Projekt: -Prospektschwalbe-, ein Aufbau einer Schwalbe ala Prospekt
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Für das Fertigprodukt verwendest du aber dem Prospekt entsprechende Bremsankerplatten als Grundlage, oder?
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Auch geht beim Prospekt der "Ring" einmal komplett um die ganze Platte herum.
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SimsonSammler1234 |
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QUOTE (MadMaik @ 20.02.2015, 15:53) | Das mit dem abdrehen der Nabe würde ich nicht machen. Da dadurch die originale Oberflächenstruktur nicht erhalten bleibt bzw. sehen die alten Naben eh anders aus. |
Da hat der Maik recht, die Oberflächenstruktur ist viel gröber als bei den späteren Ankerplatten. Das ist so, weil die Teile damals noch in anderen Formen gegossen wurden. Ich glaube das war Sandguss. Wenn du die Ankerplatten dann abdrehst, und wieder ein Teil einfügst, hast du zwei verschiedene Oberflächenstrukturen. Und die Rille bei dem Vorserienstar geht tatsächlich ringsherum. Und hier mal noch Fotos von der alten Ankerplatte ist aber nicht die älteste Ausführung, die hatte Gerald ja schon gezeigt. Die grobe Struktur ist glaube ich sehr gut erkennbar. Gruß Jörg
Angefügtes Bild
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Gast |
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Beim Abdrehen sehe ich hinsichtlich der Oberflächenstruktur keine Probleme. Einfach etwas glattschleifen und mal mit dem Sandstrahler oder Glasperlenstrahler drüber, und schon sieht es wieder aus wie gegossen. Bei der aktuellen Restauration meiner Engländerin (BJ 1909) muss ich diesen Weg auch gehen. Leider lassen sich die alten Alugussteile aufgrund des hohen Cu- Anteils (Verbessert den Fluss beim Guss), nicht Verschweißen, bei Rissen oder Ausbrüchen. Somit bleibt mir nur der Nachbau des gesamten Getriebegehäuses aus Aluplatten und Rohren welche verschweißt werden und dann mit oben genannter Methode wieder optisch zum Gussteil getrimmt werden.
Und warum willst du die Platten polieren? Damit verringerst du die reale Oberfläche und damit geht Kühlleistung verloren. Ist nicht gerade im Sinne des Erfinders.
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