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> Betonfarbe, Wer hat Erfahrungen mit Sowas?
schwalbe rider
Geschrieben am: 02.07.2011, 16:39
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Da ich seit anfang diesen Monats Eigentümer einer Garage bin, wollte ih den Boden resetent gegen Fleken machen.
Diese Betongfarbe scheint genau das rihtige zusein hmm.gif

http://cgi.ebay.de/Bodenfarbe-Betonfarbe-F...=item3a676f5e0b

Ob ih die Garage als Lager oder Werkstatt nutze weiß ich noch nicht...
aber wenn mal etwas Öl, sprit,... daneben läuft will Ich es wegwishen können!
Da ich Sie in 20 Jahren auch noch schön haben will.

Wie lässt sich das Zeug so verarbeiten?
Ist das Verdünnbar?

Ich würde das Zeug einfah hinkippen und mit einem Besen oder so verteilen...
Oder villeicht doch mit der Rolle hmm.gif
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Wombat45
Geschrieben am: 02.07.2011, 16:51
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Hallo

Auf den Hinweis " Keine Grundierung notwendig " würd ich nicht unbedingt vertrauen. Wenn der Boden noch nie gestrichen wurde, würde ich zumindest Tiefengrund auftragen. Der verhindert das die Farbe aufgesaugt wird wie ein Schwamm.
Du hättest einen doppelten Verbrauch an Material. Ist auch nicht so Teuer.

Habs bei mir mit der Rolle aufgetragen. Probier, wie du am besten klar kommst
und ob du mit dem Ergebnis zufrieden bist.

Ansonsten kannst du die Farbe ruhig nehmen. Preislich gehts noch.

Mfg. Frank


--------------------
Mfg. Frank



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schwalbe rider
Geschrieben am: 02.07.2011, 17:35
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Danke thumbsup.gif
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schwalbe rider
Geschrieben am: 07.07.2011, 20:03
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Heute war ich mal im OBI und habe nach soetwas ausschau gehalten...

Die haben 2K 5L auf Arylbasis für ca. 70€
Das kann man auf den Blanken Beton streichen.
Vorher sollte man aber eine dünne Grundirung davon auftragen die man mit Wasser verdünnt!

Von irgentsolchen "Billigzeugs" hat mir die Verkäuferin abgeraten.
Wenn man ein zb. Auto drauf abstellt, könnte es den Lack durh die Weichmacher im Gummi lößen blink.gif

Das 2K Zeug ist richtig dafür geeignet. Mit 5 Liter kann ich sogar noh die Wände bestreichen rolleyes.gif
Kurtz gesagt: aus der Garage wird eine "Wanne" gemacht thumbsup.gif
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drehmoment
Geschrieben am: 09.07.2011, 12:28
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QUOTE (schwalbe rider @ 07.07.2011, 21:03)
Wenn man ein zb. Auto drauf abstellt, könnte es den Lack durch die Weichmacher im Gummi lößen blink.gif


Grüß Dich,

ich habe mich vor kurzer Zeit mit dem gleichen Gedanken getragen und mich kundig gemacht -es gibt, sofern Dir nicht jemand nur etwas verkaufen will- eine relativ klare Position dazu:

* Eine dauerhafte Versiegelung funktioniert nur bei neuem Betonboden, der noch kein Gummireifen oder -stiefel gesehen hat (Thema Weichmacher!)

* Darüberhinaus gibt es keine dauerhafte Garantie für selbst hochpreisige Produkte, selbst wenn diese zum diesem frühen Zeitpunkt aufgebracht werden (Thema Weichmacher!).

Das begründet sich dadurch, das aus den Reifen rund um die Uhr Weichmacher austreten. Diese diffundieren an der oftmals gleichen Parkposition des Fahrzeugs in die Bodenversiegelung und lösst Selbige damit nach und nach an.

Hole Dir einen 5 Liter-Kanister Grundierung und trage selbige mit einem Wischer in mehreren Lagen mit abschließender Antrocknung auf. Es kann sein, das es anfangs etwas klebt, das gibt sich aber. Damit versiegelst Du aber ohne die genannte Problematik und mit kleinem Geld den Boden mit dem von Dir gewünschten Effekt.

Gruß,

Bernd
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schwalbe rider
Geschrieben am: 09.07.2011, 13:36
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Hhmmm hmm.gif
Das OBI Zeugs soll ja "Weichmacherresestent" sein.
Den Beton werde ich erstmal soweit sauber mahen.
Flex mit Drahtbürste sollte reichen...
Und wenn da mal irgentwo etwas abgeht ist das nicht soo schlimm.
Das wird eh eine Werkstatt!
Wenn mir der Hammer runter fällt, platzt das Zeug bestimmt auch ab...
Und dan wird nachgebessert.
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NorbertE
Geschrieben am: 09.07.2011, 14:48
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Schreib doch einfach mal den doccolor an. Der ist der Spezialist. Ich hatte eine ähnliche Problematik mit Farbe auf (Asbest-) Schindeln. Mir wurde geholfen. thumbsup.gif wink.gif


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Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
Karl Kraus
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schwalbe rider
Geschrieben am: 09.07.2011, 17:27
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Danke danke.
Ansih wurde mir ja geholfen.
Ich nehm das zeug aus´m OBI und fertig rolleyes.gif
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Hisi
  Geschrieben am: 13.07.2011, 11:30
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Mahlzeit Betonfacharbeiter..... wink.gif

Wenn ich auch mal meinen Senf dazu geben darf, ich wühle nun auch schon
zwei Jahre an den unterschiedlichsten Projekten am Hause rum, traue mir also
bescheidene Kenntnisse zu.

Richtig wurde hier bemerkt, daß daß Auftragen von Farben, Acrylschichten, 2K-Schichten oder was auch immer, nur so geht, wenn der Beton frisch abgetrocknet ist.
Unsere Garage z.B. hat deutliche Gebrauchspuren der letzten 35 Jahre hinter sich, dort ist es nur noch zu empfehlen einen Ausgleich aufzubringen, also Ausgleichsmasse schon weniger, besser einen feineren Estrich mit Gewebeeinlage, erst wenn diese Schicht abgestrichen und getrocknet ist, kommt ein Haftvermittler drauf, mein Favorit ist Gisogrund, teuer, aber sehr wirkungsvoll.

Danach richtet sich der weitere Aufbau, also veträgt sich der nächstfolgende Auftrag mit dem so geschaffenen Unterbau....

Wenn eine Acrylschicht folgt, oder ein 2-Komponentenharz, dann kann diese auf zweimal in zwei Teilen nacheinander aufgetragen werden, man erhält zwar eine Trennfuge, doch diese kann zugegossen werden. Wichtig ist eine Dehnfuge zur Garagenwand umlaufend, diese kann mit Dichtstreifen gefüllt werden. (Schaumstoff)

Aber Vorsicht! 2K- und auch Acrylschichten können spiegelglatte Flächen erzeugen, wenn darauf etwas Öl kommt ist es wie auf der Eisbahn und dein Fahrzeug wird zum Puk !!!
Deshalb kurz vor dem richtigen Abtrocknen ruhig gutmütig Quarzsand aufbringen, was sich bei einer Zweiteilung der Fläche sehr gut anbietet. Dieser Teil verhindert das Ausrutschen, das Wegrutschen des Wagens, oder was auch immer.
Weg- oder Aufwischen geht aber immer noch. Dieses Verfahren findet Ihr an fast allen Industrieböden, wo Personenverkehr ist, nicht zuletzt auch als Unfallschutz.

Zusammenfassung:
* glatten Untergrund schaffen
* Grundieren, damit die Lösungsmittel der Deckschicht nicht im Nirvana
verschwinden
* Deckschicht auftragen, am besten mit einer selbstgebauten Holzrakel
(leichtes Holzbrett, oder Aluschiene) am Besenstiel, an der Befestigung gegen
Verdrehen, Abknicken sichern (Verschrauben mit Holz- oder Aluleisten zum
Besentiel hin)
* vielleicht, der Einfachhheit halber, in zwei Teilen auftragen, Begehbarkeit ist
erhalten!!
* kurz vor dem Austrocknen mit Quarzsand abstreuen, was zuviel ist, später nur
Abkehren

Und noch was in Sachen Grammatik:
man spricht von Restistenz
nicht von Resentenz -

siehe auch:
Resistor = Widerstand
Resistance = Widerstandsbewegung der Franzosen zu Zeit der deutschen
Besetzung

So, Klugscheißermodus aus tongue.gif

Gruß vom Hisi ph34r.gif
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Hisi
  Geschrieben am: 13.07.2011, 11:38
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hmm.gif
Eines fällt mir noch ein, die Profibodenstreicher laufen auf Holzsohlen mit eingeschlagenen Nägeln, damit laufen sie durch den neugestrichenen Belag, hinterlassen nur kleine Pünktchen am Boden, die sofort weider verlaufen, so
kann man (bei genügend angesetztem Material) die Fläche auf einmal streichen,
belegen.

Vorsicht! An einen Weglaufschutz zu Straßenseite denken, Barriere mit
Holzlatten und Wachspapier (Butterbrotpapier) schaffen, ruhig Festdübeln!
Nach dem Austrocknen klebt nicht die Holzlatte am Boden, die Dübellöcher
verspachteln - fertig

Gruß vom Hisi ph34r.gif
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schwalbe rider
Geschrieben am: 13.07.2011, 23:55
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Doch mehr als ich Mir erhofft habe blink.gif

Ich weiß noch nicht, wie der Boden aussieht.
Flecke würde ich mit der Flex und einem Drahtbürstenaufsatz beseitigen wollen...
Estrich mit Gewebeverstärung also zuerst hmm.gif
Was für ein Gewebe sollte es machen? Soeins was man unter den Putz(?) macht?
Wie dick sollte der Estrich sein? Habe mal was von mindestens 5mm gehört?!
Hab vom Hausbau 0-Ahnung weep.gif

Das Zeug sollte wenichtens ein wenig halten...
Wenn mal eine Ecke ausplatzt, wird die Stelle mit der Flex+Drahtbürste gesäubert und neu verschmiert...

Mir ist am wichtigsten, dass der Beton vor Betriebsflüssigkeiten besser geschützt ist...
huh.gif
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Hisi
  Geschrieben am: 14.07.2011, 05:53
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Moin, moin,

ja mit den Dicken von Belägen hat es etwas an sich....
Immer daran denken, Du willst mit dem Auto, oder mal einem Palettenwagen das Ganze befahren, wenn der Untergrund zu schwach ist, bricht er. Also 5mm ist schon sehr sportlich gespart!! Ganz wichtig auch, die Haftbrücke zwischen altem Belag und neuer Decke, die muß "brummen", Glück ist, Garagen sind nicht gerade großflächig, mal von meinem Tanzpalast abgesehen, doch der ist auch schon zu klein geworden....
Und Gewebe; es ist leichter zu transportieren, zu behandeln, als Stahlmatten. Ich verwende Armierungsgewebe für den Hausaußen- und Hausinnenputz, es hat ca 8mm Maschenweite.
Und noch wichtig: immer Zeit lassen zum Austrocknen, denn wenn es erst mal Blasen zieht, oder sich irgendwo was ablöst, ärgerst Du Dir eine zweite Öffnung an den Hintern....

Gruß vom "Derzeit Vollwärmeschutzdämmer"
Hisi ph34r.gif
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schwalbe rider
Geschrieben am: 14.07.2011, 09:11
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Auto kommt dort nicht rein. Die Garage wird als Werkstatt genutzt!
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