Ihr Computerexperten dieses Forums, Tjaja, Modems eben

Sagt mal,
ich bin grad nicht zu Hause und hab hier nur Modem, laut Vertrag 56kB laut einem Speedtest so an die 60kB, nun wollte ich mir gestern so ICQ runterladen (13MB) und anfangs ging es auch noch richtig gut (so 2kB bin ich von Modems gewohnt), hab also alles ausgemacht (also alle Programme) und gewartet und da ist mir schon aufgefallen, dass er immer langsamer wird. Irgendwann als ich wieder gucken war, saugte er nur noch mit 44Byte! (nach ca. 2 Stunden) Da saug ich ja Ende der Woche noch! Also das tut doch nun wirklich nicht Not, wieso wird der immer langsamer obwohl man nichts macht? Gibts da ne logische Erklärung, bzw. was kann ich dagegen machen?

PS: An alle die mich im ICQ erwarten, schreibt mir ne PM

MfG joker317

Jeromé, eine logische Erklärung vermag ich dir nicht zu geben, aber versichern, dass dir sowas auch mit DSL passieren kann : Absinken der Übertragungsrate bis zum völligen Stillstand ! Hatt ich schon und kann nur dem angezapften Server die Schuld geben. Evtl. ziehen da gerade zuviele Leute gleichzeitig. Ist bei mir nämlich irgendwie uhrzeitabhängig. Am frühen Morgen saugt sichs am besten !

Grüsse
Sven

Wenn zu viele Leute auf Servern sind, werden die mit der schwächsten Verbindung als erstes gekickt, in dem Fall halt Modem.
Jérôme, ich kenne das. Ich hatte selber Jahre lang ein Modem...

Heute ging es erstaunlicherweise schneller, danke trotzdem
MfG joker317

die geschwindigkeit beim downloaden variiert immer wieder mal und modem is eh absolute rotze. gottseidank hab ich dsl. ich hatte auch ewig modem.


mal was anderes.

habe vor mir nen laptop anzuschaffen da ich wohl nächstes jahr studieren werde.
jedoch bin ich bei der ganzen sache nicht ganz schlüssig was ich mir da kaufen soll. es soll kein spiele pc sein, also ist die grafikkarte eher nebensächlich.
fest steht aber dass es ein 17 zoll bildschirm sein sollte.
ich möchte den pc hauptsächlich für internet und fürs arbeiten nutzen. hin und wieder auch mal ein spiel, bin da aber nicht der spielefreak wie schon erwähnt.
unschlüssig bin ich beim prozessor also intel oder amd???
bei aldi und co gibt es ja auch immer die angebote, allerdings sind die meiner meinung nach überteuert, da diese pc/laptops immer viel zu viel schnickschnack an bord haben was keiner braucht und trotzdem bezahlt werden muss.
evtl. kennt sich ja einer von euch da a weng aus und kann mir da weiterhelfen.
was mir auch klar ist, dass ein normaler tower billiger ist, allerdings ist der vom transport her durchaus unhandlich usw.. d.h. es muss ein laptop sein. habe auch die möglichkeit zu einen computerfachgeschäft zu gehen und mir einen bauen zu lassen, wobei die möglichkeiten bei einem laptop laut deren aussage etwas beschränkt sind. arbeitsspeicher und prozessor sind allerdings variabel.
richtwerte für die prozessorleistung und den arbeitsspeicher wären für mich durchaus hilfreich.

gruß

kann mir da keiner weiterhelfen?

Ich habe mir vor einem Jahr nen Fujitsu-Siemens Laptop zugelegt. Eckdaten : 1,86 GHz - Prozessor (Intel Duo-Core), 1 GB Arbeitsspeicher, 100 GB Festplatte und ein 17 Zöller. Ich bin weiterhin sehr zufrieden damit. Den 17 Zöller möchte ich nicht mehr missen. Die Festplatte sollte mittlerweile natürlich etwas größer sein. Die aktuellen Teile haben ja teilweise 2GB Arbeitsspeicher und eh höhere Prozessortaktzahlen, aber ein Quattro-Prozessor muss es meiner Meinung nach sicherlich nicht sein.

Gruß Sven

Merke!
es hat niemals genug kerne,arbeitsspeicher und platz auf der platte!

bei videobearbeitung macht sich ein multicore _immer_ besser - je mehr kerne desto besser/schneller.sofern die software mehrere kerne unterstützt.

grüsse

es liegt in der sache selber, je größer die datenmenge ist, die geladen, gesaugt wurde, um so größer ist die anzahl der zu bildenden prüfsummen, oder sagen wir,
die funktion, die es ermöglicht, genau nur das zu laden, was gerade benötigt wird vom betreffenden server....

dein programm kommt nicht als ganzes stück bei dir an, du teilst dir unbemerkt die gleiche datenmenge mit anderen, bzw. dein gerade benötigtes fitzelchen programm wird in einem gigantischen datenstrom irgentwo untergebracht, der nicht unbedingt auch zu dir kommt, will sagen, du bist nicht der einzigste der läd, dein programm wird zerteilt in was weiß ich nicht alles für anzahlen von teilen und eben diese teile werden mittels prüfsummen "adressiert" und zugeordnet zum gesamten datenstream auf deiner platte, die dann letztendlich als "anwendung" fertig vorliegt.

demzufolge merkst du natürlich sehr schmerzhaft das absinken deiner eh' schon begrenzten datenrate auf sagenumwobene 44 byte, also nur noch einzelbitstellen.

bei 13MB sind das ca 20.000 oder mehr einheiten die du lädst, diese zu verbinden, d.h. als ganzes wieder zu sammen zu setzen, werden prüfsummen gebildet, mit derer hilfe auch der server nur die datenteile abgibt, die du gerade benötigst.

das ist eine sehr oberflächliche erklärung, doch viel tiefer gehen lohnt nicht,
da es noch wesentlich mehr infos als "adresskopf" der jeder datenmenge vorangeht, übertragen werden, als man sich vorstellen kann, denn auch bei jedem teil wird deine IP-adresse, dein derzeitiges erhaltenes datenvolumen und die gesamtzahl an bytes mit übertragen, daß ganze zerhakt mit den nackedeibildern deiner nachbarin z.B.

gruß vom gelernten informatiker hisi
zu den früheren zeiten wäre internet sicher ein "teufelszeug" für die beiden erichs gewesen, honny und mielke......

zulegen eines laptops....
gebe dir heute abend mal ein, zwei tips,
die sowohl geldbeutel betreffen, als auch rechenleistung
jetzt muß ich schaffen

hisi

Es ist ja immer auch eine Frage des Geldes. Auserdem schreitet die Entwicklung ja mit Riesenschritten voran, sodass ein heute topaktuelles Gerät in einem Jahr schon ein alter Schinken ist.

Aber mal bei Laptops so paar grundsätzliche Dinge: da die Dinger ja zumindest eine (meiner hat 3) USB-Schnittstelle haben, ist einer Aufrüstung in Richtung Plattenkapazität eigentlich keine Grenze gesetzt.
Ich selbst nutze einen single 1,6 Intel mit 512 MB RAM und einer 60 GB internen, gesplitteten Platte mit 15"XGA Schirm und kann immer noch gut damit leben.
Der RAM sollte mit Standard-RAM`s erweiterbar sein, was bei Billiggeräten nicht immer der Fall ist. Die Bildschirmgrösse ist Geschmackssache. Er sollte ja noch transportabel bleiben.
Durch die USB-Schnittstellen (oder Firewire) ist, wie gesagt, einer Aufrüstung in jeglich Hinsicht keine Grenze gesetzt. Das gilt auch für den PCMCIA-Slot, was nichts weiter als eine parallele Schnittstelle ist. Dort kann ein z.B. Musiker die allerletzte Top-Soundkarte stecken, der Filmer die Videokarte usw. In denen sind selbst zugeschnittene Processoren drin, die den eingebauten erheblich entlasten.
Meiner hat auch die Centrino-Technologie drin, was nichts anderes als ein intelligentes Powermanagment ist. Es wird, gerade bei Akkubetrieb, alles runtergefahren, was nicht unbedingt benötigt wird. Bei Bedarf ist das aber ganz schnell wieder da und damit erreicht man längere Akkuzeiten.

GRüsse Norbert

Ich gebe dir natürlich recht. Aber einmal macht nicht jeder in Videobearbeitung und dann ist es immer eine Geldfrage. Klar, wenn ich genug davon hätte, dann könnt ich mir auch jedes Jahr den neuesten High-tech -Laptop kaufen .

Immerhin kann man mit nem Rechner und Standardsoftware (ausgenommen natürlich Games) mittlerweile ein paar Jahre überdauern. So heftig kurz wie in den 90igern sind die Innovationszyklen dann doch nicht mehr...

Vielleicht bin ich als Otto-Normal-User da auch einfach zu anspruchslos .

gruß Sven

"So heftig kurz wie in den 90igern sind die Innovationszyklen dann doch nicht mehr"

Oh oh... Da wär' ich mir nicht so sicher... Vor allem gibt es mittlerweile viel mehr Standards. Alleine RAM- und GraKa-Markt sind halbwegs undurchsichtig geworden.
Das Thema Hardware war vor 10 Jahren nicht annähernd so komplex.

Damals haben AMD und Intel im Prinzip dieselben Prozessoren gebaut - 486er gab's von beiden Produzenten - das war's. Schau mal heute, wieviele unterschiedliche Prozessortypen es von beiden Herstellern aktuell gibt... Und das ist nur ein Punkt von vielen.

Ich habe jeden Tag mit der Thematik zu tun - selbst für Branchenzugehörige ist es nicht immer leicht, eine optimale Konfiguration für einen PC zusammenzustellen.

Prinzipiell bringt Dir Multicore etwas wenn Du

a ) darauf zugeschnittene Software hast, die mehrere Cores verwenden kann;
b ) Du nebenbei noch etwas anderes machen willst - sprich jedem Core eine andere Anwendung zuweist.

n' abend joker....
wenn du aus jedem beitrag hier was rausnimmst, hast du eine schöne
schnittmenge an infos....

vielleicht darf ich nochmal etwas zusammenfassen...?
achte auf vernünftige festplattengröße (jetzt ab 80 gig aufwärts)
achte auf vernünftigen arbeitsspeicher (mit einem gig bist du gut dabei)
graphikkarten.... alles was derzeit in halbwegs guten geräten der
mittelklasse eingebaut ist funzt zu 90% der anwendungsfälle des normal-
betreibers.....
prozessor: da geht es los, wo ich aufhören muß zu raten, weil ich die
neuesten nicht kenne... da vielleicht bei stiftung warentest was ausmurgeln,
ausgoogeln, also nix mehr mit pentium.... da geht es mit duos und so'n
kram los.... weiß kei sau, kennt kei sau.....

aber schnittstellen: da hat der norbert sehr recht, drei usb's und du bist gut
dabei, eine für die maus, eine für externe platte, hast du noch eine frei....
für zu hause kannst du dir eine docking-station mit besorgen und großen bildschirm, tatstaur und maus anhängen und mehr als nur 3 usb's nutzen....
ist ein aufpreis, doch er hebt nicht mehr....

für unterwegs mal eine fixe kleine maus mit einplanen mit/ohne klabel,
denn ewig touchpad..... ich weiß nicht

der rest geht dann über die einsteckkarten PCMCIAFBI oder wie der ganze krempel heißt, ich arbeite mit einer firewire für die cam PCMCIA 1394....
doch es gibt auch andere formate und schnittstellen, nur nicht im betrieb
ziehen (!); viele mögen das garnicht......

DVD/CD laufwerk auch als brenner ist meißtens integriert, so kannst du fix
was brennen....

für unterwegs auch mal einen USB-stick mit einplanen....

ja und dann software, doch das ist ein anderes thema, bei wichtigen arbeiten,
also bei arbeiten für beruf und lehre gewöhne dich an regelmäßige backups
des gesamten teiles, irgentwann bist du darüber mal froh.....

ich rede hier aus leidvoller erfahrung, denn wenn dir einmal so eine karre abschmiert, wie uns passiert aus einem regalförderzeug, aus runden 12 meter höhe..... und betriebsprogramme für sps-zweige ganzer automobilwerklinien sind weg, dann weißt du wie schnell blutdruck und eigene körpertemperatur oben sein können......
es folgen etliche schlaflose nächte des wiederaufbereitens und wiederbeschaffens

also rechtzeitig dran denken!!! ich meine es gut! ohne schmarrn.
zuverlässige backup-syteme mit einer zwingenden routine des ablaufes.....

that's it

gruß vom hisi