. er verringert mit Durchdringung des porösen Rostes z.B. in Gewinden die Haftreibung und hilft so, festgefressene Verbindungen zu lösen.

Großflächig auf Lack oder Metall angewendet wirkt es dagegen konservierend, reagiert chemisch aber nicht mit dem Rost, wie es ein echter Rostumwandler tun würde.

Wenn man den Lack im Endeffekt also sowieso mit Wachs oder Holzöl konservieren möchte, sollte man das WD40 nur dort einsetzen, wo es wirklich zum Lösen mechanischer Verbindungen nötig ist.

Dann muss man nicht das ganze Rad mit Waschbenzin reinigen, um die ölfreie, saubere Oberfläche für die anschließende Wachsbehandlung zu erhalten.
Schont die Umwelt und die eigene Lunge wink.gif
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Nikolaus
Geschrieben am: 21.09.2015, 07:46
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@Mr. Tonzy Linder

Jetzt haben schon der Moosmutzel 2011 und Nico241090 beschrieben, dass sie WD40 zur Entfernung der oberflächigen Rostauflage nutzen. Was käme denn alternativ in Frage, wenn man die anschließende Reinigung mit Waschbenzin vermeiden will? Fertan werde ich wohl erstmal nur an der Unterseite der Schutzbleche einsetzen, bis ich Erfahrung damit habe.
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Mr._Tonzy_Linder
Geschrieben am: 22.09.2015, 19:25
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Ist sicher ne Glaubensfrage, aber ich denke, dass das Öl bei der Anwendung einfach nur verhindert, dass man mit dem Roststaub den Lack zerschrammt. Bzw. sorgt das Öl dafür, dass man die Schrammen nicht mit dem Auge wahrnehmen kann.

Zum Rostentfernen bzw. -glätten eignet sich Lackreiniger, wenn es danach mit Wachs weitergehen soll.
Vor Owatrol-Behandlungen funktioniert die Lackreinigung mit Zahnpasta gut, da sie feine Poliermittel enthält, aber weitgehend wasserlöslich ist. Sollte allerdings eine billige sein, die nicht mit tollen Schutzversiegelungen usw. wirbt wink.gif
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Carl Meutzner
Geschrieben am: 25.05.2016, 01:51
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Hab da was bekommen... Nabe vorn von 1951 hinten von 1952, beides F.u.S. mit TSG-Reifen.
Der Sattel ist irgendein Rennsattel aus den 20ern oder 30ern und der Gepäckträger ist ebenfalls Vorkriegsware.
Aber dazu später mehr.
Rahmennummer ist die 1846679 also wird es eines der ersten von 1952 sein (noch vor der Nummer in der Wiki).

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Hubraum statt Wohnraum.

Meine Sammlung: Mittlerweile viel zu viele Möven um sie alle aufzuzählen...
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