Zur Erklärung der Funktion habe ich zwei Skizzen gemacht. Bild 1 zeigt die Stellung des Ganghebels, wenn ein Gang eingelegt ist. An der Getriebeseite befindet sich ein runder Schraubenkopf. Ist ein Gang eingelegt, befindet sich der seitlich aus dem Ganghebel herausschauende Stift vor oder hinter dem Schraubenkopf. Beim Wechsel vom ersten in den zweiten Gang (und umgekehrt) gleitet der Stift unter dem Schraubenkopf entlang. Nur, wenn der Leerlauf eingelegt, liegt der Stift an der Schraubenkopfunterseite an und zieht den Stab nach unten. Die Spitze schaut dadurch nicht mehr aus der Alukugel, der Leerlauf ist drin.
Soweit die Theorie. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass das ganze ziemlich empfindlich ist. Vor allem, wenn der Ganghebel nicht mehr richtig auf der Welle sitzt. Deshalb wurde irgendwann der Leerlaufanzeiger im Getriebe "erfunden".
Angefügtes Bild