So, da ich gerade etwas Zeit habe fange ich mal einfach an
Hm, wo soll ich eigentlich anfangen?
Ich glaube es beginnt da wo es bei vielen beginnt, mit dem ersten Auto. So war es bei mir als ich 18 wurde und in der Trabantstadt lebte fast schon ein Muss und so wurde ein 86ér Panamagrüner, ein Geschenk einer Bekannten der Familie mein erstes Auto.
Und ich war stolz drauf und mitte der 90er Jahre gehörte er bei "uns" noch immer zum alltäglichen Straßenbild.
Er hat mich nie im Stich gelassen und wir sind oft mit den Kumpels "rüber" in die Stadt gefahren die in Bayern ganz oben liegt ( Hallo Jörg
) um die dortige Skatebordhalle unsicher zu machen.
Mit vier völlig durchgeschwitzten jungen Männern+den Kofferraum voll Klamotten und Brettern gestaltete sich die Rückfahrt immer besonderns angenehm...
Das war eine schöne Zeit in der auch meine Liebe zum Trabant erwachte. Aus dieser Zeit und von Auto generell habe ich auch nur ein Foto, was ich Euch aber auf Grund der darauf zu sehenden Oberkörpernackten, durchgeschwitzten Jugendlichen besser erspare.
Aber wie es so ist, irgendwann musst ein "richtiges" Auto her und so gab ich den Trabi bei einem französischem Autohändler in Zahlung.... Einen Schritt den ich bis heute bereue
Beruflich ging es dann später an den Niederrhein und scheinbar vergessen war die Liebe zum Trabant bis ich eines Tages, eher zufällig an einer hiesigen Tankstelle vorbei fuhr und plötzlich etwas auf dem Hof stehen sah was mich mehr als erschüttert hat und was sofort meinen Mutterinstinkt geweckt hat. Dieser arme Kerl muss gerettet und wieder ins Leben geholt werden.
Und damit beginnt diese Geschichte im Mai 2009
Und das war der Anblick
Angefügtes Bild