Original SR2E Bj. 1960, Original SR2E Bj. 1960

...mir auch nicht!

Doch gibt es, hab dazu einen Hinweis in meinen Unterlagen. Wenn ich Zeit habe, Scan ich es mal.

Gruß Jörg

Moin Boris !
"Und ich denke mir, man müsste die Federkraft mit dem Teller einstellen können."
Recht hast Du!
Noch paar fotos

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So was reicht.

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Sattelfeder

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Dein problem ist falsche Einstellschraube-Du muss Schraube M8 mit Flansch nehmen !

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Meine Feder (die Neuere) ist 61mm und die Andere 59mm. Diese meine Differenz von ca. 3mm ist bei mir jedoch völlig unrelevant.

@Wolfgang, meinst du das Loch unten oder vorne????

@poitr, ohhh man, ich habe lang gebraucht und ausprobiert bis ich kapiert hab was du meinst aber ich bin bei dir...

Deine Einstellschraube ist aus einem Teil und wird von innen in das Sattelunterteil gesetzt. Somit ist dein Bund am Schraubenkopf das "Gegenlager" zum quadratischen Gegenlager und das ganze kann von unten gedreht und verspannt werden, so würde ein Schuh draus.

Ich habe meine Einstellschraube immer von außen eingesetzt....

Wenn ich meine Schraube von innen einsetze sieht das erstens kacke aus, 2. passen die Teile nicht schön zusammen, genaugenommen ist es eine Assischlabberpassung und 3. kann der Simson-Ingenieur aus den 50ern sich so ein scheiß nicht ausgedacht haben...Der Schraubenkopf ist überhaupt nicht zentriert, geht so nicht, ein absolutes no-go!

Fragen:
1. Dein Kopf der Einstellschraube (nicht der Bund) müsste demnach einen Durchmesser von <9mm haben, richtig?

2. Das entspricht nicht ganz der Beschriftung der Zeichnung von Wolfgang, leuchtet mir aber mehr ein. Wie hat das denn tatsächlich uroriginal mal ausgesehen?

3. Wolfgang, ich verstehe nicht wie ich durch das Loch am Unterteil (A) eine Schraube einstellen können soll, sorry, mit einem Schraubenzieher kann man weder eine Mutter noch das Gegenlager drehen. Oder hast du mit der Zeichnung die Variante von piotr dargestellt? Dann bleibt das Loch (ich meine das Loch vorne) aber trotzdem nur Softtuning durch Gewichtsersparnis.

4. Wenn die Version von piotr die Originale ist, wo bekomme ich die Schraube her die er hat?

5. piotr, wenn die Schraube nicht mehr lieferbar sein sollte, wärst du so lieb diese exakt zu vermessen und die Bilder dazu evtl. per Mail schicken? Ich lass notfalls ein paar drehen.

Natürlich meine ich das Loch unten, in dem sich die Einstellschraube abstützt. Linksdrehung ergibt straffere Federung, Rechtsdrehung weichere.

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Es gab verschiedene Einstellschrauben.
Piotr hat die Variante mit Schlitz gezeigt.
Es gab auch die Variante mit Schlüsselfläche.
Bede Varianten wurden noch in der Bohrung von Teil A zentriert und stützten sich in der Senkung ab.
Dann wurden die Neuerer aktiv:
Bei den letzten Sätteln (die mit zylindrischer Sattelstütze) wurde nur noch eine normale Zylinderschraube M8x20 verwendet. Hier stützte sich der Kopf in der Senkung ab und wurde auch in der Senkung zentriert. Die Einstellung konnte durch die Bohrung im Teil A mittels eines Schraubenziehers erfolgen.

Ich hoffe, nun ist alles klar und es schlackert nichts.

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@Wolfgang, JA SIR

Ich bedanke mich bei allen für die umfangreiche Abarbeitung dieses "Problems"

2 Punkte:
1. Wenn einer eine Einstellschraube noch liegen hat kann er sich ja mal melden.
2. Jörg, ist die 2. Feder die du meinst, zufällig 70/80mm lang?

Ich hatte drei Sattelgestelle, bei allen war die Schraube von unten drin, bzw. bei einem sogar von oben eine lange Schraube und von unten eine Mutter.

Es ging mir nicht darum das funktionstüchtig hinzuwurschteln sondern wie es tatsächlich mal war.

Und da ist ein Detail in der Zeichnung von Wolfgang die die Gewindestabvariante mit in`s Boot holt. Nur kann das, was ich liegen hatte nie so entworfen worden sein und Bilder, superschöne, aussagekräftige Bilder wie ihr sie schickt, sagen mehr als Worte. Deshalb nochmal danke dafür.

Wolfgang, die waagerechte Linie in deiner Zeichnung sagt mir, das es eine lose Verbindung zwischen einer Mutter (von innen) und einem Gewinde ist. Das war der Schlauch auf dem ich Stand, sorry. Jetzt ist meine Welt wieder gerade. Schlabbert zwar immernoch, macht aber erst mal nix, kann man später korrigieren.



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Na gut, ich habe das technische Zeichnen vor 55 Jahren gelernt und weis nicht genau wie man so etwas heute vielleicht darstellt.
Mir sagt die waagerechte Linie dort, dass sich hier das ungeschnittene rotationssymmetrische Teil an dem geschnittenen Teil A abstützt.

Und wenn jetzt immer noch etwas schlabbert, solltest Du Dir den Anschlag an der Sattelnase genauer anschauen.

Hallo an alle und natürlich (auch wenn etwas spät) ein frohes neues Jahr... ,
es hat etwas gedauert, hier kurzer Zwischenstand.
Der Originalmotor (der mit dem vermutlichen Kolbenfresser) regeneriert, war kein Kobenfresser, die Kurbelwelle war im Kurbelgehäuse festgemoddert, echt festgemoddert, unglaublich...



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ich habe dummerweise keine Bilder von der alten Kurbelwelle während des Ausbaus gemacht



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so sieht er jetzt aus, mit den ersten, gepflegten, 7km drauf


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...

edit: hab ich vergessen, nunmher voll funktionstüchtig, alles geht, selbst die Hupe (wobei die mehr schnarrrrt als eigentlich hupt, aber laut isse...)

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Schaut gut aus.

Grüße Jörg